Babypink
Guten Morgen ihr Lieben, unsere Nächte sind seit 2 Wochen schon schlimm (alle 30-90 min. wach und nur mit stillen wieder zu beruhigen), aber seit dem Wochenende noch mal einen Ticken schlimmer. Einschlafbegleitung von 2,5 Stunden und am Ende lässt sie sich doch nicht ablegen. Dann noch mal stillen, singen, schaukeln, kuscheln, Nichts hilft. Habe sie dann aus reiner Verzweiflung die letzten beiden Abende in die Federwiege gelegt und innerhalb von 5 Minuten hat sie geschlafen. Dann sogar 7 Stunden am Stück - ich neben dran. Eigentlich will ich das echt nicht, aber es scheint der einzige Impuls zu sein, der beim einschlafen hilft. Sie ist jetzt in der 16. Woche (15w4t). Ist das der Schub, die Schlafregression oder einfach unser neuer Alltag? Wie ergeht es euch? Habt ihr auch Schlafprobleme? Geht das wieder vorbei?
Meine Nächte kannst du Orginal so wie deine beschreiben, hier kriegt keiner schlaf seit 5 Wochen. Nur das bei uns die Federwiege leider nicht mehr hilft
Wir haben nun exakt 6 Wochen Katastrophen-Schlaf hinter uns. Sind nun in der 20. Lebenswoche angekommen und exakt seitdem ist unser Schlaf wieder gut, als hätte jemand einen neuen Film eingelegt. Der kleine Mann ist auch insgesamt wieder viel entspannter.
Es scheint also tatsächlich der sehr hartnäckige 4. Schub in Verbindung mit der Schlafregression zu sein (beides läuft ja mehr oder weniger parallel zueinander).
Hoffentlich bleibt die entspannte Zeit nun ein paar Tage, ich kann das wirklich gut gebrauchen
Hallo,
Genauso geht es uns seit 4-5 Wochen (zähle nicht mehr mit) nur das Federwiege nicht hilft. Die Maus ist morgen 16 Wochen alt, ich akzeptiere es einfach und lebe von Tag zu Tag Kann ja nicht ewig so bleiben
Mein Freund und ich liegen gerade auf dem Sofa und fragen uns, ob es dem Kleinen noch gut geht so lange haben wir nichts von ihm gehört. Gestern konnten wir das erste Mal den Tatort ganz durchgucken.
Vor ein paar Wochen war einschlafen plötzlich eine absolute Katastrophe (wie du schreibst 2-3 Stunden weinen, stillen, tragen) und das obwohl er manchmal schon durch streicheln allein eingeschlafen ist. Das war super frustrierend. Auch alle 2 Stunden aufwachen und stillen (wo er gerade in sein eigenes Bett gezogen war ) haben mich schon so genervt… aber wie Renilein schreibt ist es jetzt plötzlich seit ein paar Tagen wieder besser. Er ist morgen 19 Wochen alt.
Also Durchhalten und meine Hebamme meinte alles machen was dem Baby hilft.
Bei uns ist es zurzeit auch echt mühsam, mit beiden Kids. Die Grosse (seit Dezember 2 Jahre alt) will plötzlich nicht mehr in ihrem Zimmer schlafen, bzw alleine schlafen. Und der Kleine (wird am 13.3 4 Monate alt) hat abends ewig zum einschlafen und kommt dann alle 2 Stunden. Mein Mann schläft im Gästezimmer weil er morgens früh raus muss und ich bin echt müde und das alles ausgerechnet jetzt, wo ich wieder 1 Tag in der Woche arbeiten muss. Leben ja in der Schweiz und da haben wir nur 14 Wochen Mutterschaftsurlaub
Wow, das klingt ja wirklich sehr anstrengend! Ich frag mich immer, wie Mütter das in anderen Ländern machen, wenn sie schon wieder arbeiten gehen müssen, wenn das Baby erst 3 oder 4 Monate alt ist. Beim ersten Kind habe ich noch studiert und immer wieder Prüfungen geschrieben, aber sie hat zumindest sehr früh schon gut geschlafen. Jetzt könnte ich es mir grade gar nicht vorstellen, schon zu arbeiten. Bin schon vom normalen Alltag mit 3 Kindern echt erschöpft und das obwohl unser Baby im Vergleich zu eurem ziemlich gut schläft zum Glück.
Ich muss die ehrlich sagen, ich finde es schrecklich wie das geregelt ist in der Schweiz. Wir zahlen für alles soviel. Steuern, Abgaben, Miete etc. Und dennoch müssen wir schon dankbar sein, dass unsere Männer mittlerweile 2 Wochen Vaterschaftsurlaub haben. Bis vor 3 Jahren war es ja nur 1 Tag (der ging ja schon drauf wenn die Geburt Tagsüber stattfand)
Was das Thema Familienfreundlich angeht, hinkt die Schweiz echt heftig hinterher. Aber das ist wahrscheinlich das Problem wenn ein Land so "reich" ist. Irgendwo her muss das Geld ja kommen
Ich bin ganz bei euch. Seit zwei Wochen laufe ich rum wie ein Zombie. Mein Freund würde ja gerne helfen, aber es MUSS Mamas Brust sein. Vorletzte Nacht habe ich eine Strichliste gemacht, zwischen 20 und 7 Uhr habe ich 15 mal gestillt! Jetzt ist der Große auch noch krank und hustet viel und braucht mich nachts in seinem Bett wo wir dann zwischen 2 und 4 Uhr Augsburger Puppenkiste hören. Übermorgen habe ich Abschlussprüfung und ich werde garantiert mit Pauken und Trompeten untergehen.
Wie ich hier lese darf ich eigentlich gar nicht meckern. Nachts ist es bei uns überhaupt nicht der Fall. Aber den ganzen Tag von morgens bis abends. Mit ganz viel Glück schläft sie am Tag 30 Minuten und das auch nur vor Erschöpfung
Aber da die Nächte so super sind, kann ich ihr das ganz schnell verzeihen