Keksi927
Tja Mädels, es kann sich ja bekanntlich keiner aussuchen. Eine hat zu wenig und eine hat zu viel Milch .. Schlimm für jede Mama die unbedingt stillen möchte.
Meine kleine Maus ist jetzt 6 Tage alt. So lange ich nur Kolostrum hatte war noch alles gut. Am Montag kam schon die Übergangsmilch. Ab Dienstag Mittwoch dann kam immer mehr Milch .. manche denken jetzt vielleicht dass ist ein Luxusproblem, aber meine kleine Motte muss sich schon sehr quälen damit. Es kommt so viel Milch dass sie sich oft schon beim Trinken elendig verschluckt. Das regt sie natürlich auf und sie weint. Satt ist sie ja dann natürlich immer noch nicht.. dann trinkt sie wieder und alles beginnt von vorn..
Es ist echt alles blöd. Ich kann sie kaum hinlegen weil dann nochmal Milch hochkommt. Auch noch ne halbe Stunde später.. manchmal verschluckt sie sich so doll, dass sie keine Luft mehr holt
Hat jemand von euch ein ähnliches Problem oder Erfahrungen? Ich hab schon darüber nachgedacht abzupumpen und dann mit Flasche zu geben, damit sie sich nicht so verschluckt. Aber von meiner großen weiß ich noch dass beim pumpen fast gar nichts kommt, im Gegensatz zum stillen..
Meine Hebamme meinte nur geduld haben und vorher ausstreichen. Aber der milchspendereflex ist einfach so stark..
Hallo, Ich hatte das bei beiden Kindern. Ich habe dann so 2 bis 3 mal täglich vor dem Stillen abgepumpt, etwa 250 ml, also die zehnfache Menge dessen was mein Kind gebraucht hätte. Danach war die Brust zumindest so weich,dass Baby nicht mehr das Gefühl hatte an einem Medizinball saugen zu müssen. Trotzdem war es nach 4 Minuten an einer Seite druckbetankt und komatös und hat dann gut geschlafen. Ja, pumpen regt die Milchbildung zusätzlich an, aber das war der Weg wie wir zurecht kamen. Mit der Zeit reguliert sich das von alleine. Auf keinen Fall würde ich die gepumpte Milch mit der Flasche füttern. Damit riskierst du nur dir das Stillen kaputt zu machen. Sonst vielleicht mal aufwärtsstillen probieren . Dich auf den Rücken legen, Baby bäuchlings auf dich und dann so stillen. Babys Stirn etwas stützen, damit es dir nicht in der Brust erstickt.
Hallo Ich habe/hatte dasselbe Problem. Mit abpumpen regst du die Milchbildung noch mehr an, das würde ich eher nicht machen… ich würde wirklich entweder vorher ausstreichen oder kurz ansetzen wenn der Milchspendereflex kommt das Baby wegnehmen abtropfen lassen und dann nochmals ansetzen… es braucht einfach Zeit bis es sich einpendelt und zwar kann das mehrere Wochen dauern…
Hey, Ich glaube das kommt echt auf die Menge der Milch an ob ausstreichen oder kurz anlegen hilft. Ich war beim pumpen auch erst unsicher, habe das aber so mit der Hebamme besprochen und es hat die Situation auch nicht verschlechtert. Wahrscheinlich muss man da echt verschiedenes auszuprobieren.
Bei mir war halt das Problem dass ich durch pumpen (ja musste ich wegen Frühgeburt die ersten 3 Wochen) so viel Milch produziert habe, viel zu viel für den Kleinen.. man greift halt in den Regulationsprozess ein, weshalb ich das nicht empfehlen würde… Aber ja klar, schlussendlich muss jede für sich ausprobieren was funktioniert
Ich habe bei allen Kindern immer zu viel Milch gehabt. Wenn der Milchspendereflex so stark ist, hab ich kurz saugen lassen und dann den größten Druck mit einer Handpumpe abgepumpt und dann das Baby wieder angelegt, das ging ein paar Tage so, dann hat es sich eingependelt und das Baby war zufrieden.
Das habe ich auch bei jedem Kind. Sie verschlucken sich und schlucken viel Luft, halten die Luft an usw. So ist es dann ständig ein Stillmarathon bis sie satt werden mit tausendmal Bäuerchen zwischendrin. Es spielt sich noch ein, wirklich Geduld gefragt. Wenn die Brüste sehr voll sind, ausstreichen. Musste ich auch am Anfang mit dem vollen Milcheinschuss bevor es sich staut. Jetzt geht's nach 3 Wochen. Jetzt wird sich "nur noch" verschluckt mit den dazugehörigen Bauchschmerzen, wenn die Luft nicht raus kommt.
Hallo bei mir ist es sehr ähnlich. Ich hatte am Anfang gedacht, es reicht nicht und einen Tag abgepumpt. Das wurde mir am nächsten Tag schon sehr zum Verhängnis, so wie mena sagt. Ich hatte einen Milcheinschuss des Todes. Habe es erst mit ausstreichen versucht, um nicht noch mehr anzuregen. Aber ich hatte solche Schmerzen ich musste nach dem Stillen trotzdem noch abpumpen jeweils ein zwei Minuten. Zum Glück war das ein Tag darauf wieder einigermaßen okay. Ich habe so viel Milch, ich muss gar nicht an der zweiten Brust anlegen, sie schafft nicht mal eine fertig. Die kleine Maus verschluckt sich aber auch sehr oft und wird dann richtig hektisch und weint. Ich mache es jetzt so, dass ich mich hinlege und die kleine Maus liegt sozusagen auf der Brust. Dass die Milch nicht wegen der Schwerkraft nur so raustropft, sondern sie die Milch sozusagen hochziehen muss.
Danke ihr Lieben für die vielen Tipps!
Ich habe es jetzt schon mit ausstreichen probiert, kommt echt ne ansehnliche Menge raus aber obwohl ich nicht das Gefühl hatte dabei den Reflex ausgelöst zu haben, war jetzt die linke Brust ne Stunde später noch praller als zuvor. Das ausstreichen tut mittlerweile schon echt weh. Eine Pumpe habe ich noch nicht, wollte mir Rezept vom FA holen und auch dann nur "anpumpen" wenn überhaupt. Wie gesagt bei der Methode kommt bei mir komischerweise kaum etwas..
Es ist ja nicht nur das Verschlucken und die Luft im Bauch wie ihr ja auch sagt, es ist echt blöd dass die kleine nur die wässrige Vormilch bekommt und die fettige hintermilch, soweit kommen wir gar nicht.
Es ist wie bei Jasmin, eine Brust schafft sie nicht Mal leer.
Ich hab jetzt zusätzlich noch eine Tasse Salbeitee getrunken in der Hoffnung dass nicht mehr so übermäßig viel produziert wird.
Nach dem Ausstreichen/Massieren kühlen. Das hat geholfen. Kühlpack drauf, ich habe vor der Geburt extra welche für die Brüste gekauft bei Rossmann. Super Hilfe, da perfekte Form. Normale gehen natürlich auch
Und was mir auch noch heute passiert ist, was ich von meiner großen ja leider auch kenne, der Stuhlgang von der kleinen war so wässrig und kam mit so viel Druck, dass es bis zum Rücken und zum noch nicht zugeheilten Bauchnabel hochgespritzt ist
Ich muss Mal ehrlich gestehen bei meiner großen war vieles identisch, da war ich aber noch so naiv und hab gedacht das sitzen wir einfach aus, wird schon irgendwann besser werden - das war dann aber erst nach 4 Monaten der Fall und echt ne Quälerei für alle, von den vielen vollgespuckten Sachen Mal ganz abgesehen. Diesmal möchte ich aber alles daran setzen schon frühzeitig Lösungen zu finden.
Sind eure Kinder auch Speikinder? Meine große war das leider richtig extrem, jetzt bei Henni hab ich den Eindruck ist es nicht so ausgeprägt. Nur halt direkt beim Verschlucken oder so das normale Milch "rauslassen"
wenn sie nur eine Seite trinkt (.macht meiner auch) gibt es eine tolle „Pumpe“ für die andere Seite, welche nur mit Vakuum arbeitet und die vorhandene Milch rauszieht so dass diese Seit nicht noch extra abgepumpt werden muss (haakaa pumpe) statt vorher ausstreichen kannst auch versuchen anzulegen und sobald der Milchspendereflex kommt sie wegnehmen und warten (ausstreichen und auffangen) und später wiesee ansetzen Mein Grosser war ein extremes Speikind, den haben wir mind. 3 mal täglich umgezogen und immer war alles voll.‘Der Kleine ist bisher harmlos, klar kommt auch mal was hoch aber bisher kein Vergleich…
Nachts ist es zum Glück nicht ganz so extrem mit dem Milch wieder rauslassen. Also unsere Nächte sind ziemlich gut abgesehen von alle 2-3 h trinken. Verschlucken tut sie sich in der Zeit natürlich auch. Bergauf stillen naja, hab ich jetzt schon seit Donnerstag probiert. Bisschen hilft es vielleicht. Hab heute morgen unter der Dusche ausgestrichen das ging ganz gut. Ja meine große war auch so extrem speikind dass wir sie auch mehrmals täglich umziehen mussten und sie dann bis zum 6. Monat ganztäglich ein Lätzchen um hatte. Ich hab die Hoffnung und den Eindruck dass es jetzt bei Henni nicht ganz so arg ist.
Bei mir hat beim Großen geholfen, dass ich mich auf den Rücken gelegt hab und ihn auf d Bauch liegend auf meinem Oberkörper trinken ließ. So war der Druck nicht ganz so groß und er konnte alles gut schlucken. Bei wirklich langen Trinkpausen hab ich aber auch abgepumpt. Jetzt beim Kleinen habe ich das Problem weniger, weil er häufiger trinkt. Aber wenn die Brust mal sehr voll ist, wende ich auch die Technik an. Vielleicht klappt es ja auch bei dir.
Also die Tipps haben auf jeden Fall schon Wirkung gezeigt hab überwiegend nur noch im Liegen gestillt die kleine auf mir, so blieben wir dann liegen weil dann am besten Bäuerchen kam. Wenn ich dann merke dass sie richtig schläft kann ich sie überall hinlegen und sie schläft auch Mal 2 h am Stück. In der Zeit schaffe ich es natürlich auch wieder auszustreichen weil die Brüste wieder spannen.
Sonst war sie schon nach jeder Stunde aufgewacht tagsüber und war auch länger wach dazwischen. Sie war nicht doll weinerlich aber schon sehr unruhig dann. So wie es heute läuft ist sie wahrlich tiefenentspannt und scheint länger satt zu sein
Danke nochmals für alle Ratschläge
Ich hoffe euer stillen ist auch entspannt