AmyBell
Mädels,
Ich mache mir immer mehr Sorgen wegen der Geburt. Zwar geht die Tendenz Richtung KS wegen der Komplikationen, die wegen meiner Uterusanomalie vermehrt auftreten können, aber der FA sagt, ich soll optimistisch sein
Bei einer vaginalen Geburt bleibt mir zwar die OP erspart, aber ich habe eben grosse Angst vor den Schmerzen und Erstgebärende sind ja nicht gerade die Sprinter unter den Geburten
Was gibt es für PDA Erfahrungen? Stimmt es, dass es mehr Geburtsverletzungen gibt? Und das einige Kliniken das nicht gerne machen und es solange hinauszögern, bis es zu spät ist ?
Sonstige Komplikationen bei der PDA?
Allein der Gedanke an die Nadel im Rücken....
Wie sind die Schmerzen bis zur PDA auszuhalten?
Wer hat in der Wanne entbunden bzw war viel in der Wanne bis zur "trockenen" Landgeburt?
Hilft es wirklich soviel mit den Schmerzen?
Geht es wirklich soviel schneller?
Was passiert eigentlich, wenn man noch mal aufs Klo muss?
Kann man in der Wanne die Geburt "eröffnen" und dann an Land mit Schmerzmitteln entbinden?
Ihr seht anhand meiner Fragen, ja, ich bin ne Memme und ja ich mach mir aus Angst vor den Schmerzen in die Hose. Sorry
Und wo gibts eigentlich diesen Zauberstab, der erlaubt, dass Mutti mit leichtem ziehen ins Spital geht und dann kurz danach mit Kind glücklich und ohne Risse rausspaziert????
Hey, ich komme aus dem Oktober und kann dir nur zur PDA was sagen.
Ich wollte es ursprünglich ohne schaffen, weil mir der Gedanke mit der Nadel im Rücken auch ziemlich schlimm vorkam. Hatte es aber nicht gänzlich ausgeschlossen.
Als es dann soweit war und die Wehen echt übel stark kamen, fragte mich die Hebamme im kh ob ich etwas gegen die Schmerzen wollte. Ich sagte sie solle mir einfach alles geben was sie zu bieten hat.
Und dann bekam ich die PDA. Das war nach etwa 4 Stunden Wehen schätze ich mal.
Das setzen war ein wenig unangenehm weil ich mich ganz weit nach vorne beugen musste, damit die die Nadel richtig setzen konnten. Das war mit dicker Kugel und Wehen nicht so leicht. Aber am Ende hat es sich doch gelohnt. Es hat danach nochmal ca. 5 Stunden gedauert und mein Baby war da. Ich hatte keinerlei Schmerzen mehr und war auch nur minimal gerissen.
Allerdings meinte die Hebamme danach zu mir, dass ich Glück hatte dass es trotz PDA dann so gut und schnell weiter ging.
Bei manchen Frauen würde die Geburt dann wohl ins stocken geraten
Für diese Geburt werde ich es genauso halten. Nichts ausschließen aber auch nicht unbedingt davon ausgehen dass ich wieder eine PDA nehmen werde. Ich lass es auf mich zukommen.
Es sei denn jemand hier weiß wo es diesen Zauberstab gibt...
Hi ich bekomme auch mein erstes Baby und kann dir mit keinem Erfahrungsbericht dienen.
Durch meine Schwester und eine Freundin, bin ich angefangen, mich doch intensiver mit dem Thema Hypnobirthding auseinander zu setzen. Leider ist diese Art der Geburt ja schon fast zu einem Unwort geworden. Meine Einstellung: jede werdende Mutter muss ihren eigenen Weg finden. Ob mit Hypnobirthding, PDA, Wunschkeiserschnitt oder was auch immer.
Ich werde kein Kurs besuchen, hab aber das Buch und höre einige dieser Entspannungsübungen. Dadurch ist meine Angst vor der Geburt und den Schmerzen sehr klein geworden
und die Entspannungsübungen helfen mir wirklich sehr, Ruhe zu finden.
LG
Ich kann dir mal von mir berichten.. Meine Tochter wollte nicht von alleine kommen, also wurde in SSW 42 eingeleitet... Ich hatte dadurch sehr unregelmäßige wehen. Ich hoffe diesmal das ich natürliche wehen bekomme... Ich hatte bei der PDA keine Komplikationen... Habe auch erst versucht ohne durchzuhalten, ging aber nicht, weil sie eben durch die Einleitung unregelmäßig waren. Irgendwann ist einem alles egal und man will nur noch schmerzfrei sein. Ich persönlich bin auch mal ins Wasser gegangen, wollte es ausprobieren. Für eine Stunde ging es mit den wehen aber dann wurde ich unwohl im Wasser und das Wasser hst mich immer hochgeschwommen mit meinen 65 kg, dadurch war es für mich auch anstrengend im Wasser zu bleiben. Noch vor dem blasensprung und vor der PDA bekam ich eine Infusion mit einem Schmerzmittel... Es war wie auf Drogen. So kam es zumindest vor, wie auf Wolken.. Hab zwar die wehen gespürt, aber ich war irgendwo zwischen Schlaf und wach sein. Nach dem blasensprung geht das.aber anscheinend nicht mehr.. Also... Es gibt je nach geburtsstand Methoden zur schmerzlinderung.. Trotz dammschnitt war ich gleich wieder fit! Ixh hatte keine angst vor der Geburt, und auch diesmal nicht. Was mir eher Angst macht, ist die zeit, der Stress danach zuhause. Informiere dich natürlich, aber mach dich nicht verrückt. Es kommt bei jedem anders. Und auch anders als vorgestellt.. Lass es auf dich zukommen... Dir nimmt dort auch keiner was übel... Und wenn du aufs Klo musst, dann fragst du einfach. Meistens ist man an ctg und Infusion gebunden. Durch die PDA spürt man auch keinen harndrang. bei mir war das so das meine blase mit Hilfe eines Katheters regelmäßig entleert wurde. In der Klinik wo ich war, war auch in den meisten räumen ein WC... :) etwas lang aber ich hoffe ich konnte dir helfen und evtl etwas beruhigen...
Ich kann dir von meiner ersten Geburt berichten. Der Muttermund ging ewig nicht auf und ich hatte von morgens an starke Schmerzen bei den Wehen. Meine Hebamme hat mir noch was zum Schlafen gegeben und ich war in der Wanne etc. Gegen 22:30 sind wir dann ins KKH gefahren, da gab es erstmal CTG und allgemeine Checks (und einen Tropf, weil ich ewig.nichts getrunken hatte). Dann musste ich noch mal zum Klo (bei der 2. Geburt auch, also Einlauf oder so war kein Thema, hätte ich aber eh abgelehnt). Das tat unter Wehen auch ziemlich weh. Aber man hat ja zwischen den Wehen auch Verschnaufpausen. Und übt, sich darauf einzustellen. Dann bin ich in die Wanne gegangen und war.auch nicht dazu zu bewegen, noch mal rauszukommen. Ich hatte da.so einen Punkt, an dem ich mich definitiv nicht mehr vom Fleck bewegen wollte! Warmes Wasser gab es ja immer nach. Und dann kamen die Presswehen und schließlich war mein Baby da! Beim 2.Kind war ich auf dem Kreißsaalbett und könnte mich auch irgendwann nicht mehr vom Fleck rühren. Wanne war schon längst eingelassen... Habe mich nur noch auf die Seite gedreht. PDA wäre für mich der Horror gewesen. Von der Vorstellung her. Wer weiß, vielleicht wäre es.nixht so schlimm gewesen, aber der Gedanke daran... Grusel! Ich fand die Geburten sehr schön.
Also versteht mich nicht falsch, ich sitze nicht vor Angst zitternd in der dunklen Ecke.
Ich finde es nur sehr schwierig der richtigen Grad zu finden, zwischen sich vorher gut informieren, zuviele negative Dinge dabei auszugraben und völlig festgefahren "hier ist mein Geburtstagplan und so muss es passieren" in die Klinik zu gehen
Ich kann mir eben einfach nicht vorstellen, wie ich, wie wir in dieser Extremsituation reagieren.
Beim informieren bekommt man zwangsläufig auch schlechte Sachen mit und das mach schon manchmal angst.
Ich denke, ich werde mich mehr mit Entspannungsübungen auseinander setzen, damit habe ich Erfahrung und ich denke schon, dass eine "entspannte" Frau eine bessere Geburtserfahrung machen kann, als wenn man im Kopf schon "zu" ist und sich komplett versteift.
Ich hoffe, dass ich einen guten Draht zu der Hebamme finde und mich dann traue, mich einfach darauf einzulassen und mir selbst zutraue das zu bewältigen, auf meine eigene Art und Weise.
Hallo AmyBell, Mach dir nicht so viele Sorgen habe mich bei der ersten Geburt total verrückt gemacht . Habe 3 Tage übertragen und von der ersten Wehe an zwei Stunden gebraucht bis der kleine da war ohne Schmerzmittel. Ich glaube es kann wenn man Glück hat auch bei der ersten Geburt schnell und nicht so schmerzhaft gehen . Liebe Grüße