diana03
Hallo Ihr Lieben, unser Sohn bekommt jetzt schon seit einer weile Mittags Möhrenbrei und seit ein paar Tagen Abends Milchbrei. Eigentlich hatten wir gedacht, dass Nachts nun die Schlafphasen etwas länger werden, aber es ist eher das Gegenteil der Fall. Tagsüber ist er das liebste Kind aber regelmäßig gegen Abend wird man jetzt knatschig. Man mag nur umher getragen werden und wehe wir setzen uns mit ihm hin oder legen ihn ins Bettchen oder Laufgitter, dann weint man bitterlich. Das läuft sogar soweit, dass auf unseren Armen einschläft und sofort wach wird wenn wir ihn ins Bett legen. Wir haben ihn auch schon einfach mal 5min weinen lassen aber er beruhigt sich einfach nicht. Meistens bekommt er dann nach 1-2 Std Bespaßungsprogramm nochmals was zu trinken und dann schläft man ein. Die Schlafphasen in der Nacht sind derzeit aber sogar unter 3 Std... schlechter als früher. habt ihr einen Tipp für mich?
Babys Schlaf hat was mit Gehirnreife zu tun und nicht, wie viele vermuten, mit der Nahrung. Dein Baby erlebt tagsüber viel und ist stetig im Lernprozess, das will nachts verarbeitet werden. Meine Stillberaterin sagt, dass es ein Trugschluss ist, dass Babys besser schlafen, sobald sie Abends Beikost bekommen und Flasche. Ergo: da müssen wir durch. ;-)
wie Gabriela schon schrieb, hat das Schlafen nix mit dem Essen zu tun ... klar sollten die Kinder satt sein, bevor sie ins Bett gehen aber sonst hat das keinen Einfluss ... das wird auch immer wieder mal besser und mal schlechter ... die Kinder machen noch so viele Phasen durch, dass man sich gar nicht erst an "gutes Schlafen" (oder gar Durchschlafen) gewöhnen sollte .. wir haben bei unserer 3,5jährigen manchmal noch schlechte Nächte ... ach und Mattis ist gerade 6 Monate alt und Einschlafen ist momentan der Horror ... vor zwei Wochen war das noch super unkompliziert also es bleibt nur: Augen zu (naja eher auf *g*) und durch ... irgendwann wir es (wieder) besser
Kann mich dem nur anschließen. Es gibt natürlich den Fall, dass das Baby einfach nicht satt genug ist um zu schlafen. Unser Großer z.B. war so ein Fall, als Spuckkind einfach nicht satt zu bekommen mit Milch (wie auch wenn man fast alles permanent wieder ausk...) und ab dem Tag wo es abends Brei gab schlief er plötzlich durch. Aber es gibt eben auch Kinder, die trotz Sättigung nicht gut schlafen können. Zudem erlebt dein Sohn im Moment sicherlich viel, er ist jetzt einfach in dem Alter, in dem man die ganze Welt kennen lernt und das will alles verarbeitet werden. Vielleicht ist es auch nur eine Phase, er bekommt Zähne oder hat nen Schub oder so?
Das mit dem Einschlafen geht mit Stillen bei uns recht fix, allerdings immer noch nur mit Stillen, sonst ist Gebrüll, obwohl wirs mit Ritualen versucht haben.. Naja, dranbleiben.
Das mit den kurzen Schlafintervallen haben wir hier seit 8-10 Wochen schon. zwischendurch stündlich, meist aber so alle zwei Stunden. Man gewöhnt sich zwar dran, gut gehts mir damit aber nicht. Meine Nerven sind sehr angespannt, gerade, weil er, wenn er wach ist, quietschfidel viel Aufmerksamkeit fordert.. ich hab eigentlich kein richtiges Schlafverhalten mehr, auch wenn er mal erst nach 3 Std kommt, wache ich automatisch schon vorher auf..
Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann: Durchhalten
Meiner gehört zu denen, die tatsächlich nicht mehr fast stündlich andocken, seit ich den MGB eingeführt habe. Er schafft nun 3 Stunden am Stück und damit kann ich leben, von längeren Zeiten kann ich nur träumen. Aber ich merke auch, dass es abends zum Teil ihn sehr schwer ist runterzukommen. Zwei Stunden rumtragen und immer wieder stillen sind zur Normalität geworden und ich darf mich keinen Meter vom Baby entfernen. Aber das wundert mich mich nicht. Er bekommt merklich immer mehr mit, wir gehen bei schönem Wetter viel in die Natur und der große Bruder bespielt ihn ganz intensiv. Das muß ja alles erst verdaut werden
Ich steh glaub auf dem schlauch... MGB?
Sollte GMB heißen für Getreide-Milch-Brei
aaaah, ok, danke :)