Monatsforum Oktober Mamis 2012

Ambulante Entbindung ja oder nein?

Ambulante Entbindung ja oder nein?

mama-von-püppi

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Hallo ich wurde von meiner Hebamme gefragt ob ich mir schon überlegt habe ob ich im Kkh bleiben will oder die Möglichkeit ambulant zu entbinden in Betracht ziehen würde.Nach meiner ersten Geburt habe ich 10 Tage im Kkh verbracht seit dem habe ich eigentlich keinen Bock mehr darauf.Vielleicht läuft diesmal alles glatt und ich könnte nach hause.Meinem Mann ist nur noch nicht ganz klar das er, egal wo ich bin ne Menge alleine machen muß.Die Große schulfertig machen Haushalt und dann noch Sachen für mich und Baby besorgen und kochen. Was denkt ihr? Oder war es bei Euch denn so?


NiRu

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Hallo! Ich möchte gerne ins Geburtshaus und wenn weiterhin alles komplikationslos verläuft mache ich das auch (es ist mein 1. Kind und ja ich hab es mir gut überlegt ) Wenn Du ambulant entbindest, steht Dir von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe zu. Den Antrag kann Deine Hebamme ausfüllen. Lg


blubb12

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Ganz klar ambulant. Beim ersten Kind war's "erweitert ambulant" (bin ein paar Stunden länger drin geblieben wegen hohem Blutverlust), aber diesmal geht's nach drei bis vier Stunden nach Hause, und diesmal ziehe ich das auch im GH durch.


Engel2409

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HUHU! Also ich ziehe es wieder in betracht ambulant zu entbinden. Ob es klappt weis ich nicht. Bei der ersten Geburt hat es nicht geklappt es war sehr anstrengend und durch die saugglocke doch etwas schwieriger. aber ich bin 3 Tage später nachause. Aber wie gesagt mache es von der geburt abhänig wie die verläuft aber plan ist es danach nach hause. lg anja


NAG-Hasi

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Ich war nach der völlig komplikationslosen Entbindung meiner Tochter vor knapp zwei Jahren 4 Tage im KH und die haben mich so fertig gemacht, dass ich irgendwann nur noch heulend meinen Mann gebeten habe, alles zu klären und wir Samstags abends 20 Uhr bei Schneesturm nach Hause Gefahren sind. Eine ambulante Geburt zu planen traue ich mir nicht zu. Wenn die Geburt auf den Vormittag fällt, werde ich versuchen, am gleichen Tag zu gehen, wenns eher Nachmittag oder Abend wird, bleibe ich eine Nacht, auch wenn alles o.k. ist. Das werde ich vorher mit meinem FA, der ja zur Entbindung dazukommt, bei einer der letzten VUs besprechen. Irgendwie bin ich da aber abergläubisch, wenn ich mir das zu sehr vornehme, kommt der Kleine vielleicht zu früh und ich muss in die Uniklinik oder es wird doch ein Kaiserschnitt. Ich kläre vorher was geht, lasse es aber trotzdem auf mich zukommen.


Minimonster08

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bei meiner ersten Geburt kam das für mich gar nicht in Frage. Nun habe ich eigentlich gedacht, dass es für mich klar ist, dass ich gleich nach Hause gehe. Schon alleine wegen meinem Sohn etc. Aber irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass mir so ein bis zwei Tage im KH gut tun würden. Wenn ich zu Hause bin fühle ich mich schnell für alles verantwortlich und hier ist dann sich auch wieder mehr Trubel. Ich werde das ganz spontan entscheiden, es einfach auf mich zukommen lassen. Aber ich denke ich werde mir im KH einfach ein paar Tage Auszeit gönnen.


Ele85

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...wenn nicht zu 1000 Prozent alles in Ordnung ist muss man nicht zwangsläufig nach 6(!) Stunden nach Hause gehen! Man darf dann natürlich einen normalen Klinikaufenthalt mit dran hängen. Zur ambulanten Geburt+Nachsorge an sich: Wer schon vorab weiß dass er zuhause die ersten zwei drei Tage KEINE HILFE hat, sollte NICHT ambulant entbinden!!!! Wenn nicht der Mann da ist oder Mutti oder sonst jemand, der Geschwisterkinder + Haushalt versorgt, wird wirklich davon abgeraten. Mädels, ihr seid im WOCHENBETT! Das heißt man muss/soll sich schonen, und nicht rumhetzen! Und grad die ersten Tage nach der Geburt sind wichtig für die Gebärmutterrückbildung. Wäschekörbe, Einkäufe, Geschwisterkinder schleppen usw. ist da völlig tabu! Ambulant entbinden ist super - wenn man zuhause sich wirklich auch ausruhen und sich voll ums Baby kümmern kann. Vorab muss man einen Ki-Arzt organisieren der die U2 macht und dass die Hebamme die Blutabnahme am Säugling durchführen darf. Das muss alles vorab geklärt sein, dann steht dem nichts im Wege.


Herzsprung

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wenn die Geburt komplikationslos verlaufen ist und Baby und der Mama es gut geht, warum denn nicht?? Aber nur, weil man nicht im KH bleiben will und sich nicht sofort auf Hausarbeit und Kinder stürzen. Ich meine, wenn man im KH liegt, muss man dafür auch eine Lösung finden. Das ist genau das gleiche, nur dass man zu Hause ist und sich verwöhnen lassen sollte. Eine Freundin hat sich nach dem 3. Kind auch zu sehr überschätzt und musste 2 Wochen nach der Geburt wegen Blasensenkung wieder im KH liegen! Bei mir kommt es als Risikoschwangere überhaupt nicht in Frage, wäre ja froh, wenn ich normal entbinden könnte... lg Zara