Chanti2022
Ich bin absolut KEIN Impfgegner ABER bei manchen Sachen stelle ich mir die Frage, ob sie wirklich sinnvoll sind?
Das ist meine 4.te ss und ich habe mich bisher nur in meiner Jugend gegen Keuchhusten impfen lassen.
Bisher wurde ich 2x darauf angesprochen ob ich Interesse an solch einer Impfung habe.
Nun ja, klar! Aber vorher möchte ich mal wissen wie viele von euch diese Impfung haben durchführen lassen
Liebe Grüße
Ja ich bin mir auch noch unschlüssig. War für mich bisher kein Thema da ich dachte immun zu sein durch meine Keuchhusten-Erkrankung in der Kindheit. Soll es mir auch bis zum nächsten Gyn-Termin überlegen ob ich mich noch impfen lassen oder nicht... Eigtl tendiere ich eher zu nein, will mich aber noch von meiner Hausärztin beraten lassen
Durch die Impfung in der Schwangerschaft impft man das Baby, nicht nur die Mutter. Darum geht es. Keuchhusten ist gar nicht so selten und für Babys wirklich schlimm. Im Herbst geht ja auch die Erkältungssaison los. Wenn man sich dagegen entscheidet, sollten alle Kontaktpersonen, also auch Oma, Opa, Bekannte vor kurzem geimpft worden sein. Darauf wollte ich mich nicht verlassen.
Also ich habe es so verstanden, dass Keuchhusten wohl wieder vermehrt in den ersten Lebensmonaten der kleinen Würmchen aufgetreten ist. Und damit vor allem unseren Babys durch die Impfung in der Spätschwangerschaft der nötige Immunschutz mitgegeben wird.
Meine Impfung ist nun 12 Jahre her. Die Auffrischung wird alle 10 Jahre empfohlen. Wäre also sowieso wieder dran.
Ich lasse mich impfen. Sehe da aber auch kein Problem. Ist ja keine neue Erfindung
Geht mir ähnlich... Die Impfung ist nicht neu, aber in der Schwangerschaft wird sie noch nicht lange geimpft. Außerdem ist es meines Wissens nach nicht nur als einzelne Impfung zu erhalten, sondern auch noch Diphterie und Tetanus? Ich weiß auch noch nicht so recht.
Als 3-Fach Impfung hätte ich es aus meinem Impfausweis raus gelesen. Habs 2005 bekommen und 2021 auch. Werd aber nochmal beim FA oder Hausarzt nachfragen.
Bei uns lautet die Empfehlung klar auf impfen in der Schwangerschaft. Ich hatte 2019 eine Auffrischungsimpfung, war dann 2020 schwanger und habe sie dort in der 31.Woche erhalten, weil dann ja das Baby den Nestschutz hat, der Kleine selber wurde dann nach einigen Monaten geimpft. Ich werde mich beim nächsten Termin wieder impfen lassen, damit auch der Bauchbewohner einen Nestschutz hat. Meine FA meinte, dass es in letzter Zeit wieder vermehrt Fälle gegeben hat und deshalb die Impfung sehr zu empfehlen sei. Schlussendlich muss dies aber jede/jeder selber entscheiden!
Ich werde mich an die Empfehlungen halten. Selbst wenn alle Kontaktperson geimpft wären, was sie niemals sein werden, ist der eigene Impfschutz des Babys unersetzlich. Man hat rausgefunden, dass mit der Impfung im dritten Trimenon das Baby grad mal bis zu seiner eigenen ersten Keuchhustenimpfung Antikörper haben wird. D.h. sie halten viel kürzer, als früher gedacht. Selbst wenn nicht alle Babys nach einer Infektion sterben, ist das eine extrem besch.. Erkrankung, da ewig quälender Husten.
Ich bin nächste Woche damit dran. Ich lasse auch zum ersten Mal in der Schwangerschaft impfen. Die Empfehlung gibt es schon länger und in anderen Ländern längst Standard, nur Deutschland nicht. Bei der letzten Schwangerschaft war ich einfach zuvor ziemlich frisch geimpft, sowas halte ich allein aus berufswegen aktuell. Jedenfalls ist es ein Totimpfstoff, da gibt's einfach gebildete Antikörper von dir zum Kind. Meine Ärztin meinte, dass sich Keuchhustenfälle häufen, für Neugeborene gar nichts lustiges. Meine Kinder gehen nun auf zwei verschiedene Schulen, mein Mann ist mit einer Menge Leute auf Montage usw. Bei uns kann schnell viel reinkommen.
Hallo, ich soll mich auch gegen Keuchhusten impfen lassen, halte das auch für gar nicht so verkehrt, weil die kleinen Mäuse dann nicht gleich die volle Dosis abbekommen aber trotzdem einen Schutz haben. Bei mir wurde nun allerdings gesagt ich soll auch gleich Kinderlähmung, Tetanus und Diphterie mit machen... da bin ich echt am überlegen...
Ich hatte das auch nicht gewusst, aber bei Keuchhusten hält der Impfschutz nur 6 - 10 Jahre. Auch der Immunschutz bei durchgemachter Infektion. Das ist also leider nicht das gleiche wie bei Masern, Röteln, Mumps usw. Dass das so ist, kann ich leider aus eigener Erfahrung bestätigen, hab mich nämlich angesteckt (vor vier Jahren oder so). Hab erst im Nachhinein überhaupt herausgefunden, dass das Keuchhusten war, das war dann aus meinem Immunstatus ersichtlich, dass ich kürzlich eine Infektion durchgemacht hatte. Rückblickend hat das aber viel erklärt, der Husten war wirklich heftig.
Mhh ich bin auch noch unschlüssig, ob ich mich impfen lasse. War heute beim Gyn, hab da meinen Impfpass vorgelegt. Habe das komplette Paket mit Keuchhusten gerade erst letztes Jahr im Sommer bekommen. Meine Ärztin sagt, ich könnte auffrischen, müsse es aber nicht unbedingt. Man darf nicht vergessen, dass es Keuchhusten leider nicht als einzelne Impfdosis gibt, sondern immer mit Tetanus, Diphtherie und Polio Paket. Die restlichen drei Impfstoffe wären damit völlig überflüssig. Sie sagt, wäre die letzte Impfung 5 Jahre her, würde sie nicht zögern. Klar mache ich mir auch Gedanken um den kleinen Krümel. Die bekommen die Impfung erst nach 8 Wochen nach Entbindung, also die Dauer des Wochenbetts müssen die kleinen ohne überstehen. Ich muss da noch mal gründlich in mich gehen
Leider ist nach 8 Wochen mit der ersten Impfung des Babys noch kein echter Immunschutz da, sondern erst ein paar Wochen nach der zweiten Impfung des Babys, die Schutzlücke ist also riesig.
Ich kann nur berichten wie es uns ging und warum ich es beim nächsten Kind auf jeden Fall hab machen lassen Bei meiner dritten war es noch nicht empfohlen,man hat vor der Schwangerschaft geimpft,meine Familie war ziemlich aktuell geimpft in der Schwangerschaft Trotzdem hat meine zweite es es aus der Schule mitgebracht,aber sie hatten wegen der frischeren Impfung nicht die Typischen Symptome,es hat aber wohl fürs anstecken gereicht Ich habe schon im Krankenhaus gehustet,man vermutete ich habe mich im OP verkühlt,nach 2 Wochen treten erst die typischen Hustenatakken auf,man hustet sobald man sich hinlegt und bei der kleinsten Anstrengung,hat dabei das Gefühl zu ersticken, gleichzeitig erbricht man,super Sache mit frischem Bauchschnitt,mein Kind war bis dahin auch angesteckt,sie hatte zu dem Zeitpunkt grade Mal 2000g und hatte eh Schwierigkeiten zuzunehmen da sie eine schwere Gelbsucht hatte,stillen ging gar nicht da auch das zum Erbrechen bei ihr geführt hat Wir haben fast ein halbes Jahr im Sitzen schlafen müssen,kind im Tuch auf dem Bauch und ich hab ewig gebraucht bis ich wieder halbwegs Treppen steigen konnte oder mich sonst wie anstrengend konnte ohne das Gefühl zu haben zu ersticken . Und wir sind ja noch glimpflich davongekommen ,sie musste immerhin nicht ins Krankenhaus