oOsaBiiiOo
Hallo ihr lieben .. Ja auch ich muss jetzt mal was schreiben, fragen wie auch immer .. Gibt es hier Paare, wo beide arbeitstätig sind und dieses Stiftungsgeld beantragt haben?! Mir wurde heute telefonisch eine Ablehnung gegeben. Ich habe kein Anrecht auf dieses Stiftungsgeld, da wir BRUTTO zu viel verdienen .. Was für ein Schwachsinn ist das?! Ich habe heute gedacht ich falle vom Glauben ab aber die am Telefon hat das echt ernst gemeint .. Man fühlt sich als Arbeitnehmer schon sehr ungerecht behandelt, wenn es denn wirklich so sein sollte ... Hat hier irgendwer Erfahrungen damit?! Bzw wie wurde gehandelt?! Danke im Voraus. Und ich hoffe, dass sich jetzt keiner angegriffen fühlt, denn das soll so nicht sein!!! :-) Liebe Grüße
Achso.. Noch erwähnenswert wäre, dass wir gerade mal diesen ach so tollen Mindestlohn erhalten -.-
hallo das Geld ist meines Wissens fúr Arbeitslose...Alleinerziehende.... ich hätte auch ehrlich gesagt niemals dran gedacht auch nur danach zu fragen...und ja wir verdienen auch nicht die Millionen! man muss hält Geld sparen nur so kommt man zu was , sorry!
Von diesem Geld habe ich noch nie gehört .
Ich war damals als zukünftige alleinerziehe bei der diakonie und da durfte man glaub nur 1200 brutto haben um das geld zu bekommen
Guten Morgen :-) ich verstehe deine Aussage vollkommen Phoebe .. Ich hätte auch niemals nach so etwas gefragt .. Ich kannte das zwar von Schwägerin, dass es sowas gibt .. Nur meinte meine hebamme zu mir, da wir an der Mindestgrenze vom Gehalt liegen und ein Doppelpack erwarten, dass wir ein Recht darauf haben ... Natürlich schenkt man glauben und erkundigt sich da .. Und das man so vorn kopf gestoßen wird, fand ich nicht nett .. LG :-)
Also ein recht auf dieses Geld gibt es nicht. Das Geld kommt quasi aus einem Topf, ist der Topf leer, gibt es auch kein Geld.
Wir hatten auch schon überlegt das einmal zu versuchen. Aber ich habe keine Lust auf dumme Kommentare oder solche Sachen. Mir geht es nicht darum so viel Geld zu haben wie es geht. Aber auch als Verdiener muss man Rechnungen bezahlen und muss auch das Kinderzimmer herrichten. Und das geht eben ins Geld. Und da finde ich es nicht unverschämt oder so, wenn auch mal bei der Stiftung nachgefragt wird. Ich finde es ehr unverschämt wie manche darauf reagieren. Wenn man nämlich mal nach dem Nettogehalt geht und nachdem da alle Versicherungen plus Miete abzieht, da sieht die Welt nämlich ganz anders aus. Gerade wenn es nur EINEN Vollverdiener gibt.
Hey, ich denke, auf Stiftungsgeld kann man kein "Recht" haben. Stiftungsbeträge kommen nicht aus der öffentlichen Hand wie z.B. Kindergeld und der jährliche Topf der Organisationen dafür ist endlich. Anfragen kann man natürlich, aber wenn man nun nicht zum Kreis derer gehört, die berücksichtigt werden (können), gab es halt viele Menschen, bei denen die wirtschaftliche Lage noch schwieriger war. Ob nun brutto oder netto angesetzt wird, ist für mein Empfinden "nur" eine Vergleichsgrundlage. Ich gehe nicht davon aus, dass man bei der Absage anzweifeln wollte, dass die finanzielle Situation bei euch knapp werden könnte, es gibt halt nur viele Menschen in noch schwierigeren Situationen. Vielleicht kannst du die Absage vor diesem Hintergrund ncht "nur" als Schlag ins Gesicht werten. Ich würde mich davon trotzdem nicht entmutigen lassen, bei einer weiteren Organisation anzufragen, die vielleicht den Zwillingsaspekt höher bewertet. Vielleicht wird es aber auch generell bei zwei Vollverdienern (vor der ersten Entbindung ja Regelfall) schwierig.
Ich habe kein Problem damit, eine Absage zu erhalten. Man sollte diese nur etwas schöner verpacken und nicht lachend ins Ohr sagen, ich würde genug brutto verdienen .. Ich glaube auch, dass solch ein Thema ein ewiger Diskussionskreislauf ist, der sich nicht schließen wird .. So wie andere staatlich bürokratische Themen ebenfalls .. Ich danke euch für die zahlreichen Antworten und wünsche euch ein schönes WE! :-)