Nomadin13
Wer von den Erstgebärenden macht einen Geburtsvorbereitungskurs? In welchem Monat (oder welcher SS-Woche) macht ihr den? Wer von euch organisiert eine Hebamme zur Betreuung zu Hause nach der Geburt? Das ist gerade das Thema, das mich heute beschäftigt. Bis jetzt habe ich nur Geburtsvorbereitungskurse gefunden, die entweder im August, September oder November stattfinden. Im Oktober, meinem Wunschmonat (weil mein Mann erst dann aus dem Ausland zurück kommt), habe ich keinen gefunden. Jetzt überlege ich, ob ich überhaupt einen machen soll? Ist ja auch nicht ganz billig, so 300-400 CHF, wovon die Krankenversicherung 100 CHF übernimmt. Eine Hebamme habe ich im Internet gefunden, die indidivuelle Geburtsvorbereitungskurse macht, d.h. sie macht mit dem Paar einen Termin von 2-3 Std. aus (100 CHF pro Stunde) und vermittelt da das Notwendigste. Das tönt noch sympathisch, finde ich. Am Wochenende frage ich noch meine Cousinen, ich weiss gar nicht, ob die nach der Geburt zu Hause eine Hebamme als Hilfe hatten. Ich stelle mir das sehr nützlich vor. In den drei Tagen im Spital (oder so) lernt man doch nicht alles, was es im Umgang mit einem Neugeborenen zu wissen gibt?!? Die Krankenversicherung übernimmt scheinbar Hebammenbesuche bis 10 Tage nach Geburt und 3 Stillberatungstermine. Das würd ich glaub schon gern nutzen. Wie plant ihr das so?
Ich bin zwar keine Erstgebärende aber ich mache trotzdem ein Vorbereitungskurs. Meiner hat heute Angefangen und geht bis Anfang Oktober. Bei uns in Deutschland zahlt das ja die KK. In meiner ersten Ss hab ich so ein Partner-Wochenend Seminar gemacht zur Geburtsvorbereitung. Weiß jetzt nicht wie viel das in Euro kostet, aber grade beim ersted Kind war ich schon froh zu wissen was auf mich zu kommt. Eine Hebamme habe ich für die Nachsorge. Vorsorge mache ich ja beim FA. LG
Ich mache auch einen Vorbereitungskurs mit einem Partnerabend der beginnt am 01.09. Hier brauche ich nur für meinen freund für den abend etwas bezahlen den rest zahlt die KK auch eine Hebamme für die Nachsorge habe ich mir schon gesucht. LG jenny
Guten Morgen Nomadin Wir haben beim ersten einen Wochenend-Paarkurs gemacht. Sonst hatte / habe ich eine Belegshebamme, dh ich gehe bereits jetzt zur Massage zu ihr, dabei besprechen wir immer was mir so auf dem Herzen liegt. Sie war dann auch beim KS zur Stelle, sowie 10 Tage nach der Geburt als Nachsorge daheim - was wirklich sehr sehr toll war. Sie hat mir soviel erklärt, beigebracht und Ängste genommen. Dieses mal wird es wieder so sein. Obwohl ich wieder einen KS brauche mit den Twins wird sie mich wieder begleiten. Lg Cup
Ich mach im Oktober einen wochenenintensivkurs Werbepartner bei der selben Hebamme die mich auch nachher zu Hause betreute. Ich habe kaum Erfahrung mit Kindern. Da find ich das schon nützlich.
Ich habe eine vor/Nachsorge Hebamme. Wenn ich bei ihr im kh entbinden würde, dann wäre sie auch beim ks dabei. Hebammenanspruch hat man die komplette ss und stillzeit. Vorbereitungskurs mache ich keinen. Nur einen stillkurs an 3 Abenden besuche ich. Lg
Mein Vorbereitungskurs geht Ende August los und geht bis Anfang/Mitte Oktober. Der Kurs wird auch von meiner Hebamme geleitet und hat einen Partnerabend. Wenn ich auch dem KH komme, ist sie dann auch die 10 Termine an unserer Seite. Ich fühl mich gerade als Erstgebärende einfach sicherer damit.
Ich fand meinen GVK damals ziemlich ätzend,hatte acht Termine zu jeweils 3 h. Es wurden einige Sachen besprochen,wie man sich auf die Geburt vorbereiten kann,welche Möglichkeiten es zur Geburt gibt,worauf man bei der Wahl des Krankenhauses achten sollte,was bei der Geburt passiert,welche Stillpositionen es gibt,... Alles ganz nett,aber da ich mich ehe immer im Vorfeld informiere (viel lese) habe ich nichts Neues erfahren und das Veratmen der Wehen macht man intuitiv richtig. Die Möglichkeit zwei individuelle Termine mit der Hebamme zu machen,fände ich sehr interessant.So kann man individuell seine Fragen klären. Ich werde auf jeden Fall eine Nachsorgehebamme haben. Sie zeigt dir ja nicht nur Handgriffe zum Handling mit dem Säugling. Sie schaut auch bei dir nach dem Rechten (Wochenfluss,Gebärmutter,...). Ich hatte z.B. Stillprobleme.Mit ihr konnte ich sie lösen.Hätte ich keine Hebamme gehabt,hätte ich sehr wahrscheinlich abgestillt. Zudem ist es sehr praktisch,wenn du nicht so mobil bist (z.B. Kaiserschnitt). Ich hätte dann keine Lust immer zum Arzt zu Rennen mit dem Säugling.
Mein Geburtsvorbereitungskurs beginnt nächste Woche, das ist dann die 26. SSW. Ich freue mich riesig, weil das Gefühl überwältigend ist, das ich einen solchen Kurs besuche, diesmal bin ich dabei und nicht immer nur die anderen. Ob mir der Kurs aber tatsächlich soo viel bringt weiß ich auch noch nicht genau. Für mich ist es vor allem auch eine Möglichkeit das Thema SS und Baby realer werden zu lassen, diesbezüglich mit mir und meinem Körper in Kontakt zu kommen und andere Frauen kennen zu lernen, die ungefähr genauso weit sind wie ich. Wirklich wichtig erscheint mir auf jeden Fall die Hebamme für danach. Den Gedanke mit so einem zerbrechlichen unbekannten Wesen ganz alleine gelassen zu werden finde ich unheimlich. Ich habe doch gar keine Ahnung von Babys... Bei mir ist das dann die gleiche Hebamme, die auch den Kurs leitet, so kann man sich schon mal beschnuppern, das finde ich sehr gut. Wenn du den Geburtsvorbereitungskurs sowieso selber zahlen musst finde ich die individuellen Stunden durchaus auch interessant. Auf jeden Fall solltest du dich sehr bald darum kümmern, die Hebammen sind immer schnell belegt.
Hallo Nomadin, ich habe bereits alles in Tüten und Papier. Unser Geburtsvorbereitungskurs beginnt Anfang Oktober und geht bis Mitte November. Endet genau 2 Tage vorm ET :-) aber das erste kommt ja eh meist nicht zu früh. Und wenn doch, dan schaffen wir das auch mit nur 5 Terminen statt 6... Und dann habe ich dieselbe Hebamme zur Betreuung vorher und anschließend zur Wochenbettbetreuung. Im Krankenhaus möchte ich wahrscheinlich 3-5 Tage bleiben. Das geht glücklicherweise problemfrei bei uns. Ich drück dir die Daumen, dass du alles so hinkriegst wie du es dir wünschst! LG pupsfrosch
Hallo Nomadin, ich mache auch einen GVK, der beginnt Ende September und endet Anfang November, knapp drei Wochen vor ET. Für mich selbst weiß ich gar nicht, ob ich da noch soo viel mitnehmen werde, weil ich mich ohnehin schon so viel damit beschäftige und alles lese, was ich in die Finger kriege. Ich sehe das vor allem auch als Möglichkeit, andere Mütter mit Kindern kennenzulernen, die ähnlich alt sein werden wie unseres. Und es gibt auch Partnerabende dabei, die liegen mir auch am Herzen, damit auch mein Freund schon etwas "Sicherheit" für die Geburt bekommt und auch vielleicht andere Väter im Kurs trifft, mit denen er sich mal austauschen kann. Nachsorgehebamme habe ich auch. Als ich meiner Mutter von der Hebamme erzählt habe und sie sich dann auch deren Internetseite angeschaut hat, ist sie in Tränen ausgebrochen, weil sie meinte, sie hätte sich vor 35 Jahren mit mir sooo alleingelassen gefühlt, und so eine Hebamme zur Nachsorge wäre genau das gewesen, was sie gebraucht hätte.