Trinchen0801
Hallo Bald- Mamas,
ich hatte heute wieder ein Kontrolltermin mit CTG und US, wegen der verkalkten Plazenta. Es ist innerhalb von 2 Wochen wesentlich schlechter geworden. In der SSW 35+2 habe ich eine Verkalkung Grannum 3 und meine Fruchtwassermenge liegt im unteren Normbereich. Klar, ich wurde vor zwei Wochen schon darauf Vorbereitet, aber irgendwie bekomme ich jetzt Angst. Morgen wird eine Dopplersonografie gemacht( muss bei einem anderen FA gemacht werden, da meine keine Geräte dafür haben). Wenn dort raus kommt, dass unser kleiner Mann nicht gut genug versorgt wird, dann wird es eine Einleitung geben.
Bin gerade so nervös, dass ich meine Tasche schnell gepackt habe...Frustbacken mache und Wäsche noch wasche.
Wenn eine Einleitung so früh statt findet kann ich doch davon ausgehen, dass ich längere Zeit im Krankenhaus bleiben muss, oder?
Ich glaube so pauschal kann man das nicht sagen. Im Allgemeinen gilt, dass eine Einleitung natürlich länger und komplizierter werden kann wenn das Kind noch nicht bereit ist, aber wie das am Ende im Einzelfall aussieht kann man ja nie konkret vorher sagen. Wenn die Ärzte es am Ende so empfehlen, werden die wohl abgewägt haben und dann wird es gute Gründe geben. Ich ab deiner Stelle würde mich in dem Fall wohl versuchen mich bestmöglich darauf einzustellen und versuchen es anzunehmen. Das wird den Prozess eher erleichtern. Wenn man innerlich "zu" macht ist das für den Geburtsverlauf eher hinderlich. Deswegen würde ich versuchen so gut wie möglich daran zu denken dass dies zum Wohle des Kindes ist und nicht entgegen diesem. Unser Zweijähriger musste im Sommer operiert werden, es war nur ein kleiner Eingriff und ambulant, trotzdem hatte ich das Gefühl ihm damit was anzutun. Er verstand es ja auch nicht. Am Ende aber war es die richtige Entscheidung auch wenn mein Herz dabei blutet. Manchmal müssen wir zum Wohle des Kindes Entscheidungen treffen, mit denen wir uns erst nicht gut fühlen, aber die Alternative (also nichts zu tun) ist ja auch nicht gut. Daher: es wird schon richtig so sein und ihr werdet das hinkriegen!
Hi, ich sehe es sich wie Frau Katastrophe. Muss nicht länger sein, kann aber. Du bist ja nun in der 36ssw, das ist ja schon mal gut. Ich glaube auch dass sich das drauf einstellen positiv auf die Geburt auswirkt. Das wichtige ist dass es dir und dem Baby gut geht.
Danke erstmal für eure beruhigenden Worte und jetzt musste ich so herzhaft lachen, wegen der Umbenennung von Frau Storch, dass mir die Tränen kommen. Ich glaube Mala hat T9 ?? Da wird der Storch mal zu einer Katastrophe.
Ich warte jetzt erstmal morgen ab und ich versuche mich darauf einzustellen, dass der Lausbub wohl eher das Licht der Welt erblicken wird, als wir gedacht haben.
Ohje, jetzt bin ich schon die Katastophe?
das macht mein Handy immer bei ihrem Namen. War aber nicht so gemeint
da ich auch eine plazentaverkalkung habe, aber zum Glück nur leicht, habe ich mit der Ärztin auch drüber gesprochen. doppler und fruchtwasser waren bei mir in ordnung, es steht aber eine Einleitung am ET im Raum. die Ärztin meinte, dass es oft so ist, dass die babys von allein kommen, wenn die plazenta zu schlecht arbeitet. sie brauchen nur einen kleinen anstupser in Form einer Einleitung. aber das muss sich nicht zwingend in die Länge ziehen.
Bei 35+2 hatte meine Freundin ihren Sohn bekommen. Super fitt und gesund. Jedes Kind ist aber anders deswegen kann man das nicht so pauschal sagen. Aber ich würde auf die Ärzte vertrauen... es bleibt einem nichts anderes übrig! Ich glaube dir hatte ich das erzählt das ich so froh war 35+2 zu erreichen :-) Wir sind Gott sei dank schon so weit das man einfach die tollsten Vorraussetzungen hat :-) Meld dich morgen ich denk an dich Liebes