Einfachich!
Hallo ihr Lieben,
wir bräuchten Ideen oder Anregungen. Unser kleiner Mann ist 7 Monate und eine Woche alt und ist ein unruhiger Geist.
Allein schlafen konnte er nie! Tagsüber schläft er im Arm beim Stillen, im Kinderwagen oder in der Trage.Damit haben wir uns arrangiert und in dem Alltag integriert, also alles gut.
Nachts lässt er sich in seinem Beistehbett anfängst ablegen, nach dem ersten Aufwachen wegen Hunger bleibt er bei mir schlafen. Da muss ich sagen, dass ich es auch nicht mehr versuche, ihn abzulegen, da es ab dem vierten Monat eine lange Zeit gar nicht ging und ich fing an, ihn einfach im Liegen zu stillen und weiter zu schlafen, da ich nicht mehr konnte. Soweit so gut, auch damit haben wir uns arrangiert, auch wenn wir es nicht wollten.
Nun kommt das aber. Das Beistehbett ist langsam sehr knapp und wir wollten es eigentlich gegen ein Familienbett mit Rausfallschutz wechseln. Der kleine ist aber so mobil, krabbelt richtig und seit einer Woche zieht er sich richtig bis Stehen hoch. Auch an dem Gitter und versucht nach Sachen in greifbarer und ungreifbarer zu greifen. Somit ist unser Plan gekippt, da er vom Bett schnell fallen kann. Tagsüber bleibt er nicht allein im Bett, aber nachts könnte es ja auch passieren… Letzte Nacht stand er im Vierfüßler Stand und suchte die Brust .
Als einzige sichere Alternative kommt ein normales Kinderbett in Frage. Aber wie macht man es mit dem Stillen nachts? Matratzen gleich sind die Betten ja nicht und es ist eine Glückssache, ob man ihn noch schlafend in das Beistehbett nebenan ablegen kann. Wie soll es mit einem separaten Bett gehen?
Wie habt ihr das gelöst? Habt ihr Ideen?
Lieben Dank fürs Lesen und ein schönes Wochenende!
Der Beitrag hätte von mir sein können! Fast haargenau so ist es auch bei uns. Tagsüber schläft er nur im Arm beim stillen, Kinderwagen ging nie und trage inzwischen nur noch höchst selten. Unsere Sportskanone krabbelt auch wie ein Weltmeister und zieht sich überall in den Stand hoch. Für nachts haben wir das jetzt so gemacht, dass wir unser eigenes Bett umgebaut haben, sodass es jetzt quasi ein Bodenbett ist - matratzenhöhe plus Lattenrost und Bettrahmen. So passt da direkt auf einer Höhe der Matratzen ein Kinderbett (140x70) daneben. Am Kopfende habe ich meinen Nachttisch behalten und das Kinderbett schließt mit dem Fußende ab circa. Wenn ich ihn also in den Schlaf gestillt habe sitzend im Bett, kann ich ihn direkt neben mir ins Kinderbett legen. Dann kommt das stillkissen vor den bettpfosten am fußende und ich liege mit meinem Kopfkissen vor dem Pfosten am Kopfende. So müsste er über mich rüber, wenn er wach wird und los will. Wenn er wach wird, nehme ich ihn dann rüber auf meine Matratze und stille im Liegen, sodass ich schnell weiter schlafen kann. Dann habe ich zur einen Seite als Sicherheit das Kinderbett und auf der anderen Seite meinen Mann. Das stillkissen lege ich hinter seinen Rücken. Für die eventualität, dass ich doch nicht wach werde, falls er sich auf den Weg macht, habe ich am fußende vor dem Bett eine Matte liegen und an der Seite von meinem Mann ist direkt daneben das hundekörbchen. Wir werden jetzt die Tage noch ein Türgitter installieren, damit wir lüften können und er nicht zur Treppe im Flur kommen könnte.
Wir haben seit Anfang an einen Kinderbett neben unserem, zuerst ohne eine Seite, jetzt mit wieder angebrachter Seite da er auch mobil ist… Es klappt prima aber er schläft Nachts eigentlich durch oder eben sofort wieder ein… LG
Wir haben von Anfang an ein 70x160 Bett neben unserem Bett und der Wand, also hat unser kleiner Sonnenschein auf der rechten Seite die Wand und auf der linken Seite liege ich. Das Kinderbett ist ein bisschen kleiner, was ich gut finde. Mein Mann hat das Bett verstärkt und wenn er nun nachts gestillt werden will lege ich mich in sein Bett und gehe dann wieder in meines. Viele Grüße
Seit 1 Woche schläft sie Kleine in ihrem Zimmer im Kinderbett. Immernoch mit Protest. Wir begleiten sie bis 22:30 in den Schlaf mit stillen, tragen, singen, reden. Und entweder sie schläft durch oder sie meldet sich um 4 Uhr. Dann kommt sie ins Elternbett, wenn sie nicht mehr gleich einschlafen kann.