Tanni87
Hey... Wie macht ihr das denn? Ist das bei euch super klar das der werdende Papi von Anfang bis zum Ende dabei ist? Hat euer Mann/Freund schon mal dazu etwas gesagt? Wie er in der Situation reagiert und helfen/begleiten kann? Also bei uns ist es so: Mein Freund ekelt sich vor Blut und hat auch ein Problem mit diversen Gerüchen. Und ich habe auch zu ihm gesagt, sobald er merkt es wird ihm zu viel kann er jederzeit rausgehen. Dann muss ich mich gedanklich nicht um ihn kümmern und ich kann mich voll und ganz auf die Geburt konzentrieren. Also der goldene Mittelweg... er begleitet mich durch die Eröffnungsphase und ab der Presswehen darf er dann gehen wenn er möchte. Ist das Kind da kommt er wieder rein. Ich bin eh ein Mensch der mit Schmerz lieber alleine umgeht. Das weiß ich von meinen mehrstündigen Tattoositzungen. Leider wurden wir gestern wegen unserer Entscheidung beim Geburtsvorbereitungskurs etwas naja kritisiert. Und es wurde etwas auf meinen Freund eingeredet er solle sich das überlegen blablabla. Das wissen wir selber aber wir lassen dann die Situation entscheiden.
Wenn er sehr sensibel ist was das angeht würde ich ihn nicht mit rein nehmen...mein freund hat einen bauernhof zuhause ist bei jeder kuh dabei von anfang bis ende....aber bei unseren ersten kind gerade das er mir bis ins kh geholfen hat....als ich auf der liege sass gab er mir einen kuss und sagte meld dich wenn die kleine da ist....
Ich bin nicht beleidigt gewesen ,so hab ich mich voll auf die geburt konzentrieren können...
Ich denke wenn dein freund/mann mit ist konzentrierst dich vielleicht mehr auf ihn...
Wäre meine Meinung...
Ich denke ihr macht das schon ganz richtig so, indem ihr die Situation entscheiden lasst. Wenn er das alles gut wegsteckt, kann er ja dabei bleiben. Manchmal ist man über sich selbst überrascht. Mein Mann war bei beiden Geburten dabei. Allerdings am Kopfende ;-). Das war mir persönlich einfach wichtig, dass er nicht ALLES sehen muss. Als unsere 2. Tochter unterwegs war, hat er gemeint, er wolle die Nabelschnur nicht mehr durchschneiden, weil er das sehr unangenehm empfunden hatte. Naja, als die Maus dann da war, hat er es trotzdem gemacht und später gemeint, er hätte sich spontan umentschieden und dieses Mal hätte es ihm auch nichts ausgemacht. Also, lasst es einfach auf euch zukommen. Dass die anderen ihn bequatschen und bedrängen finde ich nicht in Ordnung.
Huhu,
in den meisten Fällen wirst du die Leute aus dem Geburtsvorbereitungskurs nie wieder sehen also lass sie reden. Das sich manche rausnehmen einen da zu bequatschen find ich unmöglich.
Lass deinen Mann entscheiden so wie er sich fühlt in dem Moment. Einen zu irgendetwas drängen bringt doch in keiner Situation was.
Wir lassen es auch auf uns zukommen. Müssen auch noch wegen Betreuung des ersten Kindes schauen.
Meiner hat sich keine der Geburten entgehen lassen
Er ist aber auch überhaupt nicht empfindlich und hobbymäßig ein Jäger. Er findet das sehr spannend und will aber auch mich auf keinen Fall alleine lassen.
Ich muss da schließlich auch durch obwohl ich keine gesteigerte Lust drauf hab. Das gilt aber ausschließlich für UNS! Nicht dass sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Wie andere Paare das machen, ist deren Sache und muss für die passen!
Das könnt ihr nur auf euch zu kommen lassen. Und mit einer Tattoositzung kannst du es nicht vergleichen. Er braucht ja nicht am Ende sondern bei deinem Kopf stehen und so bekommt er nicht so viel mit. Ich hatte auch Angst, aber dann hat er sogar die Nabelschnur durchgeschnitten und nachgesehen ob man das Köpfen schon sieht. Und er war auch der, der geheult hat, nicht ich.
Also, mein Mann war sowohl beim Kaiserschnitt als auch bei der Spontangeburt die ganze Zeit an meiner Seite. Ich war froh darüber, auch wenn er nicht viel machen konnte. Für ihn war das von Anfang an klar, auch wenn er etwas Bedenken hatte, ob er es schafft. Er ist was Blut, Spritzen, Gerüche betrifft auch sehr empfindlich. Beim Blut abnehmen oder bei Impfungen braucht er regelmäßig eine Liege und er muss jedes mal Würgen, wenn er den Windelbeutel rausbringt. Aber, als es drauf ankam war da keine Spur mehr von. Er hat bei der Kleinen sogar die Nabelschnur durchgeschnitten, obwohl er das vorher für sich ausgeschlossen hatte. Wenn Mann in der Situation steckt, dann kann er auch über sich hinaus wachsen. Ich hätte es nicht gut gefunden, wenn er mich allein gelassen hätte als es an die Presswehen ging oder als ich auf dem OP Tisch lag. Da erwarte ich, dass Mann über seinen Schatten springt. Aber, wenn er partout nicht will und du vielleicht auch nicht so richtig (Hast du vielleicht Bedenken, dass er was sieht, was ihn "traumatisiert"?), dann sollte man auch niemanden überreden oder ein schlechtes Gewissen machen. Vielleicht wäre ja auch eine andere liebe Person eine bessere Begleitung für dich, die dann bleibt wenn es deinem Mann zu viel wird.
Hallo Tanni,
Da geht mir ja das Messer in der Tasche auf, wenn ich lese, dass ihr euch vor fremden rechtfertigen müsst was denken sich die Leute!?!
Ich hätte nicht gewollt, dass mein Mann bei einer natürlichen Geburt dabei gewesen wäre und hab das auch klar gesagt. Wir sind 12 Jahre ein Paar und gehen auch bis heute nicht voreinander auf die Toilette. Für MICH wäre die Vorstellung mich in so einer extremen Situation so zeigen zu müssen echt ein Problem. Ich will nicht im 4füssler Stand hechelnd, nackt, stöhnend und schwitzend vor meinem Mann mit schmerzverzerrtem Gesicht sein. ER hingegen hätte damit kein Problem,sagt er zumindest. Für mich echt unmöglich. Aber für jedes Paar, wie es passt.
Bei uns wird es jetzt ja eh ein Kaiserschnitt, damit hat sich das erledigt.
Ich finde es absolut legitim, dass jedes Paar für sich entscheidet, was es will. Das geht niemand außerhalb etwas an.
Alles Gute euch
Hallo Muczwuzi,
danke für deine Antwort! Ja, ich muss auch ehrlich sein das ich das in vielen Punkten auch nicht will das er dabei ist u.a. hab ich mich gedanklich auch für den vierfüßlerstand entschieden.
Wir machen zwar Pipi voreinander aber alles andere nicht.
Mein Freund hat auch bedenken mich zu sehen wie ich schmerzen habe und ich “leide”! Er sagt er könne damit nicht umgehen in seiner Vorstellung. Vll ist er dann auch so gepusht und sieht das je nach Situation anders.
Mir hilft es aber nicht, wenn er kotzend am Boden liegt.
An alle anderen... ich weiß eure Meinung sehr zu schätzen aber so Sachen “er könne mal über seinen Schatten springen” mnh ich kann das für ihn leider nicht entscheiden und es geht nicht darum das er zu viel sieht oder danach kein sexuelles Interesse an mir hat weil meine Vagina mega weit aufgerissen ist, darum gehts hier nicht. Es geht darum wie mein Freund mit der Gesamtsituation umgeht....und es wichtig ist alle Optionen im
Vorfeld abzuklären damit niemand hinterher ein doofes Gefühl hat.
Bei MIR (!!!) persönlich war auch ausschlaggebend, was ich von Freunden nach der Geburt unter 4 Augen berichtet bekommen habe. Klar gibt's die diskrete, saubere Bilderbuch Geburt. Aber Sätze von Frauen wie "es gibt heute KEINE Körpeeflüssigkeit die mein Mann während der Geburt nicht gesehen hat". Und von Männern die mir sagen, dass sie dachten "die werdende Mutter stirbt" und mit der Hilflosigkeit völlig überfordert waren im Nachgang, haben mich komplett abgeschreckt. Ich find's auch unmöglich, dass man hier von den Vätern verlangt "sich zusammen zu reißen oder ähnliches" Es hilft keinem, wenn man im Nachgang traumatisiert ist oder ein Problem hat mit seinem Partner.
Also bei uns war die Geburt vom ersten Kind weder eklig noch hat irgendwas gerochen. Im Gegenteil, die Hebammen gehen total diskret mit allem um.. Mein Mann musste nicht ansehen wie ich halb verblute, auf den Tisch kacke und er stand auch nicht unten zwischen meinen Beinen. Das Zimmer war danach auch sauber, kein Schlachthaus. Mein Mann saß fröhlich neben mir und hat sich noch ne Bifi aus dem Automaten gezogen. Das wird mal wieder heißer gekocht als gegessen. Sicher kann das wenn's schnell gehen muss auch mal unschön aussehen. Aber da kann ein Mann ja dann immernoch sagen dass er mal kurz 10 Minuten raus geht. Spricht doch nichts dagegen. Aber man muss sich da nicht von Anfang an festlegen und davon ausgehen, dass so eine Geburt eine total schwierig durchzustehende ekelhafte Angelegenheit wird.
Tanni, auf deinen letzten Beitrag bezogen: macht es wie es für euch in dem Moment am Besten ist. Ein Richtig oder Falsch gibt es in dem Fall doch nicht. Wichtig ist, dass ihr beide ein gutes Gefühl habt und nicht einer zu etwas gezwungen wird was er nicht möchte. Und letztlich sagt es doch nichts aus, ob man dabei ist oder nicht also der der dabei ist- ist nicht der bessere Ehemann und Vater. Also mach dich einfach frei von anderen Meinung und entscheidet für euch spontan was geht und was nicht. Alles Gute.
Bei uns bin eher ich diejenige, die alleine im Kreißsaal sein möchte ich sehe das gleich wie du, ich bin wenn ich Schmerzen habe, lieber alleine.
Wir machen es so:
Er wartet vor dem Kreißsaal und falls ich ihn doch dabeihaben möchte, holen wir ihn rein. Ansonsten wird er reingeholt, wenn der Kleine da ist.
Ich finde es, so wie ihr euch entschieden habt, perfekt! Wenn es für euch so passt, dann ist das gut so, da muss keiner was dreinreden! Ihr werdet das beide super machen und so wird es perfekt für euch sein!
Hey, bei uns wird es wieder ganz ähnlich laufen. Bei unserem Sohn hat mein Mann auch schon im Vorfeld gesagt, dass er immer in meiner Nähe bleibt, aber in der letzten Phase nicht dabei sein will. Ich weiß gar nicht mehr genau, wann er rausgegangen ist, weil mir die Hebamme mit ihren Anweisungen in dem Moment viel wichtiger war!!! Sehr lange musste er draußen jedenfalls nicht warten bis er die ersten Schreie gehört hat (30 min.vielleicht), dann kam er wieder rein und hat auch noch die Nachgeburt gesehen. MIR war jedenfalls nur wichtig, dass er in meiner Nähe ist, schon allein wenn irgendwas schief läuft und er schnell irgendwelche Entscheidungen treffen müsste oder so. Und dass er das Kind möglichst schnell kennenlernt und begrüßt, sobald es da ist und alle Schmerzen erstmal vergessen sind. Unter der Geburt konnte er eh nicht viel für mich tun, da war es mir lieber, dass er sich wohl fühlt und mich in guten Händen weiß und ansonsten kommt es doch eher auf die gute Teamarbeit zwischen Hebamme und Gebärender an, da kann ich mir vorstellen, dass manche Männer die Hebamme doch eher stören... Ich als Erstgebärende brauchte auf jeden Fall vor allem eine erfahrene Hebamme, die mir sagt, was ich tun soll, denn ich hatte das Gefühl ich kann meinen Körper nicht mehr steuern und hab mich ziemlich hilflos gefühlt! Im Geburtsvorbereitungskurs lernt man so viel Kram, das war unter der Geburt bei mir alles weg und sowieso alles anders als ich es mir vorgestellt hatte! LG Sonnenblume
Mein Mann würde es total schlimm finden wenn ich von ihm verlangen würde alleine zu sein. Er würde die Geburt nicht verpassen wollen und ich fände es nicht richtig von ihm zu verlangen das tun zu müssen. Wir hatten und haben die Abmachung, dass er hinter dem Kopfende des Bettes bleibt und nicht vorne zwischen die Beine guckt. Damit sind wir beim letzten Mal gut gefahren und so wird es diesmal auch sein. Ich finde das muss jedes Paar für sich entscheiden. Was ich befremdlich finde sind Eltern die die Geburt filmen und deren Kinder sich hinterher die eigenen Geburten angucken müssen. DA ist meine Grenze erreicht.
Wir hatten das ähnlich ausgemacht. Ich wollte niemanden außer meinem Mann dabei haben (auch, wenn meine Mutter sich als Ersatz angeboten hat ), aber er war sich auch nicht sicher. Wir hatten abgemacht, dass er dabei bleibt, solange er sich dabei wohl fühlt. Da wir Zuhause waren, wäre er dann einfach ein Zimmer weiter gegangen.
Die Eröffnungsphase hab ich dann zum Großteil alleine verbracht, weil ich gemerkt habe, dass ich unter Wehen lieber meine Ruhe habe. Mein Mann und meine Hebamme haben solange noch etwas geschlafen.
Als es dann richtig los ging, kam er dazu, bekam einen Stuhl neben mich gestellt und hat meine Hand gehalten. Die Nabelschnur hab ich selbst durchgeschnitten und die Plazenta war das blutigste, was er gesehen hat.
Er meinte hinterher, es war schon eine eigenartige Situation, aber es war nicht annähernd so schlimm, wie er erwartet hatte.
Beim zweiten waren wir dann schon eingespielt und die Frage ob er dabei bleibt, stellte sich gar nicht mehr.
Die Frage hat sich bei uns irgendwie nie gestellt. Auch bei der ersten Geburt nicht. Er war von Anfang an dabei. Zum Schluss musste alles ein bissl schnell gehen. Wurde geschnitten und die Kleine mit der Saugglocke geholt. Mein Mann hatten sie ans Fußende gesetzt. War mir in dem Moment aber gar net bewusst. Im Endeffekt hat es ihm und unserer Beziehung aber nicht geschadet
Er is aber auch Notfallsanitäter und sieht oft ganz andere Sachen auf der Straße.
Er hätte es sich aber auch nicht nehmen lassen mit in den Kreißsaal zu gehen.
Es muss jedes Paar für sich selber entscheiden. Lasst euch da net reinreden. Links rein rechts raus. Wichtig seid nur ihr und das ihr beide mit eurer Entscheidung gut leben könnt. Andere wissen immer alles besser
Da schließe ich mich dem anderen an: was für einen Quatsch manche Leute reden! Für mich klingt das total schlüssig was du schreibst. Was zählt ist dass ihr beide glücklich seid mit eurer Entscheidung, und nicht dass die Leute im Kurs das gut finden...
Aber irgendwie gehört das bei allen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt dazu, dass die Leute gerne ungefragt ihren Senf dazu geben. Und nach der Geburt hört es leider auch nicht auf...
Ich danke euch für die zahlreichen Antworten!
Ende vom Lied ist nun aber, dass mein Freund nicht mehr zum Geburtsvorbereitungskurs mitkommen will, weil er echt sauer auf die Hebamme ist, die den Kurs leitet! (ist nicht die Hebamme die mich jetzt schon betreut ... zum Glück)
Aber gut... die nächsten zwei Termine gehen eh noch etwas ums Wochenbett und Stillen. Das bekomme ich alleine hin.
Ich glaub in der Geburt selbst ist die Hebamme im Krankenhaus auch erstmal der wichtigste Mensch in dem Moment. Zecks Anleitung etc. Und mein Freund wird dann einfach aufm Flur vorm Kreissaal sein. Käffchen trinken oder mein Auftrag: Sushi bestellen!
Ich würde meinen Mann auch nie dazu zwingen mit rein zu kommen. Er war aber bei Kind 1 und 2 von A bis Z dabei und hat sich einfach gentlemanlike am Kopfende aufgehalten. Wenn er mal die Seite gewechselt hat, hat er mir auch nicht als erstes zwischen die Beine gestarrt. Und den Vergleich mit dem gemeinsam auf die Toilette gehen finde ich auch nicht gerade treffend (machen wir auch nicht). Es geht schließlich um einen der einzigartigsten Momente in seinem und meinem Leben. Wenn er da nicht dabei wäre fänden wir das beide ziemlich schade. Wirklich etwas getan hat er nicht. Ich wollte unter der Geburt auch nicht angefasst werden. Das wusste er und ließ mich einfach in Ruhe. Ein paar mal habe ich ihn etwas angeblafft. Auch das war sehr hilfreich, weil das hätte ich bei der Hebamme doch eher unterdrückt. ;) Sollte es aber doch Schwierigkeiten geben, kennt er meine Wünsche und kann sie der Hebamme mitteilen. Klar, wenn sich einer von beiden nicht wohlfühlt, sollte man gucken, wie man das anders lösen kann.
Ich würde meinen Mann auch nie dazu zwingen mit rein zu kommen. Er war aber bei Kind 1 und 2 von A bis Z dabei und hat sich einfach gentlemanlike am Kopfende aufgehalten. Wenn er mal die Seite gewechselt hat, hat er mir auch nicht als erstes zwischen die Beine gestarrt. Und den Vergleich mit dem gemeinsam auf die Toilette gehen finde ich auch nicht gerade treffend (machen wir auch nicht). Es geht schließlich um einen der einzigartigsten Momente in seinem und meinem Leben. Wenn er da nicht dabei wäre fänden wir das beide ziemlich schade. Wirklich etwas getan hat er nicht. Ich wollte unter der Geburt auch nicht angefasst werden. Das wusste er und ließ mich einfach in Ruhe. Ein paar mal habe ich ihn etwas angeblafft. Auch das war sehr hilfreich, weil das hätte ich bei der Hebamme doch eher unterdrückt. ;) Sollte es aber doch Schwierigkeiten geben, kennt er meine Wünsche und kann sie der Hebamme mitteilen. Klar, wenn sich einer von beiden nicht wohlfühlt, sollte man gucken, wie man das anders lösen kann.
Ich brauche meinen Mann an meiner Seite. Die letzte Geburt hat er jede Wehe mitgeatmet und mir dadurch sehr geholfen! Ich bin sonst sehr selbstbewusst und selbstständig, aber bei der Geburt brauch ich ihn von Anfang bis Ende
Ja mir ging es da genau so. Er hat gar nicht viel gemacht. Einfach das da sein, hat schon geholfen. Und ich verstehe nicht wie man sich vor seinen Partner schämen kann. Die Geburt gehört halt dazu, die Babys sind auch durch den Mann im Bauch, Schwangerschaft erledigt auch die Frau, da kann der Mann wenigstens daneben stehen. Und er selbst sagt auch, dass es einer der schönsten Momente überhaupt war und er es niemals missen wolle. Also ich würde es nicht von Anfang an jetzt ausschließen, dass er nicht dabei ist, vielleicht bereut er es dann.
Das soll natürlich jedes Paar selbst entscheiden.
Aber wer wenn nicht mein Mann darf und soll denn bei mir sein wenn es mir schlecht geht, ich blute oder hechle oder sonst was ? Und er kennt eh alles an meinem Körper.
Und die Vulva Varizen wird er dann kennenlernen
, ist eben das 3. Kind und ich bin keine Maschine. Da erwarte ich schon Beistand von ihm, ist ja auch sein Baby. Wir sind uns da zum Glück einig und er fände es unvorstellbar bei der Geburt seiner Kinder nicht dabei zu sein.
Aber wie gesagt, das soll jedes Paar für sich entscheiden.