FirstBaby2022
Hallo ihr Lieben, heute war meine Hebamme da und hat mir empfohlen einen Plan zu schreiben. Auf Familie.de gibt es eine sehr gute Vorlage wo man einiges nur ankreuzen muss. Was ist euch besonders wichtig?
Interessanter Post. Ich habe mir gerade jetzt zum ersten Mal einen Geburtsplan angeschaut. Ist unsere erste Schwangerschaft. Viele werden mich jetzt wahrscheinlich fĂŒr verrĂŒckt erklĂ€ren. Und dass ich es doch erstmal alles ausprobieren soll. Aber ich wĂŒnsche mir im Vornherein schon ziemlich sicher eine PDA. Ich habe einfach sehr Angst vor der Geburt und den Schmerzen. Ich denke auch, dass man ruhig die Schmerzmittel annehmen kann, dafĂŒr sind sie da. Ich habe einfach Angst, dass die Schmerzen so viel schlimmer sind als gedacht und ich dann wĂ€hrend der Geburt an dem Punkt bin, wo ich eben keine mehr bekommen kann. NatĂŒrlich war mir auch vor der Kinderplanung klar, dass eine Geburt mit Schmerzen verbunden ist. Aber mein Mann hat gesagt, ich soll das bei der Geburt so machen wie ich möchte. Die Entscheidung liegt ganz bei mir. Er sieht es auch so, dass man nicht zwingend ohne PDA gebĂ€ren muss. Ich habe schon die verschiedensten Ansichten dazu gelesen. Ich finde es auch in Ordnung, wenn man die Geburt so erleben möchte, wie sie ist. Also komplett ohne Schmerzmittel. Aber fĂŒr mich ist das wahrscheinlich nichts.
Was mir auĂerdem wichtig ist, dass mein Mann die ganze Zeit bei mir ist und das Baby so schnell wie möglich zu mir/ uns gelegt wird. Zu den anderen Dingen kann ich ĂŒberhaupt nichts sagen, vielleicht stelle ich mir jetzt vor auf dem RĂŒcken zu gebĂ€ren und am Ende ist mir aber der VierfĂŒĂler lieber. Wer weiĂ das schon meine Oma und meine Mutter sagen beide, das geht auch ohne PDA. Ja schon klar. Oma hat mir erzĂ€hlt wĂ€hrend dem Ernten hat die Mutter ihr Baby bekommen und dann haben sie die Mutter vom Feld abgeholt auf dem RĂŒckweg
Meine Oma ist aber ziemlich locker und deshalb musste ich einfach nur schmunzeln. Und habe gesagt, liebe Oma wir sind nicht mehr im Mittelalter
Man liest ja hier und da so viel verschiedenes Zeug. Ich habe aufgeschnappt, dass z.b bei einem Kaiserschnitt weniger passieren könnte als bei einer normalen Geburt und trotzdem wollen die meisten Frauen keinen Kaiserschnitt. Meistens lÀuft es wohl nicht so, wie wir uns das alles immer vorstellen. Wichtig ist nur, dass wir am Ende unsere gesunden Babys zur Welt bringen
Gute Frage
Bei der ersten Geburt kann man selbst ja fast nur mutmaĂen, was einem gut tun wĂŒrde
Ich gehöre definitiv zur Kategorie: das wird schon
Gehe da fast schon etwas naiv an das Ereignis ran, vertraue da der Natur und den Ărzten (entbinde deswegen auch in einer Klinik, um alles Nötige um mich herum zu haben).
Wichtig ist mir nur, meinen Mann dabei zu haben. Ich kann mir jegliche Medikation vorstellen, sofern sie nötig ist, empfohlen wird oder den Geburtsprozess erleichtert.
Es ist sicher gut und wichtig sich Gedanken zu machen und den Partner einzuweihen was man möchte und was nicht. Aber dennoch sollte man sich nicht versteifen, weil es halt doch oft anders kommt als man denkt oder es sich wĂŒnscht und dann muss man trotzdem offen und bereit sein etwas anderes auszuprobieren. ich habe bei der ersten Geburt keine/kaum Gedanken gemacht (gut ging auch zu frĂŒh los) aber da hĂ€tte mir ein Plan kaum was gebracht. FĂŒr die zweite weiss ich nun schon eher was mir wichtig ist, aber eben ob es dann so möglich ist wird sich erst unter der Geburt zeigen.
Mein Mann hat den Auftrag, meine BedĂŒrfnisse gut zu kommunizieren, falls ich nicht mehr in der Lage dazu sein sollte, alles selbst klar und deutlich zu vertreten. DarĂŒber haben wir schon gesprochen - und irgendwie ist das auch klar & logisch. Aber ich habe sonst nichts festgelegt, weil ich eben glaube, dass man da nicht so viel festlegen kann und ich selbst gern locker in das Ereignis gehen möchte. Badewanne wĂ€re sicherlich etwas, was man planen könnte. Ich bade super gern, kann es mir aber aktuell fĂŒr die Geburt nicht vorstellen.
Da es ja nun die 4. Geburt wird, habe ich eine 100%ige Vorstellung davon :D Und zwar: So wie es nötig sein wird. 1. Geburt war mit tagelangen Wehen verbunden und eine PDA, die Spuren hinterlassen hat, das Risiko unterschreibt man. Und einen Wehentropf gab es wegen WehenschwÀche. 2. Geburt ca 20 Stunden Wehen mit Wehentropf am Ende, wegen WehenschwÀche. Sonst alles gut gelaufen. 3. Geburt alles super bis kurz vor Ende, keine Schmerzmittel, kein Wehentropf. Aber das Ende schlimm, hÀtte böse Enden können. Details erspare ich ErstgebÀrenden lieber. Hauptsache bei allem, mein Mann ist dabei. Sonst kann kommen, was soll.
Andee, das sehe ich auch so.
Bei uns wird es auch Kind 4.
Hauptsache, mein Mann ist an meiner Seite und lĂ€sst mich nicht im Stich. Der Rest kommt, wie es kommt. Und was nötig ist, muss eben so sein. Hauptsache, das Baby ist fit und lebendig. Notfalls dann eben halt mit Narkose und Kaiserschnitt. (Auch wenn man sich das nicht unbedingt wĂŒnscht.)
Ich gehe recht planlos an die Sache heran. Bei der Anmeldung in der Klinik werde ich sagen, dass ich offen fĂŒr verschiedene Medikamente bin und soweit es möglich sein wird, gerne verschiedene Positionen einnehmen wĂŒrde. Aber ich werde mich vorher auf nichts festlegen. (Festlegen und spezielle WĂŒnsche haben nĂ€mlich das unglaubliche Risiko, dass man hinterher bitter enttĂ€uscht aus der Geburt heraus geht, wenn es anders gekommen ist, als man es wollte.)
Ja..Hauptsache wir kommen alle lebendig und gesund da raus. Im Notfall Kaiserschnitt und Narkose...Dann ist es so. Ich hoffe sehr, dass mein Mann es schafft da zu sein. Bisher waren es auf jeden Fall mehr als genug Stunden mit Geburtswehen bis die Kinder da waren. Aber nun ist er ja auf Montage, vorher war er immer "normal" arbeiten. Irgendwie bekommen wir das bestimmt schon hin :D
Auf Montage? Das ist dann echt eine Herausforderung. Kann dein Mann denn beim Arbeitgeber anmelden, dass er die letzten Wochen vor ET vorerst keine Montage zu machen braucht? Ich wĂŒnsche dir auf jeden Fall viel GlĂŒck in dem Fall!
Die sind dauerhaft auf Montage. Ganz Norddeutschland. Bisher aber in 2-3 Stunden erreichbar. Hauptsache es ist dann nicht plötzlich Berlin, das sind 5-6 Stunden von uns :D Mit der bisherigen Erfahrung mit minimum 20 Stunden Wehen, sollte selbst das kein Problem sein :D Aber meistens kommt es ja anders als man denkt. Er hat auch tatsÀchlich heute ein GesprÀch mit dem Chef, ob er zur Geburt dann spontan Urlaub bekommen kann usw.
Genau wie du sagst meistens kommt es anders als man denkt⊠bei uns ging es keine 4h nach Blasensprung (richtige Geburtswehen ca. 1h)âund dies bei der ersten Geburt.. ich weiss das wĂŒnschen sich viele, ich echt nicht mehr war viel zu schnellâŠwir schauen mal wie es kommt
Also ich hab mir noch keinen Geburtsplan gemacht, werde meine Hebamme auch erst im Juli kennenlernen (ist die Hebamme die auch mich auf die Welt gebracht hat ). Leider macht sie aber keine Geburtsbegleitung mehr.
Ich möchte die Geburt so natĂŒrlich wie möglich vonstatten gehen lassen, wenn je eine PDA oder etwas anderes nötig sein sollte werde ich das natĂŒrlich in Anspruch nehmen. Da ich in 2 Monaten umziehe brauche ich ab Oktober einen neuen Gyn, hab heute Termine ausmachen können. Dieser Frauenarzt kommt auch immer ins Krankenhaus dieser Stadt wenn seine Patientinnen gebĂ€ren und begleitet diese Geburten so gut wie möglich
Also ich möchte absolut keine PDA mehr, durch die ging bei der ersten Geburt nichts mehr voran...Und dann hieĂ es Wehentropf und dann kam nur ein fieser Wehensturm,der nichts bewirkt hat. Am Ende wĂ€re es fast auf einen Kaiserschnitt rausgelaufen. Zum GlĂŒck ging es dann doch natĂŒrlich. Das wĂ€re das einzige wo ich sag nie wieder!! Ansonsten will ich von Anfang an meinen Mann unbedingt dabei haben.Das ging im April 2020 wegen Corona nicht... er wĂ€re mir ein groĂe StĂŒtze gewesen. Ich hoffe diesmal klappt es!
AuĂerdem wusste ich durch die PDA nicht mehr wohin ich pressen muss und wann, weil ich nichts mehr gespĂŒrt habe.. dadurch bin ich komplett aufgerissen unten was mit wochenlangen Schmerzen einherging. Deswegen auch nie wieder PDA
Aber ja das muss jeder Frau fĂŒr sich entscheiden. Da gibt es bestimmt auch kein richtig und kein falsch. Es gibt bestimmt auch sehr viele gute Gebirtserfahrungen mit PDA. Kann aber nur von mir aus meiner Erfahrung berichten.
Oh das glaub ich dir sofort, hört sich ja furchtbar an! Ich bin ja grundsĂ€tzlich fĂŒr Schmerzmittel jeglicher Art, aber hasse BetĂ€ubungen wie die Pest. Ich glaub es wĂ€r mir in den meisten FĂ€llen wichtiger, die volle Kontrolle ĂŒber meinen Körper zu behalten. Das kommt aber auch sehr auf die Dauer der Geburt an. Eigentlich schrecken mich die Schmerzen an sich nicht sonderlich, aber eine elendslange Dauer derselben schon eher. Etliche Stunden steh ich das schon durch, aber Tage? Naja, ich werds sehen, wie es kommt und noch genauer mit der Hebamme besprechen. DrĂŒcke dir jedenfalls die Daumen dass dir das Drama erspart bleibt..