Monatsforum Oktober Mamis 2012

Kopf nicht fest im Becken

Kopf nicht fest im Becken

Boba

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Guten morgen, Mittlerweile 37. SSW und mein Kind hat keine Lust ins Becken zu rutschen. Habe erfahren, dass es bei der 2.SS gar nicht untypisch ist. Sie lassen sich Zeit und können erst unter der Geburt senken.. Mal abgesehen vom blöden Rippenschmerzen, habe ich Angst vor einem Nabelschnurvorfall falls die Fruchtblase platzt. Ich habe gerade eine Horrorgeschichte gelesen, wobei nach dem Blasensprung viel Wasser auf einmal geflossen und das Liegen hat das Kindesleben nicht gerettet.. Sorry, will Euch nicht erschrecken, aber sicherlich hatten viele von Euch eine schöne Geburt nach einem Blasensprung und obwohl das Kind nicht fest im Becken war.. das würde ich gerne hören.. Und wie war es nachdem ihr ins KH transportiert wurden. Ich denke, in guten Szenarien rutschen die Kinder schnell nach dem Blasensprung und dann hat man den normalen Geburtsablauf, stimmt? Wünsche Euch alle eine tolle Geburt Und ein schönes WE


Ele85

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Antwort auf Beitrag von Boba

Bei meiner ersten SS war der Kopf auch nicht fest im Becken aber ich hatte nur einen Riss in der Blase, also es hat "nur" getröpfelt. Daher bin ich die 400m zum KH zu Fuß gegangen Die Wehen ließen erst noch auf sich warten, dann kamen sie aber ohne Anlauf und sehr heftig, aber ich bin infektions-und komplikationslos durch die Geburt gekommen. Wenn du dich einfach gleich hinlegst falls es schwallartig abgeht und das Becken vielleicht etwas ankippst und ein telefon bei der Hand hast bzw. jemanden bittest den Rettungsdienst zu rufen, kannst du zu 99,99% später deinen kleinen Schreihals im Arm halten. Aktuell ist mein Befund wie deiner, schon Ende 39. SSW und Köpfchen ist noch ganz weit von BE entfernt, aber ich bin guter Dinge dass alles glatt geht. Mach dich nicht verrückt, Horrorgeschichten gibt es immer und überall, blende sie einfach aus und triff im Falle die Maßnahmen die du treffen kannst.


MobberS

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Antwort auf Beitrag von Ele85

Also grundsätzlich ist so ein Nabelschnurvorfall extrem selten. Aber klar, man möchte vermeiden, dass es einen selbst trifft. Bei mir sitzt der Kopf auch noch nicht fest im Becken und ich war am Donnerstag beim Doc. Meine Hebamme meinte, wie man in die Klinik kommt, muss im Endeffekt vorher der Arzt entscheiden. Also hab ich gefragt und meine Ärztin meinte, wenn es tröpfelt und langsam abgeht, kann ich selbst fahren, wenn es schwallartig abgeht, in der Klinik anrufen, und fragen, was wir machen sollen. Bei meiner 1. Tochter war es genau das Gleiche. Kopf oben und Fruchtwasser verloren - aber nur ganz wenig. Die Ärztin hat mir aber empfohlen, mit dem Krankenwagen zu fahren. Allerdings haben mich die netten Sanis bei uns vom 3. Stock so dermaßen auf der Liege runtergeschaukelt, dass ich auch hätt laufen können. Im Krankenhaus war dann alles gut. Die haben eher ein bissl belächelt, dass ich mit dem Krankenwagen komm, war auch komisch.Für mich wars auch nicht angenehm, aber man möchte halt nix risikieren. Mach Dich nicht verrückt bitte. Wenn Du die Tage noch einen Termin beim Doc hast, dann frag einfach mal nach, was Du in dem Fall machen solllst.


mamaa

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Sowohl beim ersten und beim zweiten kind hatte ich blasensprung und beide waren noch nicht fest im becken.beides mal liegendtransport,voll ätzend ,wirst vom dritten stock in so einem tuch runtergehieft und blöd auch dass man nicht zusammen allein normal ins krankenhaus fahren darf. bei meiner ersten ließen die wehen 6 stunden auf sich warten bis ich dann in eine heiße entspannungsbadewanne gestiegen bin,ohne aufsicht,und ich mir dass wassser immer heißer gemacht hab weil ich die schmerzen nicht mehr aushielt ,was dann wehen waren,wenn ich mich jetzt so zurückerinnere bin ich laufend ins krankenzimmer gebracht worden ,weil ich noch keine wehen hatte und mein mann wurde heim geschickt.nach der badewanne ging es dann schnell und meine tochter war nach 1,5 stunden da. bei meiner zweiten hatt e ich wieder blasensprung kurz drauf im krankenwagen immer stärker werdende wehrn im krankenhaus angekommen wehen über wehen ,gleich im kreissaal untersucht worden muttermund ganz offen zweimal gepresst und sie war da hatte allerdings die nabelschnur drei mal um den hals und sie war ´megerlang und dünn ,dass wär wohl auch selten,und im nachhinein gut dass es so schnell ging. beide gesund und munter und auch nach der geburt keine probleme


trulla77

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Hi! Ab der 2. Schwangerschaft ist das wohl so, dass der Kopf nur eine lockere Beziehung zum Becken hat. Natürlich kann immer was passieren, aber es ist extrem unwahrscheinlich. Bin jetzt fast am ET und habe jetzt das Gefühl dass das Kind nicht mehr so leicht hoch rutscht, aber wenn ich liege und gerade keine Wehen habe passiert es doch. Wenn ich dann aufstehe rutscht es jetzt ziemlich schnell runter. Ich bin wochenlang mit ständig wechselnder Kindslage ( BEL, QL,SL...im Stundentakt) rumgelaufen und mir die gleichen Sorgen gemacht wie Du. Hatte dann ein Gespräch in der Klinik zur Beruhigung. Letztlich meinten alle nur Abwarten und kein Grund zur Sorge alles i.O.. Wenn man in so einer Situation die Geduld verliert und z.B. aus Angst frühzeitig eingreift macht mans nur schlimmer. Bei einem Blasensprung würde ich mir das Handy schnappen und dann Hinlegen oder auch auf alle viere und meine Hebamme zum CTG schreiben bestelen oder mit Krankenwagen in die Klinik fahren lassen aber ohne Panik. Mehr kannst Du nicht machen. Das sind halt so die Sorgen der Mütter um ihre Kinder, das ist auch nicht


trulla77

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Antwort auf Beitrag von trulla77

...anders wenn sie grösser sind. Lg Christine


trulla77

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Antwort auf Beitrag von trulla77

Ach noch was. Die Auskunft, dass der Kopf schon tief im Becken sitzt , heisst auch nicht unbedingt, dass es nächsten Tag auch noch so ist. Wir wurde das auch öfter gesagt und dann war das Kind beim nächsten Mal doch wieder in BEL. Lg


Daliri

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Antwort auf Beitrag von Boba

Bei mir heisst es auch schon seit 3 Wochen "Kopf nocht nicht fest im Becken", ist jetzt das zweite Kind, muss wohl normal sein. Habe auch keine Lust, ins KH liegend transportiert zu werden. Heute bin schon ET+4, es ist noch nichts passiert und kann sein, dass es gar nicht mit dem Blasensprung losgeht oder sogar eingeleitet werden muss. Wieso dann vorher unnötig Sorgen machen?Passieren kann immer was, vielleicht etwas, an was du gar nicht denkst...Früher haben die Frauen auch irgendwie entbunden, ich glaube, an diese Gefahr hat wirklich keiner gedacht. Also lass die negativen Gedanken und versuche, die letzte Zeit noch irgendwie zu genießen!!


Boba

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Antwort auf Beitrag von Boba

Danke Euch sehr für die beruhigenden Worte :o) Der Punkt ist, dass ich in einem KH entbinden möchte, die 30min entfernt ist. Das KH hier vor Ort (5min entfernt) ist katastrophal. Ich denke aber, wenn man mit einem Krankenwagen transportiert wird, landet man automatisch bei dem KH vor Ort! Stimmt, oder gibt es andere Möglichkeiten?


sunkid

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Antwort auf Beitrag von Boba

Meine Süße ist auch noch nicht fest im Becken und ich mach mir zwar auch Gedanken,wie lange das noch so gehen soll und wann sie endlich rutsch..bei nem Blasensprung muss ich liegend ins Khs..wohnen auch in der 3.Etg..welch Spaß... Aber ich mach mir keinen Stress mit,was könnte alles passieren..kommt sowieso,wie es kommt! Ich hoffe, wir haben unseren Schatz nächste Woche,das zählt! Liebe Grüße