Monatsforum November Mamis 2017

Haushalt organisieren

Haushalt organisieren

Limalein

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Hallo ihr Lieben, mich würde mal interessieren wie ihr euren Haushalt und alles drum herum wie Putzen, Kochen, Einkaufen, Termine usw. mit den Kleinen managet. Bei mir ist das alles im Moment noch recht unorganisiert und vielleicht habt ihr ja ein paar gute Anregungen für mich. Bis jetzt mache ich vieles eben so wie es kommt ohne große Planung und teilweise recht improvisiert. Da denke ich mir manchmal das vieles mit etwas Organisation stressfreier sein könnte. Das man nicht alles komplett durchplanen kann ist mir klar. Will ich auch gar nicht, wäre ja langweilig aber vielleicht habt ihr ja ein paar nette Alltagstipps


Schnuppel

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Ich mache es auch wie es kommt. Denke eher so ist es stressfreier, weil man sich keine Ziele setzt die evtl. nicht eingehalten werden können. Ansonsten habe ich schon 2-3 mal ein paar Sachen mit Tragetuch gemacht (wischen, Wäsche) falls du mal Probleme hast deinem Schatz abzulegen.


lollyflop

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Ich mache es auch wie es kommt. Ich arbeite seit Ende des Mutterschutzes wieder von zu Hause und muss meine Große, den Kleinen und den Haushalt schmeißen, da bleibt auch mal was liegen. Ab nächster Woche kommt die Große in den Kindergarten, da ergibt sich Vormittags bestimmt mal eine Lücke zum Putzen


Meeresschildkröte

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Bei uns ist nicht viel organisiert. Ich war schon vor dem Baby nicht die große Haushaltsfee und das hat sich jetzt definitiv nicht gebessert Ein straffer Tagesplan wäre für uns jedenfalls nichts, ich halte es mir auch lieber offen, denn erfahrungsgemäß ist es so, dass mir die Kleine garantiert einen Strich durch die Rechnung macht, wenn ich mich zu sehr darauf versteife, dieses oder jenes genau dann und dann machen zu müssen Ich habe aber trotzdem immer grob eine To-Do-Liste im Kopf bzw. auf Papier und versuche das halt innerhalb eines oder innerhalb von zwei Tagen abzuarbeiten. Heute Morgen haben wir z.B. viel geschafft, weil die kleine Maus gut drauf war: zwei Ladungen Wäsche gewaschen, in zwei Räumen Staub gesaugt, die Post, die Apotheke und den Supermarkt abgeklappert und gekocht (wobei das Essen noch auf dem Herd steht, mal sehen, ob ich schaffe, es, fertig zu machen, bevor sich bei der Kleinen der Hunger meldet ). Hätte aber genauso gut sein können, dass ich nur die Hälfte oder fast gar nicht geschafft hätte, weil die Kleine schlechte Laune hat, öfter essen will, nicht schlafen möchte... Man weiß ja nicht! Prioritäten setzen ist auch ganz wichtig. Nasse Wäsche muss aufgehängt werden, Essen am Herd kann auch nicht ewig weiterköcheln. Aber wenn es sich nicht ausgeht Staub zu saugen, dann mach ich's halt morgen, ist auch nicht so tragisch. Und man muss sich selbst auch Pausen gönnen. Ich will NICHT jedes Nickerchen der Kleinen dazu verwenden, irgendetwas im Haushalt zu machen, sondern mag mich auch einmal eine halbe Stunde mit einer Tasse Kaffee hinsetzen und die Zeitung lesen. Das muss schon drin sein, finde ich. Wobei es inzwischen mit dem Baby auch schon viel leichter ist, u.a. weil ich selbst etwas gelassener bin. Zum Beispiel schläft sie im Moment einen Raum weiter im Kinderwagen, weil sie unterwegs eingeschlafen ist. Sie ist zwischendurch aufgewacht und war etwas unruhig (geweint hat sie nicht). Vor ein paar Wochen wäre ich garantiert noch sofort hingegangen und hätte sie damit erst recht wach gemacht (und dann wäre das mit dem Gemüseschneiden fürs Mittagessen viel schwieriger geworden) - dabei hat sie sich eh gleich selbst wieder beruhigt und friedlich weiter geschlafen.


Limalein

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Wahrscheinlich habt ihr recht und ein Plan würde im Endeffekt eher frustrieren. Ich war halt früher immer eher die, bei der alles durchgeplant sein musste aber das geht mit Baby ja eh nicht mehr Mittlerweile sehe ich es aber auch positiv. Immerhin ist es auch schön wenn man durch die Kleinen lernt einfach etwas gelassener zu werden.