Monatsforum November Mamis 2017

Thema Schlaf... mal wieder

Thema Schlaf... mal wieder

KrissB

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Frohes neues Jahr euch allen! Ich hoffe ihr habt es gut angefangen! Mein Mann und ich sind ratlos, erschöpft und gereizt. Das Schlafverhalten meines Sohnes verbessert sich null. Nach dem Einschlafen schläft er meistens 3 Stunden, dann geht es los. Entweder er wird fünf mal wach nachts oder er ist mal über eine Stunde lang wach. Im Bett ihn wieder zum einschlafen zu bringen ist meist nicht möglich, manchmal bleibt er dann irgendwann bei uns im Bett liegen... da schläft er auch nicht unbedingt besser. Ich habe seit er auf der Welt ist nicht mehr länger wie 4 Stunden am Stück geschlafen und das auch nur selten... so langsam geht das echt an die Substanz. Ich bin jetzt am überlegen abzustillen, bei manchen wurde es dann besser. Das ist allerdings ein endgültiger schritt und ich habe Angst es wird dann vielleicht noch schlimmer Ich bin am verzweifeln...


SaSi_77

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Hallöchen, erstmal Das Thema Schlafen war zum Glück bei uns noch nie ein wirkliches Problem. Aber das mit erst gut einschlafen und dann ca. 3h später aufwachen haben wir auch seit Wochen. Manchmal schreit er wie am Spieß und manchmal hilft ein Schluck Wasser und er schläft weiter. Zum Glück hilft das grosse Bett, dann Kuscheln wir beide und er schläft wieder ein. Das geht aber nur bei mir, bei meinem Mann dreht er völlig frei. Ich Stille nur noch einmal Nachts, ansonsten gibt es nur Wasser. Als ich letztens zu U6 war, war eine neue Ärztin mit dabei. Sie schrieb mir Chamomilla D12 auf einen Zettel. Das sollte ich mal versuchen, wenn er Nachts immer wieder aufwacht. Habe es jedoch noch nicht gekauft/probiert, da er sich ja beruhigen lässt und auch wieder einschläft, zwar dann bei uns im Bett, aber damit kann ich leben. Ich habe immer das Gefühl, dass er Angst hat wenn er aufwacht und dann Nähe sucht. Aber wenn die bei euch auch nicht wirklich viel hilft ?! Das mit dem Abstillen ist auch so ne Sache. Wie du schon schreibst, es ist endgültig und eine Garantie hast du nicht, dass es besser wird. Für mich ist es keine Option, wenn es nicht klappt und am Ende noch Flasche in der Nacht machen habe ich keine Lust. Da ist das stillen um einiges komfortabler.


Mellie2010

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Wart ihr mal beim ostheopaten? Ich leg es dir wirklich ans Herz. Meiner hatte etliche Blockaden und konnte dadurch nicht ruhig schlafen. Liegen tat einfach weh. Jetzt schläft er sehr viel ruhiger und besser


Biesmie

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Huhu :) Bei uns ist es genauso (also wirklich alles, was du beschreibst)! Ich kann dich verstehen, es ist wirklich anstrengend... Vor allem diese langen Wachphasen... Leider kann ich dir auch nicht den ultimativen Tipp geben (Wir haben wirklich alles probiert: Osteopath, Bachblüten, selbst beim Kinesiologen war ich - und hab's danach bereut,...). Ich habe mir auch schon überlegt abzustillen, da ich wie du gehört habe, dass sich das Schlafverhalten bei vielen dadurch gebessert hat. Aber ja, es ist einfach so endgültig... Das klingt jetzt blöd, aber was mir enorm geholfen hat: Viel an meinen Partner zu delegieren und einfach zu akzeptieren, dass mein Sohn viel Zuwendung in der Nacht braucht, anstatt unbedingt eine Lösung finden zu wollen (bitte nicht falsch verstehen: ich finde es immer noch anstrengend und wäre um eine Lösung dankbar, aber vorher habe ich mich wirklich verrückt gemacht, bin hierhin und dorthin gerannt etc.). Aber das konnte ich auch erst, seit sich die Situation zumindest abends verbessert hat (vorher dauerte auch das Einschlafen mindestens 2 Stunden)... Ich habe festgestellt, dass sich vieles nach der Zeit "von selbst" regelt, auch wenn es oft eine "lange Zeit" ist... (Unserer hat 1 Jahr lang jegliches Essen verweigert, jetzt haut er richtig rein). Es tut mir leid, dass ich dir jetzt auch nicht wirklich weiterhelfen kann, aber vielleicht hilft es dir, zu wissen, dass du nicht alleine mit der Situation bist... Ich hoffe, dass bald auch wir durchschlafen können! :) Liebe Grüße


KrissB

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Antwort auf Beitrag von Biesmie

Danke für eure Antworten! Es hilft irgendwie zu wissen das man nicht alleine ist. Osteopathie hatten wir 3 mal wie er kleiner war, am Schlafverhalten hat das nichts geändert.. und er schreit da immer wie verrückt weil er da nicht toben kann. Ich Versuche es auch manchmal positiv zu sehen, das er mich noch braucht und irgendwann nicht mehr. Nach einer Reihe harter Nächten ist das nicht mehr so leicht und noch schlimmer wenn man hört das die meisten anderen Durchschlafen


makkipakki

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Lass dir nicht sagen, alle anderen schlafen durch... Man erzählt nur das gute, nicht das schlechte und gerne wird auch mal übertrieben...


subidu

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Hallo, ich verstehe dich. Fühle dich gedrückt! Mir geht es nicht anders. 4 Stunden am Stück empfinde ich als wirklich viel.. Bin mir nicht sicher ob wir das je geschafft haben. Bei meinem großen hat es damals tatsächlich gereicht das einschlafstillen zu beenden. Danach hatte er von selbst länger geschlafen und sich irgendwann einfach komplett abgestillt (hab ihn da nur noch in der Nacht gestillt) Das wird diesmal nicht gehen... Er steigert sich da so rein. Der schreit wenn es sein muss ne halbe Stunde alles zusammen um an seinen busen zu kommen.. Bei einer Bekannten wurde es erst nach zwei Jahren etwas besser Ich habe angst


Gleya

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Hallo zusammen! Puhh das ist echt hart und ich fühle mit euch. Es gab auch hier eine "Phase", wo mein Kleiner alle 2 Stundne in der Nacht wach wurde und ich ihn kaum zum schlafen bekommen habe. Für uns war das völlig ungewohnt. Haben hier sonst eine echte Schlafmütze. Ich hatte schon immer den Verdacht, das eine Seite beim Stillen eher bescheiden viel Milch hat. Zumindest hat er diese immer nur kurz angenommen. Ab dem zehnten Monat hatte ich irgendwie immer das "Gefühl", es kommt immer weniger. Als ich dann Abends beim Stillen nur noch wenige Male das richtige Schlucken beim Trinken gehört habe und dann kam meist nix mehr, wuchs das komische Gefühl. Und dann ging es recht fix los, dass er alle zwei Stunden kam und trinken wollte. Jedes Mal wachte er schreiend auf. Tja das habe ich gute 6 Wochen mitgemacht, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe. Da abpumpen bei mir noch nie wirklich geklappt hat, und ich mir für alle Fälle schon eine Babymilch ausgesucht hatte, bekam er abends dann nach dem Stillen noch ein Fläschchen. Nach wenigen weiteren Wochen war der Spuck vorbei. Der Kleine schläft wieder, wie wir es gewohnt sind. Und auch heute noch bekommt er Abends seine Falsche. Er haut zum Abendessen oft 2 Brote, eine Banane und 2 Orangen weg und zieht sich dann im Bett noch 250ml rein. Wir haben einen Fresssack ;D Eine Bekannte aus dem GVK beschrieb die Nächte, so wie ihr sie habt. Sie füttert nun neben dem Stillen auch zu. DIe Maus schläft zwar nicht durch. Aber es soll bedeutend besser geworden sein. Stillen und Flasche gehen auf jeden Fall zusammen. Ich drücke euch die Daumen, dass es mal besser wird.


Mitglied inaktiv

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Es wird dir nicht helfen, aber bei uns sind die Nächte auch gerade furchtbar. Heute Nacht wurde alle 2 Stunden gequakt und die Brust verlangt. Aber wer tagsüber isst wie ein Spatz, muss wohl nachts auf Kalorienjagd gehen. Langsam gehe ich am Stock, da ich ja auch wieder arbeite. Der Zwerg kann ja in der Kita schlafen, aber ich muss wach bleiben aaaaber ich habe die Hoffnung ,dass alles nur eine Phase ist und wir durch eine schöne Pubertät belohnt werden


NinchenGoesBaby

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Ich fühle mit dir. Die Nächte, in denen er länger als 2 Stunden am Stück schlief, kann ich an einer Hand abzählen. Er ist im übrigen seit dem 6. Monat Flaschenkind. Er isst sehr gut über den Tag und trinkt trotzdem Nachts zwischen 180 und 700!+ ml. Alle 30-60 Minuten wird gequengelt. Oft verlangt er die Flasche, selten reicht der Schnuller, noch seltener Wasser. Du siehst, auch Flaschenkinder können nachts anstrengend sein und dauerhungrig. Ich habe das mit seinem Zimmer erstmal bis auf Weiteres aufgegeben, er schläft seit etwa 2 Monaten jede Nacht zwischen Papa und mir. So muss ich zumindest nicht 8x in der Nacht aufstehen und in der Kälte ausharren, bis der Kleine fertig ist mit trinken. Das hilft mir schon. Mittlerweile bin ich den akuten Schlafmangel gewohnter, gehe nicht mehr so am Stock, obwohl die Nächte kaum bis gar nicht besser sind als zu Beginn. Der Mensch gewöhnt sich an alles. Irgendwann wird es besser, daran glaube ich fest. Für uns beide :)