Umstieg von PRE

Unser Sohn 9 Monate isst auch noch nicht die Mengen. Er probiert alles aber es geht nichts über die Milch Also pré kannst du auch nach dem 1. Geburtstag noch geben. Unsere Tochter 2,5 bekommt nach wie vor pre.. wir haben sie mit 2 Jahren aber auf eine günstigere Marke umgestellt, da es doch langsam ins Geld ging und sie sie ja nicht mehr als Hauptnahrungsmittel hat. Bei den kleinen würde ich bei einer Sorte bleiben, wenn die gut vertragen wird :)

Also den kleinen stille ich ja, aber meine mittlere hat pre bekommen. Sie hat die pre bekommen bis sie 2½Jahre alt war. Gewechselt habe ich nicht da pre ja wie Muttermilch ist und daher eben die gesamte Stillzeit (bzw in dem Fall "Flaschenzeit") hindurch gegeben werden kann. Wobei, gewechselt habe ich schon, halt nur nicht um den ersten Geburtstag herum. Mit 2½ sind wir dann schrittweise auf Kuhmilch umgestiegen.

Meiner bekommt seit gut zwei Monaten 2er Milch, ich habe das Gefühl daß ihn die besser sättigt als PRE. Meine Muttermilch reicht vorne und hinten nicht mehr. Aber solange das Kind mit PRE gut auskommt muss man gar nicht wechseln. Irgendwann schleicht sich das mit der Milch auch aus.

Danke für eure Antworten und Tipps. Wenn würde ich bei der Marke bleiben wo ich nun bin. Aber dann kann ich einfach die Pre weiter geben. Momentan wird brei oder auch das andere mehr. Er bekommt aber auch grad Zähne. Ich meinte zwei oben und unten auf einmal. Dafür merkt man es kaum. Quengelig ist er ab und an. Aber sonst top. Zum Glück.

Ich gebe meiner Tochter seit einem Monat Folgemilch 2 ohne Stärke. Ist wie Pre nur mit angepassten Nährstoffen also mehr Eisen etc. Hatte etwas Sorge vor Eisenmangel, weil sie wirklich kaum nennenswerte Mengen Beikost isst.

Unsere kriegt 1er Milch, weil sie eine Zeit lang viel gespuckt hat und wir hofften, dass die besser drin bleibt. Der einzige Unterschied zu PRE ist hier, dass ein Teil des Milchzuckers durch Stärke ersetzt ist, deshalb ist sie leicht dickflüssiger und tendenziell etwas sättigender. Da wir keine Probleme damit hatten, sind wir einfach dabei geblieben. Das mit dem Eisen in der 2er Folgemilch wusste ich garnicht, find ich aber spannend! Unsere isst schon mindestens eine volle Breimahlzeit am Tag, hin und wieder einen Abendbrei und meist auch ein paar Snacks zwischendurch. Wirklich fix sind nur das Morgenfläschchen und das Gutenachtfläschchen. Variabel gibts null bis zwei kleine (halbe Menge) Snackfläschchen vormittags und/oder nachmittags, wenn es keinen Abendbrei gibt, ev. auch etwas mehr. Also da ist bei der nicht-Milch-Nahrung, denk ich, schon genug Eisen dabei. Wir schauen, dass in fast jedem Brei etwas Obst oder Saft ist fürs Vitamin C und entweder Fleisch, Fisch oder eine pflanzliche Eisenquelle wie Hirseflocken, etc. "Fast" nur deshalb, weils unterwegs dann doch gekaufte Gläser sind, und da geb ich dann nix extra dazu, aber das ist ja nicht die Regel und wahrscheinlich ist da eh auch genug Eisen drin. Ich würde im Zweifelsfall die Kinderärztin/arzt oder noch besser, eine spezialisierte Ernährungsberaterin/berater fragen, wenn es längere Zeit so dominant nur bei Milch bleibt. Soviel ich weiß ist PRE wie Muttermilch zu behandeln. Bei beiden gibt es nicht wirklich ein hartes Limit, bis wann es gegeben werden kann, nur ist Dauernuckeln dann für die Zähne eben nicht so gut und Eisen ist auch ein Thema, aber das gilt tatsächlich für beides, da Muttermilch ebenso viel Zucker enthält und kein Eisen. Im Normalfall dürfte es sich aber sowieso ganz von alleine einpendeln. Ich bin aber keine Expertin und hab diese Infos auch nur aus dem Internet, ohne tiefgehende fachliche Recherche der derzeitigen Studienlage.