Monatsforum November Mamis 2022

Motiviert zur Geburt

Motiviert zur Geburt

Lolly88

Beitrag melden

Bisher hab ich immer gesagt ich denke bis zum Tag vor der Geburt. An die Geburt selber will ich gar nicht denken. Heute im Kurs hat die Hebamme paar Sachen zur Atmung gesagt und auch das wir versuchen sollen die Ängste zuhause zu lassen. Uns versuchen sollen zu motivieren und uns zusprechen das wir die tollsten sind und das schaffen. Und in den wehen Pausen könnte man ja essen und trinken zur Motivation. Oder natürlich positive Gedanken oder Zuspruch von der Begleitung. Ich hab mir das bildlich vorgestellt wie mein Freund mir dann in der wehen Pause ein schokokeks zuwirft und sagt: fein gemacht Aber Spaß beiseite. Es hat sich echt lustig angehört und ich hab mir gedacht das es so bestimmt nicht kommen wird. Aber durch die Worte wurde mir auch bissel die Angst genommen. Und sie hat recht. Positiv denken und nicht mit negativen Gedanken starten.


wir6

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lolly88

Also ich habe schon 6 Geburten hinter mir. Klar gibt es Hilfen, wie Atmung, Musik, Wasser, verschiedene Positionen, Schmerzmittel Aber ich mache mir nichts mehr vor. Ich werde wieder über meine Schmerzgrenze hinaus müssen, bei der ich denke ich schaffe es nicht und mir vorstelle ein Kaiserschnitt ist bestimmt schön. An Essen und Trinken kann ich dann schon gar nicht denken, bin froh, wenn ich noch mitbekomme , wenn ich aufs Klo muss. Es wird halt kein Spaziergang, aber es lohnt sich. Sobald das Baby da ist, geht es mir wieder super und ich werde so mit Hormonen vollgepumpt, dass ich schwebe. Viele Grüße


JasminZimtstern

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lolly88

Ich muss gestehen, ich habe große Angst vor der Geburt. Natürlich war mir auch vor der Zeugung schon klar, dass das kein Spaziergang wird aber ich habe trotzdem Angst. Auch weiß ich, dass die Angst nicht gut ist. Aber ich habe einfach eine Schmerzphobie irgendwie. Es haben so viele Frauen vor mir geschafft. Ich werde das auch irgendwie hinbekommen und es wird sich ganz sicher lohnen


Renilein9

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lolly88

Das klingt doch niedlich! Hat ein bisschen was von Hypno-Birthing Konzept, wenn ich das richtig verstanden habe - sich also so kleine Anker- bzw. Zielpunkte vorzustellen. Das kann ja dann auch das Keks-Leckerli sein Netter Gedanke - du bringst mich da echt auf Ideen Ich bekomme ebenso mein erstes Kind. Dass die Geburt schmerzhaft wird, habe ich schon oft genug gelesen - ich glaube, da scheint auch was dran zu sein Toll, dass das in deinem Kurs so nett angeleitet wird Aber ich versuche tatsächlich so gut es eben geht, völlig frei von Ängsten, sondern nur mit einer guten Portion Respekt ranzugehen. Wir können es ja ohnehin nicht ändern. Ich hoffe auf eine Geburt ohne große Probleme. Das wird schon


Godzilla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lolly88

Hm ich bin nicht so die Positivdenkerin, das funktioniert meist nicht so gut. Bzw ich denke schon irgendwie positiv und sehr motiviert, aber das ist mehr so: Ok es wird total schrecklich, unangenehm, viel zu lang dauern, vermutlich auch beängstigend, und unendlich weh tun. Na und? Ich rechne auch damit, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem ich ein heulendes Häufchen Elend bin und überzeugt, dass ich nicht mehr kann, aber ich weiß ganz genau, dass ich danach sehr wohl noch kann, für Stunden wenns sein muss. Ich erwarte nicht, dass es total super wird, ich erwarte nur, dass das Kind da irgendwie lebendig rauskommt. Vom Rest kann ich mich erholen. Ich hab schon so viel Schmerzen gehabt im Leben und das hab ich ja auch alles irgendwie überlebt. Vor Schmerzen an sich hab ich irgendwie nicht so Angst, die gehen vorbei und dann ist alles wieder in Ordnung.


Keksi927

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Godzilla

Ohje Godzilla, das klingt so sehr nach mir. Der komplette Gedankengang. Ich bin da auch eher Typ unemotionaler Realist bei der Geburt meiner ersten Tochter war es genau so wie du schreibst. Nicht toll, aber zum aushalten, Hauptsache sie kommt da lebend raus auch mit komplettem Fehlen der Presswehen. Alles egal, Hauptsache sie kommt da durch. Diesmal versuche ich jedoch etwas positiv emotionaler an die Sache ran zu gehen, ich möchte dass die (vor-) Freude überwiegt. Und nochmal zu den Schmerzen, ich kenne das leider auch. Endometriose, 3 Mal Zyste mit Stieldrehung, wo ich dachte ich muss sterben, da war die Geburt ein Klacks dagegen. Wir sind stark wir schaffen das allemann, so oder so


Godzilla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Keksi927

Hach Vorfreude ist doch schön! Ich weiß es hört sich nicht so an, aber irgendwie freu ich mich ja auch. Ich weiß bloß nicht wie es wird und mag mich jetzt auch nicht total drauf einschießen, dass es eine vaginale Geburt wird, und dann ewig enttäuscht und bitter sein wenn doch ein Kaiserschnitt nötig wird. Uff ja mit der Endometriose hast du ja einiges durch! Ich hab, soweit ich weiß, "nur" ganz krasse Regelschmerzen, und mit den Zähnen ganz viel durch inkl. Kiefer-OP. Finde aber, dass das wenigstens den Vorteil hat, dass mich das mit den Schmerzen irgendwie überhaupt nicht schreckt. Ich glaub auch, dass wir das alle noch super hinkriegen!


Godzilla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Keksi927

Hach Vorfreude ist doch schön! Ich weiß es hört sich nicht so an, aber irgendwie freu ich mich ja auch. Ich weiß bloß nicht wie es wird und mag mich jetzt auch nicht total drauf einschießen, dass es eine vaginale Geburt wird, und dann ewig enttäuscht und bitter sein wenn doch ein Kaiserschnitt nötig wird. Uff ja mit der Endometriose hast du ja einiges durch! Ich hab, soweit ich weiß, "nur" ganz krasse Regelschmerzen, und mit den Zähnen ganz viel durch inkl. Kiefer-OP. Finde aber, dass das wenigstens den Vorteil hat, dass mich das mit den Schmerzen irgendwie überhaupt nicht schreckt. Ich glaub auch, dass wir das alle noch super hinkriegen!


Godzilla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Keksi927

Hach Vorfreude ist doch schön! Ich weiß es hört sich nicht so an, aber irgendwie freu ich mich ja auch. Ich weiß bloß nicht wie es wird und mag mich jetzt auch nicht total drauf einschießen, dass es eine vaginale Geburt wird, und dann ewig enttäuscht und bitter sein wenn doch ein Kaiserschnitt nötig wird. Uff ja mit der Endometriose hast du ja einiges durch! Ich hab, soweit ich weiß, "nur" ganz krasse Regelschmerzen, und mit den Zähnen ganz viel durch inkl. Kiefer-OP. Finde aber, dass das wenigstens den Vorteil hat, dass mich das mit den Schmerzen irgendwie überhaupt nicht schreckt. Ich glaub auch, dass wir das alle noch super hinkriegen!


Godzilla

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Godzilla

aaah sorry ich wollt das nur einmal posten.. lässt sich das wieder löschen?


Monamig123

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lolly88

Haha der mit dem Leckerli ist echt gut Bei mir wird es die zweite Geburt sein. Und ich bin ehrlich.. wir hatten eine krasse erste Geburt vielleicht lag es an der Einleitung, dass es 16h gedauert hat. Ich weiss es nicht.. was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich echt überrascht war wieviel ich weg stecken konnte. Und auch wenn ich manchmal dachte ich käme an meine Grenzen, habe ich es immer geschafft weiter zu machen! Und danach war irgendwie alles wie weg gezaubert und es ging mir einfach nur gut. Konnte das selber vorher auch nie glauben, wenn mir das jemand erzählt hat. Aber bei mir war es wirklich so Jetzt beim zweiten Kind hoffe ich einfach sehr, dass ich keine Einleitung brauche! Sollte es aber wieder so sein, dann ist es eben so.. ich habe es einmal geschafft und werde es, wie so viele andere Frauen auch, ein zweites Mal schaffen. Hoffe insgeheim einfach, dass es nicht mehr ganz so lange dauert wie bei der ersten Geburt Zum Thema essen: ich konnte es nicht aber wer kann der soll


AusLiebeWirdLeben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lolly88

Siehst du, bei mir ist es andersherum. Ich freue mich schon total auf die Geburt. Auf die Grenzerfahrung und die unglaubliche Kraft des Körpers. Ich hatte eine schnelle, recht unkomplizierte Klinikgeburt, bei der ich trotz Wehensturm nie das Gefühl hatte es nicht zu schaffen. Und danach eine schnelle, einfache Hausgeburt, bei der ich einfach nur gemacht habe was mein Körper mir gesagt hat. Jetzt freue ich mich schon sehr auf eine weitere Hausgeburt, bei der ich gemeinsam mit meinem Mann unser Wunder begrüßen darf. Ich bin ganz sicher, dass alles schnell und unkompliziert gehen wird.