Renilein9
Der Prinz kann seit letzter Woche nun krabbeln & sitzen. Ich platze fast vor Stolz - bin aber gleichzeitig nun echt nur noch auf Achse Denn, er kippt bei seinen Gleichgewichtsübungen recht häufig um. Und natürlich macht er die nicht nur auf der Krabbelmatte, sondern auch auf dem Vinylboden im ganzen Haus. Wie macht ihr das? Habt ihr sie immer im Auge und fangt sie im Notfall auf? Ich stelle mir die Bruchlandung durchaus doof vor, wenn sie hinten über direkt auf den Hinterkopf passiert. Allerdings würde das für mich bedeuten, 24/7 nun hinter / neben dem Kind zu hocken Oder lasst ihr sie ihre Erfahrungen machen, inklusive Beulengefahr?
Bei uns exakt das gleiche. Heute zweimal ziemlich den Kopf gestoßen. Das muss er aushalten... Ich bin da gelassen, wenns doch mal wehtut. Vinylboden ist doch kein großes Problem, Fliesen sind viel härter, denk ich mir. Im Bad passe ich deswegen besonders auf. Auf Laminat ist es nicht soo schlimm, jedenfalls aus geringer Höhe (Sitzhöhe ist gering), sie schreit dann kaum oder gar nicht, erschreckt sich mehr. Das gehört zum normalen Aufwachsen dazu, denk ich mir.
Hallo Hier wird auch gerobbt und sich an Möbeln hochgezogen sitzen noch nicht. Bei hinstellen fällt sie auch öfter nach einer Zeit um landet aber fast immer auf den Popo und freut sich das sie sitzt Ist leider auch mal gefallen aber es ist nichts passiert haben zwar überall Fliesen aber man schafft es ja nicht immer hinter den kleinen zu stehen
Hey :) Wir haben hier einen kleinen Bruchpiloten. Er zieht sich seit 2 Wochen überall hoch, meint jetzt Sachen aus dem Stand aufheben zu müssen oder einhändig zu spielen. Fällt ständig um dabei. Wir versuchen zwar so gut es geht in der Nähe zu sein. Aber selbst wenn wir direkt daneben sitzen, sind wir nicht immer schnell genug. Er hat schon etliche blaue Flecken Ich versuche es etwas gelassener zu sehen. Kenne es von der Großen so gar nicht. Die hat sich mit nem Jahr erst hingestellt und war dann sehr sicher.. (Wollte ihm anfangs doch nen Park besorgen, aber da würde er nicht glücklich drin). Es heißt ja meist, wenn sie aus ihrer Höhe fallen, ist es nicht so gefährlich. Also versuchen wir aufzufangen, trösten, wenn er sich doch mal weh tut.
Henni kann sich überall hin kullern, robben und Hochstützen noch sehr wenig aber sie kann sich alleine hinsetzen. Ich gucke einfach nur, dass nichts hartes liegt wo sie mit dem Kopf rauffallen könnte. Sie kann sich eigentlich sehr schön mit Spannung auch wieder hinlegen, aber gerade wenn sie müde oder abgelenkt ist plumpst sie doch Mal plötzlich um. Ich sehe es auch sonst entspannt, nur durch die Erfahrung dass es weh tut lernen die Kleinen aufzupassen, das können wir ihnen nicht abnehmen. Nur eben vermeiden dass es zu richtigen Verletzungen kommt.
Huhu, schön zu lesen wie mobil Eure kleinen schon sind. Hier ist auch schon öfters der Kopf auf den Boden. Nicht arg, aber etwas erschrocken ist er trotzdem und wollte kurz auf den Arm. Gestern ist er das erste Mal gerobt und heute geht's schon rund. Wie schnell er das nun raus hatte. Er versucht sich auch hoch zu ziehen, aber da fehlt die Kraft. Gespielt wird hauptsächlich im Sitzen. Liegen ist doof, es sei den er spielt mit was interessantem. Selbst hin sitzen klappt immer mal wieder. Mal sehn wie die nächsten Tage so werden wenn er sich fleißig robt. Wir haben leider noch Baustelle im Wohnzimmer. Aber bald kann er es unsicher machen. Momentan ist sein kleiner Pool der renner.
Mit der Zeit gewöhnt man sich mit der neuen „Lage“ und man sieht es entspannter. Ich weiß, wie besorgt ich auch war, als unser kleiner gefühlt von jetzt auf gleich im Urlaub zu krabbeln und sich hochzuziehen begann. Entsprechend unvorbereitet waren wir Zuhause und ich tatsächlich jede Minute hinter ihm war. Das ist 5 Wochen her und mittlerweile ist er viel stabiler und kontrollierter in den Bewegungen, kann sich selber hinsetzen, wenn er nicht mehr kann und erkennt „Gefahren“ wie Tischkanten selbst. Man ist immer da, keine Frage aber es ist viel entspannter geworden. Natürlich hin und wieder fällt er um, auch auf den Kopf, da kann man nicht vermeiden, auch wenn man daneben steht, gerade bei unserem Wirbelwind nicht. Aus der Höhe dürfte es aber nicht schlimm sein. Vinylboden ist eher weich, da gibt es auch diese Dämmschicht, was auch noch etwas den Stoß auffangen sollte. Ich würde auf die herumliegenden Gegenstände aufpassen, z.B. Holzspielzeug oder scharfe Kanten und natürlich Giftstoffe wie Putzmittel. Ich weiß, es ist selbstverständlich, aber die sind überall wie ich festgestellt habe und die kleinen sind so schnell an die Schränken dran bzw. spazieren einfach ins Bad rein, wo die Haarwaschseife am Badewannenrand steht . Bei uns ist es mit fortschreitenden Mobilität einfacher geworden. Auch das Bett Thema stresst mich nicht mehr so sehr. Das Kinderbett haben wir an unser angepasst und es geht hoffentlich eine Weile so. Danach werden es auf einer Erhöhung stellen müssen, da wir unser Bett nicht tiefer legen wollen/können. Oder die Hoffnung stirbt zuletzt, er schläft alleine auf der tiefsten Position mit beiden Gitterseiten . Sollte das Kind nach einem Aufprall komisch ruhig oder anders sein, würde ich zum Arzt gehen. Ansonsten trösten und ggf. kühlen. Eine gute und unfallfreie Woche wünsche ich allen!
Ach, die andere Frage habe ich übersehen. Am Anfang war so, dass wir schon in Bereitschaft waren aufzufangen, allerdings nicht direkt, sondern da wo er fast auf dem Boden war. In vielen Fällen war es nicht notwendig und so hat er gelernt, wie er es macht. Und fallen lassen, da wo es ungefährlich ist, finde ich nicht schlimm, eben weil sie so lernen. Dazu hatte ich auch einen Text in der Krabbelgruppe bekommen, habe aber die Mappe gerade nicht da. Da ging es eben darum, dass man die Kinder die Erfahrung machen lässt. Natürlich wenn keine akute Gefahr besteht.