LioMummy1407
So nun Berichte ich mal schnell, für diejenigen unter euch, die ebenfalls ein Kolikenbaby haben:
Und hstte es zwischen der 1.&2. Lebenswoche erwischt...kein pups ging schmerzfrei vonstatten...stattdessen quälte sie sich über Stunden-&039;furchtbar!
Das hätte ich mir nie so vorgestellt...
Den Tränen nahe entschied ich mich auf ärztlichen Rat hin, eine laktosereduzierte Milch zu probieren...Verdacht: sie verträgt den Milchzucker in der muttermilch nicht...hätte ich noch nie gehört
Um es nicht unerwähnt zu lassen: wir haben alle möglichen Alternativen Methoden hoch und runter seziert, doch nix hat geholfen (Hebamme war ratlos...)
Tja, was soll ich sagen: es hat funktioniert!
Leider habe ich immer noch psychisch damit zu kämpfen, nun nicht mehr zu stillen...und das nicht zu knapp! So passiert es mir immer wieder dass ich plötzlich anfange zu weinen :(
Aber ich muss sagen, dass das für uns wohl der richtige Weg war...
Und jetzt würden viele bestimmt sagen: warum hat sie nicht einfach abgewartet? ...und da muss ich einfach sagen, dass ich erstens mein Kind nicht gerne leiden sehe und zweitens ich auch noch einen 2jährigen Sohn habe, der seine Mami ebenfalls braucht...
So sind jetzt alle zufrieden (hoffe ich werde darüber hinweg kommen)
Allenfalls bin ich sehr dankbar, dass es für solche Kinder nun endlich eine Lösung gibt!
Ich dachte ich schreib das einfach mal kurz runter, vielleicht ist ja bald jemand in einer ähnlichen Situation...
Ganz lieber Gruß,
Eure Lio
Für die dämlichen Tippfehler...Das nervt so sehr wenn man mal übers Handy schreiben möchte...und wie immer sieht man das meiste erst im Nachhinein
Hey süße Lio! Ich habe die Milch weiterempfohlen und kann dir auch ein positives Feedback geben. Sie sind nun bei 3 Flaschen am Tag und haben sogar ein Rezept vom Kinderarzt bekommen (so müssen sie nur noch einen Teil selber zahlen) Also die Milch wirkt super! Im Alter von 6-8 Wochen sollen sie auf eine Comfortmilch umsteigen. Bin mal gespannt... Das mit dem stillen ist zwar echt übel aber du schreibst es ja selber! Manchmal ist es eben nicht der optimale weg... Und das wohl der Kinder steht ja im fordergrund! Und.... Schrieben wir nicht schon: aller guten Dinge sind 3? (Kinder)?!? ;) Fester Drücker
Liebe Lio,
danke für den Bericht! Du hast genau das Richtige getan damit, dass Du nicht abgewartet hast! Ich habe auch eine Milchzuckerunverträglichkeit, und Du hast Luana viel Quälerei erspart damit, dass Du so schnell gehandelt hast - eine Quälerei, die m. E. durch kein Stillen und keine Muttermilchvorteile hätte aufgewogen werden können, bei Weitem nicht. Ganz abgesehen davon, dass es längerfristig auch wirklich schädlich für ihre Darmschleimhaut gewesen wäre, wenn der unvollständig abgebaute Milchzucker immer in ihren hinteren Darmabschnitten gelandet wäre, wo er sonst nicht hinkommt (hab mich damals gründlich durch die verfügbare Literatur gelesen, als ich bei mir davon erfahren habe ). Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, aber wenn Dir irgendjemand blöd kommen sollte von wegen länger abwarten oder länger probieren, dann kannst Du Dir wirklich ruhigen Gewissens sagen, dass diese Person wirklich keine Ahnung hat, wovon sie redet, Du definitiv den besten Weg für Luana bzw. für Deine beiden Kinder gewählt hast (wie Du schon schreibst - Lio braucht Dich ja auch noch) und dass in manchen Fällen (wie in Eurem) das Fläschchen einfach von mehr Verantwortung zeugt als krampfhaft weiterstillen zu wollen. Und Nähe kannst Du Deiner Kleinen schließlich trotzdem jede Menge geben, auch bei der Fläschchenfütterung.
LG
Glaseule
Gut dass du aufgehört hast zu stillen. Ich dachte immer Laktoseintoleranz gibt es nur auf Kuhmilch. Aber man lernt ja nie aus! Dann besser Flaschenmilch und keine Bauchprobleme. Ist doch gut dass es sowas dann gibt für die kleinen.
Ich finde es absolut richtig, dass du so gehandelt hast. Ich hätte mein Baby auch nicht gern so leiden sehen. Bei meinem Großen hatte ich mit dem Stillen ja auch extrem Probleme (mit ein Grund, dass ich dieses Mal gar nicht stille), hab auch so geheult, fühlte mich so unfähig mein eigenes Baby nicht stillen zu können :( aber es ist richtig so! Lieber etwas früher handeln als hinterher das Nachsehen haben! Wir hatten die letzten Tage auch mit Verstopfung zu kämpfen, dank Fencheltee rutscht nun aber wieder alles :) Zum Glück mag Henric den, im Gegensatz zu seinem Bruder, der trinkt NUR Milch und Saft -.- Was mich etwas irritiert: menschliche Milch hat doch eben KEINE Laktose, somit kann man laktoseintollerante Babys ja auch stillen... hab ich auch noch nie von gehört, dass es das gibt *hmm* aber nun gut, ihr habt ja eine Lösung gefunden! Kenne das Problem auch, meine Nichte ist allergisch gegen Laktose, Gluten und tierisches Eiweiß... kannst dir vorstellen, wie s da mit Essen aussieht -.-
http://www.netdoktor.at/familie/baby/muttermilch-6552253 Muttermilch enthält wie jede andere Milch ganz natürlich Laktose, die der menschliche Organismus auch braucht :) Leider wurde die Luana zum Verhängnis :( LG Lio