Finnarwen
Hallo zusammen, im November kommt wahrscheinlich unser 2. Kind. Heute morgen beim Gyn war Herzaktivität und ssw 6+1. Und jetzt wird's kompliziert. Im Februar habe ich meine Arbeitsstelle aufgegeben wegen unhaltbarer Arbeitsverhältnisse. Dann habe ich mich beworben und bin jetzt in der 3. Runde. Direkt nach dem Arzttermin kommt der Anruf: "Du hast den Job. Wir sehen uns dann nächsten Monat." Daraufhin meinte ich: "Super, gerne, bin halt schwanger, aber ich komme trotzdem gerne, wenn ihr wollt." Die meinten: "Ach so, herzlichen Glückwunsch. Dann schauen wir das wir dir gleich einen besseren Vertrag geben, das du keine Probleme bekommst zum Zeitpunkt der Entbindung." Der Job ist im Ausland und der Umzug im September. Der Kleine hat schon eine Unterbringung und das Baby würde dann in eine interne Kita kommen, so dass ich nebenher auch mal stillen kann. Die Vorteile sind das dies dann später in eine Teilzeitstelle umgewandelt werden kann. Dann sind die Kinder nur 3 Tage fremdbetreut. Ein bisschen Bammel hab ich schon.
Hallo!
Das klingt doch total gut. Die Rahmenbedingungen mit der Kinderbetreuung sind so wichtig, wenn man arbeitet. Aber das scheint ja top organisiert zu sein. Super!
Dann auf eine schöne Busfahrt!
Willkommen liebe Finnarwen,
wohin wanderst du dann aus?
Ich bin aus Österreich, lebe das vierte Jahr in Bayern. Aber arbeiten tut hier nur mein Mann, wie praktisch. 
Also ich finde auch, dass das mit diesem Job sehr gut klingt.
Geht dein Partner denn mit?
Klar, mein Mann geht mit. Wir wandern in die Niederlande aus. Da haben wir früher bereits gewohnt. Mein Kleiner lernt dann eine neue Sprache. Und 6 Wochen nach dem Umzug geh ich in den Mutterschutz. 3 Monate nach der Geburt gehe ich dann wieder arbeiten. Anders hätte ich den Job wohl nicht bekommen. Aber hoffentlich kann ich auf eine 4-Tage-Woche reduzieren. Ich habe einfach Angst ohne Familie im Ausland mit Baby und Kleinkind. Aber da müssen wir jetzt alle durch. Falls irgendjemand Tipps hat, höre ich gerne :)
Wir haben dasselbe hier in DE, sind auch ohne Familie. Aber es geht immer irgendwie. Ist zwar manchmal anstrengender als bei Leuten, die auf die Oma zurückgreifen können, aber wir habens ja vorher gewusst. Man hat ja auch mit der Zeit ein soziales Netz, weißt du. Zur Not könnte z.B. jederzeit meine Nachbarin mal die Kinder vom Kiga holen oder sowas. Hab die Erfahrung gemacht, dass sich manchmal grad die Sachen, über man ewig nachgrübelt, von selbst erledigen.