Monatsforum November Mamis 2016

einschlafen ändern

einschlafen ändern

Anny85

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Momentan trage ich mein Kind in den Schlaf bzw. habe sie auf dem Arm und hüpf etwas auf dem Pezziball und singe :) Nun wird sie mir leider langsam zu schwer und ich kann es bald nicht mehr halten (Sehnenscheidenentzündung an beiden Handgelenken)Sprich muss ich unser Ritual bald verändern. Mit ihr hin liegen und singen klappt leider überhaupt nicht. Hat von euch jemand Erfahrungen wie das zu Bett gehen auf andere Art gut klappt?Oder Ideen? Ich stille leider nicht also kann ich sie nicht in den Schlaf begleiten und nochmals stillen.Legt jemand das Kind mit Flasche ins Bett oder gibt sie dort im liegen? Lieben Dank :)


Kimi96

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Oh. Hallo Höllen Nachbarin. Here the Same.


Biechen87

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Mein kleiner bekommt so um halb 7 abendbrei und noch etwas pre und um 19.20 Uhr bringen wir ihn ins Bett. Wir geben ihm auf dem arm einen gute nacht Kuss...ich 1000000 :-)..sagen ihm das wir ihn ganz doll lieb haben und legen ihn dann ins Bett. Schlafsack zu,schnuller in mund,ein kleines kuscheltuch in arm und sein stofftier sitzt in der Ecke. Denn machen wir sein nachtlicht an,so ein hippo,wo 45 Minuten Sterne und ein Mond an die Decke leuchtet und ziehen die spieluhr auf. Denn sagen wir ihm gute Nacht und gehen raus. Seitdem der Zahn da ist klappt es wieder. Meist wurschelt er noch etwas im Bett rum,aber spätestens 19.45/20 Uhr ist er ruhig.


dine 83

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Oh ein Traum... Bei uns ist es so wie bei Amy. Fläschchen geben, rumtragen u singen mit wippbewegungen. Wenn er eingeschlafen ist laaaaangsam mit Kind auf dem Arm hinsetzen, wenn er dann immer noch schläft laaaaangsam mit Kind hinlegen und dann das schwierigste aufstehen ohne Kind u den Raum verlassen.


dine 83

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Oh bei uns ist es wie bei anny nicht amy.


dine 83

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Oh bei uns ist es wie bei anny nicht amy.


AmyBell

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Amy stimmt auch. Hier ist es nicht viel anders als bei Anny Ich hatte vor kurzem im "Schlaf Forum" einen fast identischen Beitrag geshrieben, weil sie echt schwer wird, wenn man stundenlang trägt. Ausserdem hatte / habe ich Angst, dass sie nie lernt ohne tragen einzuschlafen Ich habe angefangen mich mit ihr und bett zu legen und zu kuscheln bis sie wegduselt. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Abends ist es besonders schwierig. Ich bleibe dran. Es hilft, wenn mal gerade kein Zahn kommt, kein Schub schiebt und es nicht 38 Grad im Schatten sind Ob es wirklich was wird, weiss ich nicht


Goforit

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Antwort auf Beitrag von Anny85

Ich misch mich mal von außerhalb ein. Ihr müsst es so sehen, das ihr euer Kind ja jetzt schon 8 Monate "verzogen" habt. Ich sag es mal so, nehmt es mir nicht übel. Das Kind jetzt auf trocken Entzug ins Bett zu stecken wird nicht klappen. Also langsam abgewöhnen. Also nicht bis zum einschlafen schaukeln, sondern vorher ablegen und dann Spieluhr an. Ggf auch mal schreien lassen, also nicht schreien schreien, sondern dieses aus trotz schreien. Dann immer wieder rein und Nuckel rein stecken und Spieluhr wieder aufziehen. Es gibt auch tolle Apps wo die Lieder länger laufen und dann Handy mit ins Zimmer legen. Mir hat mal jemand gesagt das wenn man ein Kind 8 Monate an etwas gewöhnt, man auch 8 Monate braucht um es wieder abzugewöhnen


dine 83

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Antwort auf Beitrag von Goforit

Da Schaukel ich ihn lieber in Schlaf.


Minne

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Na ja... Vor der Geburt kannten sie es ja auch nur so Von daher macht man ja einfach weiter und gewöhnt es nicht an. Kinder in dem Alter und noch eine Weile länger schreien nicht aus Trotz. Für sie da zu sein wenn sie es brauchen hat etwas mit dem Bindungsprozess zu tun und das ist wichtig. Gibt klar auch Kids, die jetzt schon gern alleine einschlafen, da ist das auch okay. Bindung ist in dem Alter enorm wichtig. Habt doch nicht immer Angst vor dem sogenannten "Verziehen". Versucht, gemeinsam mit dem Zwergi eine akzeptable Lösung zu finden.


Lisaloca

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Antwort auf Beitrag von Goforit

Inhaltlich klingt für mich einiges logisch. Ob es nun ein verziehen oder verwöhnen ist oder nicht, ist ja eigentlich auch egal. Sind ja nur Bezeichnungen. Tatsache ist, dass das Kind sich an das Tragen gewöhnt hat. Man kann vielleicht einfach GEWÖHNUNG sagen, klingt mal gleich nicht so hart. Bei dem Ausdruck "verziehen" gehen bei vielen natürlich die Sirenen an, weil es ja deutlich macht, dass man eigentlich selbst schuld ist für das Problem. Und lange tragen müssen mag am Anfang noch süß sein, wenn das Kind dann erstmal 10 Monate und dann irgendwann 18 Monate ist und es immer noch genauso läuft, dann findet das keiner mehr so lustig. Und wegen der Gewöhnung, natürlich ist es schwierig, einem Kind so etwas wieder abzugewöhnen. Das bestreitet sicherlich keiner. Und ich denke auch nicht, dass ein Entzug von heute auf morgen klappt. Schrittweise Umgewöhnung kann klappen, braucht aber sicher einen langen Atem. Da wird mit Sicherheit protestiert werden und einige Tränen fließen. Das heißt ja nicht, dass man sein Kind ewig brüllen lassen soll. Aber wenn man das nicht aushält oder bereit dazu ist, dann wird es schwierig werden mit dem abgewöhnen.. Das ist ein so komplexer Prozess mit dem einschlafen, das sind ja mittlerweile wirklich eingespielte Verhaltensweisen, da wird bestimmt kein Baby Veränderungen ohne jeden Protest akzeptieren. Man kann ihm dabei helfen und muss das Kind ja nicht alleine lassen mit der Situation. Davon spricht ja keiner hier. So ganz klein sind unsere Mäuse ja nun auch nicht mehr. Ist auch immer alles in der Theorie einfach gesagt. Ich halte es selber kaum aus, wenn unsere Maus weint, da geh ich direkt hin. Ich kann sie zum einen nicht schreien hören, aber ich habe auch einfach keine Lust, nachts wach im Bett zu liegen. Dann geh ich lieber kurz rüber, stille 5 Minuten und dann haben wir, Baby und ich, wieder Ruhe und schlafen weiter. Der bequemste Weg! Aber sicher nicht die Lösung des Problems. Unsere Hebamme meinte, ich soll mal 10 Minuten warten und gucken ob sie sich von selbst beruhigt nachts. Ich glaub ich bin bald an dem Punkt, das zu versuchen. Sie trinkt nachts grad extrem häufig und das ist kein Zustand. Da will ich von wegkommen, weil ich auch schon befürchte, dass sich das nicht mehr von alleine löst. Und ich möchte nicht ständig mit stillen, essen geben oder sonst was beschäftigt sein nachts. Vor allem nicht wenn sie dann irgendwann älter als ein Jahr alt ist... Wir haben hier einige Baustellen, was das Schlafen angeht. Dafür klappt das einschlafen ganz gut, sie lässt sich auch oft wach reinlegen und schläft alleine ein. Aber das länger am Stück schlafen (und ich erwarte keine 6 oder 8 Stunden, ich wäre schon Happy über 4!) ist ne Katastrophe.


Goforit

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Antwort auf Beitrag von Goforit

Danke lisaloca, genau so habe ich es gemeint


Janine34

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Antwort auf Beitrag von Anny85

Beim ersten Kind hattenwir das auch. Ich hab mich dann, weil ich einen Tennisarm hatte, mit ihr ins Bett gelegt und gekuschelt. Es war ein paar Tage anstrenged. Es gab weinen und motzen, aber es ging nach ein paar Tagen ganz gut. So machen wir es bis heute. Wir schlafen mit den vier Kindern im Familienbett und bringen abends alle gleichzeitig ins Bett. Den kleinsten noch mit Milchflasche oder nuckeln an der Brust. Meine Kinder gehen alle gerne schlafen. Es gab noch nie Probleme, motzen oder zig mal aufstehen. NIE würde ich ein Kind, das weint und sei es aus vermutetem trotz, allein im Bett liegen lassen indcrsus gehen. Ich hab mal gelesen, dass man in ein lebenslanges positives schlafverhalten seines Kindes investiert, wenn man es in den schlaf begleitet und daran glaube ich. Wir genießen unser abendliches Ritual mit kuscheln.


AmyBell

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Antwort auf Beitrag von Janine34

Trotz und Angst sind manchmal seeeeehr schwer zu unterscheiden. Gerade gestern Nacht wacht unser Kürbis auf, wimmert und als ich sie anfasste, griff sie nach der Hand und zog sie zu ihren Kopf. Ich habe sie etwas gehalten und dann hat sie sich entspannt und schlief weiter. Ich lasse sie doch nicht in einem dunklen leeren Raum weinen. Wie soll sie sich denn helfen? Was sagt ihr das denn, wenn niemand reagiert?


chrs15

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Antwort auf Beitrag von Janine34

waren vor zwei Wochen ein Wochenende mit Freunden unterwegs. Paul Abend oft aufgewacht und geweint und wir natürlich immer hin. da sagt ein Vater von einem 4 jährigen wir können doch nicht immer hin gehen, er müsse doch auch mal schreien und merken das nicht immer einer gleich kommt... ähm nee... erstens waren wir in einer völlig fremden Umgebung, zweitens war es ein aufregender Tag und der kleine hat viel zu verarbeiten und 3. wie soll ein Kind sich denn bemerkbar machen nachts??? hab mich dann so gefragt ob er seinen Sohn nachts auch rufen lässt und nicht reagiert wenn er was hat???! dieser kann ja wenigstens sagen was los ist aber ein so kleines Baby? ich war völlig empört


chrs15

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Antwort auf Beitrag von Anny85

bei uns läuft es so: 18.30 ihr Abendbrei, 19.15 waschen,Schlafzeug an. dann wird im sitzen noch etwas gekuschelt und gesungen, ich küsse ihn, sag ihm das wir ihn lieb haben und immer für ihn da sind. dann leg ich ihn in sein Bett auf die Seite und halte seine Hand und meine andere Hand liegt leicht auf seinem köpfchen. wenn er müde genug ist bleibt er liegen und schläft ein. wenn er noch zu wach oder aufgedreht ist kriecht er durchs Bett und fuchtelt rum. dann geh ich raus und lass ihn machen. denn da will ich nicht die ganze Zeit daneben sitzen. eine Zeitlang hat er das ne Weile gemacht und dann irgendwann gemeckert. dann bin ich rein, hab ihn hingelegt und er war soweit zum einschlafen. im Moment schreit er fast sofort wenn ich raus gehe. dann geh ich zurück, leg ihn hin und entweder er bleibt liegen oder es geht von vorn los... er muss also nicht allein einschlafen aber ich bleibe nicht da sitzen wenn er noch Zeit zum durchs Bett toben braucht. manchmal zieht es sich ewig und wenn ich keinen Nerv mehr hab übernimmt Papa. meist ist er dann aber schon bereit zum einschlafen und Papa brauch nur Händchen halten :-) ich persönlich mag nicht die Flasche geben zum einschlafen denn daran gewöhnen sich die Kinder wirklich schnell und dann können sie vielleicht nur noch mit Flasche einschlafen. das würde ich persönlich nicht wollen aber das muss jeder für sich wissen. bei uns gibt es Abend eh keine Flasche mehr. ich habe nichts dagegen mein Kind in den Schlaf zu begleiten denn auch ich schlafe viel besser ein wenn mein Freund bei mir ist als wenn ich allein bin. warum soll mein kleines Baby dann allein einschlafen? so lange ich nicht Stunden am Bett sitzen muss ist es für mich in Ordnung und vor allem bin ich froh das er sich auch vom Papa ins Bett bringen lässt... auf dem Arm schläft Paul übrigens gar nicht mehr ein... da wird nur rumgezappelt... Liebe Grüsse


s@bine

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Antwort auf Beitrag von chrs15

Bei uns ist es auch so gewesen. Aber seit zwei Wochen ist die schlafenszeit weit nach hinten geschoben. Meist wird er um 7 müde und mal schläft er dann ein paar Minuten und mal auch nicht. Er ist dann aber noch bis 8,9oder gestern sogar 10 uhr wach. Er ist super zufrieden dabei zu sein oder mit uns zu spielen. Wenn er dann knötterich wird mach ich ihn bettfertig und zackig schläft er:) Ich glaube aber das liegt am Wachstums Schub das Grade alles mal wieder durcheinander ist... rythmus ade, gute Nacht Ritual bis bald. ..


sue82

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Antwort auf Beitrag von Anny85

Bei uns gibt's um 17.00 Uhr abendbrei und dann bring ich den kleinen um 19.00 Uhr ins Bett! Erst schlafanzug und Schlafsack an dann eine Flasche über die er meist schon wegdöst und dann leg ich ihn ins Bett. Er braucht dann sein kuscheltier und immer seltener einen schnuller... Er hatte nur eine kurze Zeit in der er abends unruhig war und da hab ich auch nur solange getragen und geschaukelt bis er am einschlafen war...Mir war es immer wichtig ihn noch wach ins Bett zu legen und dann bei ihm zu bleiben bis er ruhig eingeschlafen war... Musste ihn dann auch manchmal nochmal raus nehmen und es mehrmals versuchen...War einige Tage anstrengend aber hat sich bezahlt gemacht!


s@bine

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Antwort auf Beitrag von Anny85

Ich habe echt gehört das es Kinder gibt die im Alter von 2 Jahren noch so ins Bett gebracht werden (müssen). Hast du mal versucht dein Kind hinzulegen wenn es so müde ist das es dann vielleicht sofort einschläft?


Anny85

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Antwort auf Beitrag von Anny85

Mit dem "verziehen" ist so eine Sache.Madame war die ersten 8 Wochen ein Schreibaby und hatte nach langer, blöder Geburt schon immer Probleme mit dem schlafen.Nur auf dem Arm sind wir schon richtig weit :) Am Ende ist dir bei einem Schreibaby egal wie es einschläft, hauptsache es passiert. Und hier hat definitiv Madame den längeren Atem.Sag nur 20 Std an heilig Abend mit dem Ende Kinderklinik...will gar nicht mehr dran zurück denken :) Wenn das Baby beim alleine einschlafen zufrieden ist, wäre das für mich auch in Ordnung.Schreien lassen ist hier auch keine Option. Genau so läuft es bei uns auch 17:15Uhr Brei, dann Schlafanzug und ins Schlafzimmer gehen, bissel kuscheln und dann tragen, tragen, tragen. Ich denke ich werde es versuchen müssen schrittweise zu versuchen. Und sie raus nehmen und im Arm tragen wenn es nicht klappt.Vielleicht werden dann aus 20Min irgendwann 10 und 5 usw. Versucht habe ich es schon öfter. Denn ich möchte eben nicht, das sie es irgendwann hau ruck lernen muss, wenn ich es nicht mehr anders kann. Aber immer wieder schön zu hören, man ist damit nicht alleine...