anhe123
hi ihr lieben, ich bin jetzt bei 7+1 mittlerweile hat mich auch die übelkeit heimgesucht und da ich auch nachts nicht mehr gut schlafen kann habe ich mich diese woche krankschreiben lassen. nun mache ich mir langsam gedanken wann ich meinen arbeitgeber informieren soll. eigentlich wollte ich ihn erst in der 12. woche informieren (wir haben passenderweise einen regeltermin am 12.5.) weil ich dachte dann ist die kritische phase des ersten trimesters rum und ich mach mir grad eh immer so sorgen dass noch irgendwas passieren könnte und ich hab dann keine lust 20 kollegen zu erklären dass/warum die SS nicht geklappt hat. aber jetzt spiele ich mit dem gedanken es ihm schon am montag zu sagen, da wir dort auch einen termin haben...und ich nicht weiß ob ich in den nächsten 5 wochen vielleicht mal wieder 1-2 tage ausfalle wenn es mir so schlecht geht. was meint ihr? ich habe gerade recherchiert und laut mutterschutzgesetz hat er sogar eine schweigepflicht, d.h. ich muss mir auch keine sorgen machen dass es gleich alle kollegen wissen. wie habt ihr es gemacht/geplant, wissen eure AG schon von eurer SS oder wann wollt ihr es sagen? vielen lieben dank vorab!
ich stecke in genau der selben lage wie du. auch ich bin 7+1 und weiß nicht ob ich es auf der arbeit am montag sagen soll oder lieber noch 4 wochen warte... sicher ist nur das man nur rücksicht nimmt wenn man es sagt und auch erst dann ist der arbeitgeber dazu verpflichetet sich an der Muschu Gesetzt zu halten. LG
Schwieriges Thema... Kommt auf deine Arbeit, deinen Arbeitgeber, die weiteren beruflichen Pläne und deine Einstellung an. Hast du ne Arbeit die die Schwangerschaft gefährden kann (mit Strahlung, Chemikalien, best. Bereiche des Gesundheitswesens) solltest du es sofort sagen, wenn es dir wichtig ist dass die anderen Verständnis haben dass du weniger leistungsfähig bist, dann vielleicht auch schon früher. Ansonsten find ich man solls sagen bevor mans sieht, ich finde es besseren Stil, den AG selbst zu informieren. Ich habs in meiner 1. Ss in der 5. Woche gesagt (arbeite u.a.mit Infektionsgefahr), in der 2. auch, dass war dann aber ne fg, und ich hab mich schlecht deswegen gefühlt und wollte es bei der jetztigen ss länger geheim halten, hab aber schnell gemerkt, dass mir der Spagat zwischen verantwortungvoller Arbeit und Kindeswohl nicht immer gelingt und habs dann in der 7. gesagt. Hätte ich nen ruhigen Bürojob hätte ich länger gewartet
ja, du hast recht, es ist rcksichtsvoll gegenüber dem AG es so früh wie möglich zu sagen. allerdings frag eich mich wie rücksichtsvoll er/die kollegen dann sind. mein teamleiter rechnet jedenfalls überhaupt nicht damit da bin ich mir sicher, er wird sich bestimmt ärgern dass er mir vor 3 wochen so ne dicke gehaltserhöhung gegeben hat ;) ich hab keine ahnung wie er reagiert, eigentlich ist er schon nett, aber bei sowas weiß man ja nie wie die ticken... und die kollegen werdne mir vermutlich auch erst mal dumm daherkommen, die sind entweder noch sehr jung und weit entfernt von familienplanung, oder schon alt(klug) und halten mich für ein küken... ich hab echt bammel, aber ich denke es ist besser wenn ich es ihm sage, als wenn er es von kollegen erfährt weil ich mich im büro übergeben musste oder so...keine ahnung wie es mit meiner übelkeit nächste woche ist und ob ich es noch lange verbergen kann...
Hey, Also ich habe es letzte Woche gesagt, da ich aber mansche Sachen Nicht machen darf und ich ja auch schon länger ausfalle. Der Chef darf es nicht an Kollegen weiter geben, außer an die Personalabteilung, da die ss ja gemeldet werden muss. Bei mir wissen es auch bis jetzt nur meine 2 Chefinnen und die Personalabteilung und alle weiteren sollen es auch erst nach der 12 ssw erfahren. Würde ich ich wo arbeiten wo ich meine Tätigkeiten ganz normal weiter machen könnte und dürfte, dann hätte ich nichts gesagt. Aber auch nur da ich schon eine fg hatte. Vor der fg habe ich es meinen Arbeitgeber auch immer vor den 12 ssw gesagt. Jeder muss das selber wissen und wenn du dich damit wohler fühlst dann würde ich es auch sagen. Lg
Ich arbeite im Büro deswegen habe ich es in meiner ersten ss auch erst in der 12 Woche gesagt. Hab die Bescheinigung in der Personalabteilung abgegeben und es meiner Gruppenleiterin und Abteilungsleiter gesagt. Die fragten mich, ob sie das den Kollegen erzählen dürfen oder ob ich das selbst machen möchte. Das fand ich gut. LG
bei mir war es die extreme Variante ... ich habe meine Schulleiterinnen direkt informiert, nachdem ich einen positiven SS-Test hatte ... das hatte aber vor allem organisatorische Gründe, da aktuell die Planung für das neue Schuljahr gemacht wurde ... war super unkompliziert und ja, sie haben eh Schweigepflicht also spiele ich lieber mit offenen Karten und konnte so auch schon profitieren, weil sie mir eine Aufgabe erspart haben, mit der Aussage "naja, das müssen wir Ihnen ja derzeit nicht zusätzlich zumuten" 
ich würde immer sofort den AG infomieren somit stehst du geich uner dem besonderen Schutz.... lg
@Sprottenmama: Das ist ein guter Punkt, denn wenn ich jetzt noch neue Aufgaben hinzu bekäme wär ich restlos überfordert...ich bin ja jetzt schon erschöpft und müde und muss auch öfters vom Bildschirm aufschauen, weil es meine Augen so anstrengt. Und mein PM meinte vor einer Woche, dass er vielleicht ein kleines neues Projekt für mich hätte...das müsste er aber zuerst meinem Chef vorschlagen und wenn der Bescheid wüsste würde er es vielleicht ablehnen. Ich bin momentan mit meinem jetzigen Projekt schon genug ausgelastet und so kann ich eine Absage wenigstens gegenüber meinem Chef begründen... Danke für den Hinweis!
Ich habe es meinem Arbeitgeber letzte Woche gesagt, bin jetzt in der 10. SSW. Arbeite im Kiga und hab ein vorläufiges Beschäftigungsverbot vom Arzt bekommen, bis meine Blutwerte wg Röteln Immunität da sind. Da musste ich es wohl sagen, sonst denken die alle warum ich 2 Wochen nicht komm.
Ich hab meinen Arbeitgeber letzte Ss gleich informiert, als ich es wusste. Sprich 7. Woche. Mir gings nämlich auch ganz furchtbar und gerade Fleischgerüche waren schrecklich. Nun arbeitete ich aber in der Gastro und musste ja ständig mit Essen rumlaufen -.- ganz doof. Kann ja schlecht dem Gast da fast vor die Füße spucken. Hab auch sofort n BV bekommen, aus versch. Gründen konnte mein Chef eben nicht ganz für meine Sicherheit garantieren, wie es das MuSchuG vorschreibt ^^ diese Ss bin ich ja noch in EZ, werde also entspannt Ostern abwarten, dann bin ich 13.ssw und dann ruf ich mal an ^^
Ich hab es in der 7.Wóche gesagt, weil mir vorher schon immer schlecht war und ich dann auch ne Woche krank geschrieben war. Außerdem wurde es auffällig, dass ich immer Zwieback und Salzstangen geknabbert hat. Ich wollte den Stress es zu verheimlichen in der Situation nicht auch noch haben und kann jetzt viel offener mit meinen Beschwerden umgehen.
Hallo ihr Lieben! Ich musste es direkt meinem Arbeitgeber sagen und bin seitdem im Beschäftigungsverbot. Wenn ich z.B. im Büro arbeiten würde, dann hätte ich es auch erst in der 12.Woche gesagt. Aber ich muss röntgen und bin mit infektiösen Instrumenten im Kontakt, deswegen musste ich direkt ins Beschäftigungsverbot. Meine Chefin konnte mir keinen anderen Arbeitsplatz geben.
Meinem AG habe ich in der 7 ssw Bescheid gesagt, würde bei uns gar nicht anders gehen. Hätte es liebend gerne erst ab 12-14 ssw gesagt. Und nachdem ich meinem AG informiert habe, haben wir auch beschlossen allen Freunden Bescheid zu sagen. Hoffentlich bereuen wir diese Entscheidung nicht...