kathagen93
Hallo ihr lieben, unser kleiner ist jetzt 7 Wochen alt. Von Anfang an hat er schon sehr viel und häufig getrunken... länger als 5-6 Minuten ist er fast nie an der Brust , lässt auch vom alleine los und signalisiert er ist satt. Das Problem ist dass er wirklich jede Stunde an die Brust möchte. Also wenn man das als ‚Problem„ bezeichnen kann. Manchmal will er sogar nach 10-20 min schon wieder. Vielleicht gibt es hier ja erfahrene Mamas, ich hab noch nicht viel Erfahrungen mit dem stillen. Ich stille gerne aber frage mich wie das sein soll wenn ich mal Termine habe. Das komische ist, dass er nachts einen Rhythmus can 2.5-3 h hat. Warum klappt das da und tagsüber absolut nicht? Und es ist nicht nur abends, wo man von clustern reden könnte, sondern den ganzen Tag. Ein Schub kann es auch nicht sein weil es bereits seit 7 Wochen so ist und langsam ist es auch extrem anstrengend :(
ninmt dein kleiner denn genug zu? also wird er wirklich satt?
J er liegt auf der oberen Kurve :D fast zu viel
Hi, Und wenn du dein Kind nach der ersten Seite wickelst und dann noch mal die andere Seite anbietest. Quasi die erste Portion sacken lassen und Nachschub/Dessert anbieten ? 5 Minuten erscheinen mir auch recht kurz zum satt werden. Meine Hebamme sagte, ich soll nerven, bis wir so 10/15 Minuten um haben ( mein Sohn ist anfangs schnell eingeschlafen beim stillen)
Hallo! Meine Kleine ist jetzt 9 Wochen alt. Sie trinkt pro Mahlzeit auch nur 5 bis 8 Minuten. Also wenn dein Baby danach satt wirkt und gut zunimmt, dann brauchst du dir da keine Sorgen machen. Wir hatten am Anfang auch eine Zeit, in der sie sehr oft die Brust verlangte. Manchmal auch schon nach 20 Minuten wie du beschrieben hast. Was ich dann immer getan habe, ist ihr die gleiche Brust wie vorher nocheinmal anzubieten. Das habe ich aus dem Grund gemacht, da am Anfang eher eine "wässrige" Milch zum Durst löschen kommt und nach ein paar Minuten die "fettere" sattmachende Milch. Also wenn sie nach 20 Miniten wieder trinken wollte, habe ich ihr die gleiche Brust wie vorher angeboten, damit sie an die fettere Milch rankommt. Meine Hebamme hat auch gemeint, dass das sinnvoll ist, wenn sie sich gleich wieder meldet und das dann als eine Mahlzeit rechnet und nicht als zwei. Oder wie vorher schon beschrieben: dazwischen Wickeln. Dadurch "weckst" du dein Baby nocheinmal auf und es kann dadurch noch etwas weitertrinken. Das habe ich ca. die ersten 3-4 Wochen so gemacht, dass ich dazwischen gewickelt habe. Mittlerweile bekommt sie nur mehr eine Brust pro Mahlzeit. Trinkt meist 5 Minuten und danach ist für ca 2-3 Stunden Ruhe.
Ich würde vll auch mal versuchen ihn zu motivieren länger zu trinken? Er trinkt ja sonst lediglich die Vordermilch, die gar nicht so sättigend ist wie die Hintermilch.. dann meldet er sich logischerweise auch häufiger, um bei der nächsten Portion auch was von der sättigende Hintermilch abzubekommen.. so würde ich es mir zumindest erklären. Die Hintermilch kommt meist erst nach 10-20 Minuten.. individuell abhängig. Bei mir kommt die Hintermilch zB erst nach 15 Minuten. Vll liegt es ja wirklich daran?
Hallo aus dem August.
Ich hatte auch lange dieses Problem.bis heute trinkt meine Tags so alle 1,5-2 Stunden. Muttermilch ist nach 20-90 Minuten verdaut, daher ist es nicht ungewöhnlich, dass in diesem Abstand gestillt werden muss.
Du kannst versuchen, dein Kind länger trinken zu lassen. Aber wenn es sich selbst abdockt und satt erscheint, wird es nicht trinken. Aus demselben Grund kann man ein gestilltes Kind nicht überfüttern, es nimmt nur das, was es braucht und genau dann, wenn es das braucht.
Meine trinkt seit der vierten Woche nur 1 Seite und das in 3-5 Minuten. Alle Versuche mit zwei Seiten oder länger sind nicht gefruchtet. Da ich nach dem Mutterschutz direkt wieder arbeiten gehen musste, haben wir sie ab der dritten Woche ans Fläschchen gewöhnt, mit abgepumpt er MuMi. Das ist nicht ganz ihr Ding, aber im ein paar Stunden zu überbrücken reicht es. Ansonsten musst du das Baby eben mitnehmen oder Termine so legen, dass sie max. eine Stunde mit allen dauern. Oft halten die kleinen dann aber automatisch länger aus, wenn Mama nicht da ist
Trinkt er beide Seiten? Sonst auf jeden immer auch die zweite anbieten.
Übrigens, die Unterscheidung in wässrige Vordermilch und fettige Hintermilch ist zwar theoretisch korrekt, praktisch aber wenig relevant. Das habe ich von der Stillberatung gelernt. Nur deswegen braucht man Kinder nicht länger an der Brust zu lassen. Nehmen die genug zu, ist alles ok.
Viele Grüße.