Sunflowergirl
Hallo ihr Lieben, wollte mal fragen, wer von euch sich schon Gedanken über die Geburt gemacht hat bzw. ob ihr stationär, ambulant, im Geburtshaus oder eine Hausgburt möchtet... Bei meiner Tochter vor 4 Jahren mußte ich leider mit ihr 6 Tage im Krankenhaus bleiben, da sie so zart war. Allerdings war das der absolute Horror. Die ganze Krankenhausatmosphäre, die vielen Besucher, alle 4 Stunden zum Abpumpen. Mit dem Stillen klappte es nicht... Naja, gestern brachte mich meine Freundin auf die Idee, dass man ja auch eine ambulante Geburt machen könnte. Also, nach der "Grundversorgung"nach ein paar Stunden schon nach Hause könnte. Nur, wenn alles gut läuft natürlich!!! Es hätte nur Vorteile. Zuhause hat man mehr Ruhe, keine nervigen Zimmernachbarinnen, keinen Besuch, der unangekündigt da steht, und die sogenannten "Heultage" fallen nicht so dramatisch aus, habe ich mir sagen lassen...Außerdem wäre es für meine größere Tochter auch besser, sie ist noch sehr mama-anhänglich. Würdet ihr das machen? Wer hatte das schon mal? Liebe Grüße Verena
meine hebamme hat mir beim 2. Kind dazu geraten, da es mir im KH auch nicht gut ging nur hatte ich beim 1. hilfe beim stillen gebraucht und er war zu kühl.... ich werde sehen wann sie kommt wie es mir geht denk 1 nacht bleib ich dort wenns uns dann gut geht gehe ich vielleicht nach hause lasse ich auf mich zukommen wenn das trinken klappt und sie fit ist spricht eigentlich nichts dagegen. ich weiß nur nicht wo ich mich mehr ausruhen kann KH wo ständig emadn rein kommt oder daheim wo sicher auch mein sohn sehr kuschelbedürftig ist.... lg
In meinem Bekanntenkreis haben schon viele ambulant entbunden und waren sehr zufrieden damit. Natürlich müssen die Voraussetzungen stimmen, das zum Beispiel dein Mann zu Hause ist und Dich unterstützt. Außerdem solltest Du auch zu Hause in der Lage sein die "Arbeit" liegen zu lassen und dir die Ruhe anzutun. Eine gute Nachsorgehebame solltest du auch haben. Ich selber habe bei meiner ersten SS schon im Geburtshaus entbunden wollen hat leider nicht geklappt, aber wir werden es diesmal wieder versuchen. Für mich war die Zeit im Krankrnhaus auch nicht wirklich schön, kann die "Vorteile" und den Service in KH einfach nicht genießen.
Ich will diesmal auch wieder die u2 der kleinen abwarten und dann hoffentlich heim gehen. Ich hab mir diesmal ne Zusatzversicherung zugelegt, um dem Problem mit den nervigen Zimmergenossinnen ausm weg zu gehen. Hatte letztes mal nämlich echt Pech...
Ich habe mir schon viele Gedanken zur Geburt gemacht und wollte sehr gerne in einem GH entbinden. Leider stellte sich meine KK in manchen Sachen quer. So werde ich jetzt doch im KH entbinden, aber mit einer Beleg-Hebamme! Und wenn alles gut verläuft kannst du auch im KH noch am selben Tag gehen! Die würden dich da nicht da behalten wollen, wozu auch?
Also eine ambulante Geburt kommt für mich nicht in Frage. Vielleicht beim ersten Kind noch eher, aber wenn man schon ein Kleinkind zu HAuse hat, sind die paar Tage im KH eh die einzige Zeit die man mal "ungestört" mit dem neuen Baby verbringen kann und ich finde die sollte man auch nutzen. Außerdem stehen im KH ja auch noch einige Untersuchungen für das Baby an und da müsste man dann daheim sofort zum KA rennen etc. also ich stell mir das alles eher sehr stressig vor. WEnn alles gut läuft, wird man ja eh nach 3 Tagen entlassen.
Hallo, Ich habe letztes Jahr unsere 1. Tochter ambulant entbunden, ca 5h nachdem sie geboren wurde , konnten wir Heim. Ihr ging es gut und mir auch, Arzt gab sein okay . Meine Hebamme kam an dem Tag 2x und dann täglich 1x für zwei Wochen ! Die U2 fand ein paar Tage später bei uns Zuhause statt, da unser Kia Hausbesuche macht . Das war klasse . Diesmal soll es auch so sein wenn möglich! Wenn's uns gut geht , geht's ab nach Hause! :-) Lg Esther
Hallo, Ich schleich mich mal aus dem Dezemberbus rein... Bin mit meinem dritten Kind schwanger und möchte auf jeden Fall ambulant entbinden. Bei meinem ersten blieb ich auf Wunsch meines Partners drei Tage im Kkh und fand es fürchterlich. Bei meiner zweiten habe ich ambulant entbunden und bin sieben Stunden nach der Geburt nach Hause gefahren. Für mich war es die allerbeste Entscheidung, ich konnte das Wochenbett mit meiner Familie in der gewohnten Umgebung genießen. Ich hatte eine tolle Hebamme und einen sehr guten Kinderarzt. Diesmal werde ich ebenfalls ambulant entbinden, wenn alles komplikationslos läuft. Alles Gute!
Ich komme aus dem Oktoberbus 2012 und lese immer mal hier mit. Ich hatte beim ersten Kind auch schreckliche 4 Tage im KH (vor allem weil bis zum 5. Tag kein Milcheinschuss kam) und wollte beim 2. Kind unbedingt eine ambulante Geburt. Obwohl die Entbindung gut verlief, war mein Kreislauf so geschwächt, dass ich drei Tage lang nicht auf die Beine kam. Ich musste 2 mal im Bad aufgesammelt werden und hab einen Abriebtest mit 2qm Raufasertapete auf dem KH-Flur gemacht... Also blieb ich auch diesmal 3 1/2 Tage. Im Nachhinein eine gute Entscheidung. Durch klare Ansagen und Einzelzimmer hat man mich weitestgehend in Ruhe gelassen (beim zweitenKind weiß man besser, was man will und was nicht) und ich hatte sogar den Luxus, dass eine mir sehr sympathische Krankenschwester, eine gute Freundin meiner Hebamme, meinen Sohn jede Nacht von ca. 22/23 Uhr bis früh um 5 bespielt hat. Außerdem hatte ich keine Rennerei wegen U3 und Hörtest, das war dann alles schon gemacht. Der Stress ging erst zu Hause los, als die Große (2) erst mit Grabschen, dann Tritten und Geschrei, schließlich Erbrechen und Essensverweigerung auf die neue Situation reagiert hat. Da war ich mit den Nerven am Ende und die Tage im KH im Rückblick wie Urlaub. Würde es beim 3. wieder so machen!
Bei mir wars beim ersten Kind ganz genau so wie bei dir. 6 Tage im KH weil die Kleine knapp vier Wochen zu früh kam, sie war zwar fit, aber zur Sicherheit... Naja, jedenfalls spiele ich auch mit dem Gedanken, jetzt ambulant zu entbinden, wenn es mir und dem Baby gut geht. Hab mich auch schon ein bisschen erkundigt. Mir geht es auch hauptsächlich darum, dass ich schnell wieder zu meiner "Großen" heim will. Die ist noch sehr "Mama-bezogen" und ich will nicht, dass sie so lang auf mich (und ich auf sie) verzichten muss.