happy wife
Hallo liebe Mehrfachmamis und bald Erstmamis,
mich würde mal interessieren, wie das erste Babyjahr so verläuft!!
Habe viel im Internet darüber gelesen und mache mir nun etwas Sorgen!
Dort liest man von totaler Langeweile und kaum sozialen Kontakten,da man nur mit dem Baby zu Hause ist bis hin zur totalen Überforderung und Beziehungsproblemen,da die Babys nur schrieen und nicht schleifen!
Mir ist zwar klar,dass mir keiner sagen kann,wie es wirklich wird,dennoch würde mich ein ehrlicher Erfahrungsbericht interessieren,also sowohl positiv wie negativ!
Ich denke,dass es besonders am Anfang sehr schwierig wird und sich erstmal alles ums Kind dreht,aber so soll es ja auch sein,da es ja mein größter Wunsch war...Dennoch dachte ich,dass man so ab dem 4ten Monat eine Krabbelgruppe besucht und sich auch mit der Familie noch mehr trifft als vorher...Ich stelle es mir zwar sehr anstrengend vor, kann mir also nicht vorstellen,dass es langweilig wird und ich hoffe natürlich,dass man schnell Kontakt zu anderen Müttern findet.
Ist man denn wirklich so viel alleine? Dreht sich nur noch alles ums Kind?Hat sich eure Beziehung extrem verändert?
Ich sollte echt aufhören so viel im Netz zu lesen,aber durch mein Berufsverbot und der teilweisen langeweile momentan zu Hause, surft man echt viel im Internet und ich muss echt feststellen,dass die meisten das Babyjahr furchtbar fanden und meist nach 1 Jahr wieder arbeiten wollten
wenn ich dann sowas lese bekomme ich es wieder mit der angst zu tun und das vermsicht mit meine Hormonen ist ne schlimme mischung!!! 1000 Gedanken und Sorgen
Ich denke das wird wohl von Familie zu Familie verschieden sein. Zu mir kann ich dir sagen: ja, es war anstrengend und ja, die Beziehung hat sich auch verändert...ganz einfach daher, weil sich das ganze Leben verändert und daran muss man sich eben erst gewöhnen. Jedoch will ich keinen Moment missen und wäre gerne noch länger zu Haus geblieben bei meiner maus, wenns finanziell möglich gewesen wäre. Also keine Angst...das packt ihr schon! Unsere Familie hat die Geburt unserer maus jedenfalls bereichert und man wächst in seine rolle hinein. Mann muss sich eben einfach auch etwas Zeit dazu geben.
Hallo, also meine große ist nun 16 Monate alt und ich kann nur gutes Berichten. Die ersten Monate waren anstrengend, da sie immer überall mit hin musste (mein Mann hatte einen Motorradunfall und ich musste ihn zum Arzt, Reha etc. bringen). Dann haben wir angefangen den privaten Stress (also Besuch, Armhopping...) drastisch zu reduzieren und haben ihr die Möglichkeit gegeben ihr GEfühle auszuleben, siehe: http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/Schreibabies_TranenreicheBabyzeit.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/BannerTop_Random.html?Banner= kann die Seite echt sehr empfehlen. Dann haben wir mit 4 Monaten mit dem Babyschwimmen angefangen und als sie Krabbeln konnte (mit 6 Monaten, aber das war schon sehr früh also nicht dran orientieren) mit Kinder Turnen. Wir haben so ca jeden zweiten tag was mit ihr gemacht - besuchen von Freunden mit kindern / oder auch ohne und den Tag dazwischen Daheim die Ruhe genossen. Zudem bin und gehe ich zweimal die Woche ganztags studieren, so dass es mir persönlch ebenfalls nicht an sozialen KOntakten mangelt. Manchmal hat man Gtlück im GV- oder Rückildungskurs und lernt jemand nettes kenen mit Mind im gleichen alter, das ist echt Gold wert. Beziehung zwischen mein mann und mir hat sich verändert, dass ging auch nicht ohne Reibereien aber sonst ist alles noch immer super, wobei zurzeit leide ich doch arg unter ss bedingten Hormonschüben, so dass es wieder häufiger kriselt... Sei einfach entspannt und schau, besonders die ersten Monate, was dein Baby braucht, wenn das gut läuft, kannst du auch gut mit Baby deinen Hobbies nachgehen. Hoffe es hat etwas geholfen, Grüße, Sandra
Hallo, Also erstmal locker bleiben, lass alles auf dich zukommen, mach dich nicht vorher schon verrückt. Bei meiner ersten waren die ersten 2 Monate sehr anstrengend, wir waren noch nicht fertig mit bauen, ich hatte Probleme beim stillen und Wochenbettdepressionen. Ich hatte aber eine gute Hebamme die uns viel geholfen hat und als wir dann unseren Rhythmus gefunden hatten, da lief es schon besser. Es ist hart am Anfang, das Leben ändert sich komplett, kein Paar mehr sondern Mama und Papa, viel Verantwortung, wenig schlaf, ABER : es geht vorbei, man findet seinen weg als Familie. Such dir eine gute Hebamme, informiere dich jetzt schon über Gruppen ( krabbelgruppe , Baby schwimmen, Pekip etc. ) und vielleicht findest du im Gv Kurs eine Freundinn, denn geteiltes Leid ist halbes Leid ist ;-) Freu dich auf dein Baby, die Zeit geht so schnell vorbei. Lg , Dani.
Also, bei uns war es auch sehr anstrengend. Die Tochter kam zu früh bei 36+4 und hatte ewig Probleme mit Tag-und Nachtrhythmus. Sie hat fast den ganzen Tag geschlafen und nachts viel geweint. Außerdem hatte sie ganz arge Probleme mit Blähungen. Da stillen nicht geklappt hat, da sie am Busen immer wieder eingeschlafen ist, habe ich abgepumpt (knapp 7 Monate lang) - alle 3-4 Stunden. Das hat natürlich schon sehr eingeschränkt, aber mir war es wichtig, dass die Kleine Muttermilch bekommt. Leider habe ich den Fehler gemacht und mir viel zu viel von Verwandten rein reden lassen, die alle vom "alten Schlag" sind und immer alles besser wussten (verziehen, schreien lassen, Flasche besser statt stillen,...) Das war eigentlich das Allerschlimmste und ich hatte schon keinen Nerv mehr, irgendwen von der Verwandtschaft zu sehen und blieb lieber daheim. Leider wohnen meine Eltern und die Oma gleich um die Ecke und meine Mutter und meine Oma tanzten mehrmals täglich an... Ebenso ging es mir mit Freundinnen. Die waren alle so ganz anders eingestellt als ich. Mit vier Monaten wurde es dann etwas besser, da wurde sie etwas entspannter, dann waren wir 1x in der Woche Babyschwimmen. Wobei ich auch nicht der Typ bin, der ständig in Gesellschaft sein muss. Ich bin in der Arbeit rund um die Uhr mit Menschen zusammen, da mag ich auch gern mal meine Ruhe haben und nur die Zeit mit meiner kleinen Familie geniessen. Aus finanziellen Gründen musste ich nach einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten gehen (Schichtdienst). Mein Mann arbeitet ebenfalls Schicht und wir wollten unser Kind nicht fremdbetreuen lassen und ich war dann immer in Sorge, ob es denn klappt, dass unsere Dienstpläne so geschrieben werden, dass wir entgegengesetzt arbeiten und immer einer von uns beiden daheim die Tochter betreuen kann. Es hat lange gedauert, bis mein Mann und ich endlich UNSEREN Weg gefunden haben und den gehen wir jetzt und kein Verwandter/Bekannter oder sonst wer, bringt uns mit "gutgemeinten "Besserwissereien" mehr vom Weg ab! Wir haben uns als Paar schon sehr verändert, gerade ich bin deutlich ruhiger geworden, wobei ich nach wie vor noch schnell auf 180 bin. Die Trotzphase der Tochter momentan finde ich jedenfalls viel anstrengender als die erste Zeit wo sie noch ein Baby war. ;-) Ich bin sicher, ihr schafft diese anstrengende, aber durchaus wunderschöne Zeit und werdet es vermissen, denn die Zwerge werden so schnell groß...