Mitglied inaktiv
Ich lieg gerade in der Badewanne und mach mir grad so meine gedanken übers stillen..eigentlich war ich nie ein fan vom stillen, ich sags auch ganz offen und ehrlich 1. Wäre das baby ständig an mich gebunden und der Papa kann nicht das fläschchen geben, außer wenn ich abpump 2. Müsste ich überall meine brust auspacken wenn das baby hunger hat, außer ich pump ab 3. Ich könnte das baby nicht allein lassen bei dem papa, außer ich pump ab...ständig immer abpumpen, da kann man doch gleich nahrung kaufen. Und ich habe es bei meiner patin gesehen, sie konnte nicht mehr alleine aufstehen und kam nicht allein aus dem bett weil ihre brüste dadurch so angeschwollen waren und geeitert haben..das abpumpen tat ihr auch höllisch weh.. Auf der anderen Seite stell ich mir das ständige wasser abkochen und flasche mixen auch total doof vor..bzw nachts Jetzt bin ich total hin und her gerissen.. Soll sich natürlich ncht anhören als ob ch mich vor der "arbeit drücken" will oder sonstiges..ich möchte einfach so stressfrei wie es geht mich um mein baby kümmern. Wie macht ihr das? Habt ihr gute tipps?
ich kqann dich verstehen , ich persönlich möchte gerne stillen, klar ist das auch wieder doof weil ich auf gewisse dinge verzichten muss, aber fuer mich persönlich kann ich damit leben . ich finde jeder sollte fuer sich selbst wissen was er möchte, arbeit macht natuerlich beides :)
Jetzt wo du es sagst "verzichten"...das ist der grund wieso ich den beitrag geschrieben habe.
Was darf/sollte ich vermeiden beim stillen?
Stressfrei wie möglich? Dann stillen, nur weil du es bei deiner Patin gesehen hast, heißt es nicht das es bei dir auch der Fall ist. Du musst deine Brust nicht überall rausholen es gibt genug Kleidungsmöglichkeiten das man so gut wie gar nichts sieht! Ich Stille meine kleine voll, muss nachts nicht aufstehen und Flaschen fertig machen, in der Wickeltasche sind nur wechselwäsche und Windeln wenn wir mal länger unterwegs sind Brauch ich keine Angst haben das die Flaschen nicht reichen! Und was noch dazu kommt es ist einfach günstiger! Klar ist die kleine auf mich geprägt, aber das wäre sie auch mit der Flasche, weil ich nunmal rund um die Uhr mit ihr zusammen bin!
Ich habe meine Große lange gestillt und fand das unglaublich bequem. Bald hatte sich auch ein Rhythmus eingespielt, so dass ich immer wieder mal zwei Stunden für mich hatte. Ich hatte immer alles dabei, war flexibel etc. und dank Stillkleidung und Schals konnte ich auch gut in der Öffentlichkeit stillen. Ich habe nach einem Jahr auf Fertigmilch umgestellt, weil ich keine Milch mehr hatte, meine Tochter aber Brei doof fand und DAS fand ich wirklich anstrengend und nervig, eben vor allem nachts... Und verzichten musste ich bis auf Alkohol und natürlich das ein oder andere Medikament (wobei ich da kein Bedarf hatte) auf nichts. Das kommt aber auf das Kind an, da muss man probieren. Manche kriegen von jedem Stückle Kohl Bauchweh oder von Saurem einen wunden Po. Ich konnte alles essen... Manche Kinder akzeptieren auch Zwikost, also beides parallel.
Verzichten ? Bei Medikamenten aufpassen, nicht Rauchen, mit blähenden Sachen die ersten 2 Monate sehr vorsichtig sein und dann langsam anfangen und schauen wie dein Baby reagiert! Meine wird morgen 11 Wochen und es klappt auch schonmal ne Zwiebel gebraten mit zu essen !
Auch darfst du mal ein Glas Sekt oder Bier trinken, zwar keine harten Sachen aber sowas kannst du trinken ( Am besten direkt nach den stillen )
Mehr fällt mir gar nicht ein :)
Achja mit den Alkohol meine ich in geringen Mengen und nicht in Massen
Also ich hab schon zwei Kinder jeweils 13 Monate gestillt, aber noch nie abgepumpt. Am Anfang dauert es natürlich bis ein Rhythmus drin ist und man kann nicht so vorplanen, aber dann hat man doch 3-4 Stunden wo man sich ohne Baby bewegen kann. Die Brust kann sich entzünden muss aber doch nicht. Ich hatte zwei mal einen Milchstau. Klar tun die Brustwarzen am Anfang weh. Aber eben nur am Anfang. Und wenn sich alles eingespielt hat ist es definitiv viieeeelll einfacher als Flasche geben. Und natürlich gesünder für das Baby. Probiere es doch einfach aus vllt findst du es so toll wie ich und wenn nicht hast du innerhalb weniger Minuten oder ner Stunde alles zu hause um die Flasche zu geben. Ist halt eine ganz tolle Nähe zwischen Mutter und Kind. Mit nichts anderem zu vergleichen
...Ihr habt mir jetzt gz viel Mut gemacht, deshalb werd ich es aufjedenfall probieren :))
Danke an euch!
ich bin absolut gegen "Trockenmilch" - finde den Gedanken total pervers, dass Milch in Pulverform dargereicht wird und frage mich immer wieder, was denn da alles drin ist (einige werden wenn sie kalt sind glibberig)... Natürlich will ich dich nicht verurteilen und muss mir auch was einfallen lassen, wenn ich nicht stillen kann, aber ich stelle mir das Stillen unglaublich schön vor, zudem hast du immer alles parat, musst nichts kaufen und kannst ja wie du schon sagst abpumpen, wenn du mal raus musst. Da mein Freund eine große Bandbreite an Allergien hat und zudem Asthma in einer starken Form, verzichte ich gern auf einige Lebensmittel, wenn ich meinem Baby den gesundheitlichen Nachteil von Flaschenmilch ersparen kann! Habe übrigens eine Freundin, die lediglich auf Alkohol und Zigaretten verzichtet, da sie ihre Tochter Stück für Stück an alles "verbotene" (sauer, blähend, scharf,...) gewöhnt hat.
Also das ist ja mal totaler Quatsch. Meine Tochter hat ab dem 9. Lebenstag PreMilch bekommen, ihr Cousin wurde 12 Monate gestillt. Er war und ist ständig krank, nimmt jeden Schnupfen mit und hat schon 5 MOE durch. Meine Tochter war gerade mal 3 Mal wirklich krank, brauche noch nie AB und ist absolut fit und munter. Bei meiner Schwester und mir wars genauso, sie wurde gestillt, war und ist ständig krank, ich bekam Flasche und war und bin sehr selten krank. LG
Ich muss ehrlich sagen..ich kenne heutzutage keinen mehr der stillt.
Selbst ich und meine drei schwestern wurden nicht gestillt und uns gings immer bestens.
Meine schwiegermutter will mir auch ständig erzählen das ich unbedingt stillen muss weil es gesünder ist...da hab ich schon garkeine lust mehr aufs stillen, aber dann kommt mir immer der gedanke "dann kann sie ncht sagen komm ich geb ihr die flasche" wie gemein von mir....
Aber ich bin eh so brustwarzen empfindlich..aber probieren denke ich werd ichs aufjedenfall.
zum gesundheitlichen Nachteil (den ich meine): Für ein "normales" Baby ist dieser vielleicht maginal, bei einem derart vorbelasteten Kind, wie meinem, kann man mit Muttermilch einiges ausrichten. Es fängt schon damit an, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie neben der Allergievorbelastung auch mit großer Wahrscheinlichkeit zu Laktoseintolleranz tendiert und eine Pulvermilch zu finden, die all dies berücksichtigt wäre mühsam und mit weit mehr Stress und Kosten verbunden, als zu stillen.
Ich bin ganz klar gegen stillen und hab mich auch so entschieden. Meine erste Tochter ist gestillt und ich hatte soooo stress, weil es einfach nicht klappen wollte. Ch hatte schlimme depressionen. Meine 2. wurde geschöppelt und es war sooo easy. Abends den Schoppen parat machen und nachts dann in den Schoppenwärmer, total easy. Ich bin happy mit meiner Entscheidung und Nina schadet die Flaschennahrung nicht.
Die erste wollte ich unbedingt stillen.hatte leider nicht die nötige Erfahrung und auch keine Hilfestellung.nach zwei Wochen war es schon vorbei. Bei der zweiten hatte ich absolut keine Nerven dazu,meine beiden waren schnell hintereinander. Bei der letzten dachte ich,ok,man kann es ja noch mal versuchen. Ich habe sie 1 Jahr lang gestillt.es hat Super geklappt und es war schön. Bin froh dass ich es bei meiner kleinen noch mal versucht habe! Lg
Diesmal werde ich stillen, auch wenns vielleicht am Anfang schwer wird. Aber ich fand es bei Mia so unglaublich stressig, jedes Mal wenn du das Haus verlässt musst du dran denken heißes Wasser, Pulver etc mitzunehmen. Musst immer nen Vorrat haben, damit du nicht ohne da stehst wenn es im Laden vielleicht mal ausverkauft ist. Es gibt so schöne Stillklamotten, da sieht man fast nichts und es geht viel schneller als Fläschchen machen. LG Steffi
Bei mir war es so das ich bei meiner großen darmals mich von anfang an gegen das stillen entschieden habe gut war ja dann durch die lippen kiefer gaumenspalte sowieso nicht möglich ... Mia wollte ich stillen aber sie wollte nicht gestillt werden ;) sie konnt mit der brust so rein gar nix anfangen ... hab mich dann fürs abpumpen entschieden und ich war ne richtige milchkuh hatte alle 3 std auf jeder seite zwichen 200 und 250 ml abgepumpt war recht stressig dadurch das ich auch nachts so regelmäßig abpumpen musste habe das knapp 10 Wochen gemacht habe dann einmal meinen Wecker nicht gehoert und hab sofort nen fetten milchstau bekommen mit Fieber und allen was dazu gehört. .. habe dann abgestillt und Mia hat pre Nahrung bekommen jetzt is für mich die entscheidung recht schnell klar gewesen das ich nicht stillen werde !!!
Wollen dir auch alle reinreden das stillen besser wäre und du eine schlechte Mutter bist und so?? Fand ich total mühsam :(
Ich muss sagen diesmal ist es recht gut akzeptiert wirden meine meinung dazu bei Kimi darmals war es anders ... hatte das auch gleich im KH bei der anmeldung mit angegeben da wollten sie mich natüich bequatschen ohne ende liegt aber auch daran das dies ein besonders stillfreundliches KH ist die von irgend so einer weltorganisation als stillfreindlichstes KH ausgezeichnet worden sind ... habe der schwester dort aber gleich den Wind aus den segeln genommen und gesagt ich bin der Meinung das ich das mit meinen 30 Jahren alleine entschieden kann was ich will und was nicht !!! War sie zwar etwas baff aber das hat anscheinend gesessen ... meine Hebamme unterstützt mich da auch denn sie sagt wenn wir als Mütter das nicht wollen und es eine Tortur für uns is bringt es sooo gar nix und auch meine FÄ schreibt mir schon im vorfeld diese abstilltabletten auf fals ich die im KH nicht bekommen sollte ... Ich muss sagen ich denke jeder sollte das so machen wie er es für richtig hält !!! Und wenn unsere Milchnahrung so schlecht is frage ich mich warum beispielsweise die Asiaten u.a. hier in Deutschland die Nahrung kaufen und in massen in die Haimat schicken .... doch nur deshalb weil wir hier eine der best kontrollertesten babynahrungen weltweit haben ... lg
Also ich werde nur die Zeit im Krankenhaus stillen wenn überhaupt da der kleine ja auf der intensiv liegt und ich nach hause darf werde ich gleich bei meiner Entlassung spätestens Bescheid sagen das ich dann abstillen werde. Mein kleiner bekommt also wenn überhaupt nur die anfangsmilch die so eine komische Farbe hat. Bin auch ehrlich mir würde durch den getrennten Aufenthalt im Krankenhaus die Bindung dazu fehlen weil ich ihn dann nicht anlegen darf. Meine Brüder und ich wurden auch nicht gestillt und uns geht es bestens. Mein Cousin wurde gestillt und er ist ständig krank und war es auch als baby. Und da mein Schatz mindestens 14 Stunden am Stück unterwegs ist durch die Arbeit möchte ich ihm das nicht "verbieten" das er den kleinen füttern darf oder sowas was er ja nicht könnte wenn ich stille. Zu mir sagen sie immer das stillen ja viel besser ist und das es schlecht ist wenn ich die Flasche gebe etc aber ich lass mir nicht rein reden und mach das was ich für richtig halte. Und du solltest das auch machen was du für richtig hältst ;)
Ich finde es einfach genauso natürlich wie alles andere, was zu einer Schwangerschaft und dem Kinderkriegen und -haben dazu gehört... Ersatz und medizinische Möglichkeiten sind toll, sie helfen, wenn es Probleme gibt, aber ich nehm dann, wenn möglich, doch immer erstmal den natürlichen Weg. Ich hab meine erste 6 Monate voll dann noch nachts gestillt, bis ich schwanger war. Ich bin Hauptverdiener und nach 2 Monaten wieder arbeiten gegangen. Mann mit Kind dabei oder abgepumpt und MuMi aus der Flasche vom Papa. Ich fands viel entspannter, als die Zeit danach, als tagsüber dann auch die Flasche gemacht werden musste, und nachts erst.... In der Öffentlichkeit hab ich selten gestillt, hat irgendwie immer anders gepasst, und ich war und bin viel unterwegs. Verzichtet hab ich nur auf Alkohol, gegessen hab ich von Anfang an normal, hat auch immer gepasst. Im Stillforum bekommst Du auch Tipps, ansonsten frag Deine Hebamme, ob sie sich gut auskennt oder such Dir eine Stillberaterin.
Ich möchte gerne wieder stillen, denn ich fand das so entspannend und einfach zu handhaben. Anfangs lief es nicht so gut, aber als sich alles eingespielt hatte, war es sehr schön. Ich hab auch kein Problem mit stillen in d öffentlichkeit. Aber am ende musst du es so entscheiden, dass es für dich und das baby passt und du dich nicht zu sehr stresst.
Das Thema "Stillen" führt irgendwie immer zu Diskussionen. Genau wie Wunschkaiserschnitt oder Spontanentbindung. Was ist natürlich und was nicht... Wenn es mir auf Natürlichkeit ankommt, dann würden schon mal sämtliche KInderwunschbehandlung ausfallen, zum Ultraschall sollte ich dann auch nicht gehen und entbinden am Besten zu Hause....
Was natürlich alles Quatsch ist.....
Ich bin der Meinung jeder sollte genau das machen was er/sie für das Richtige und Passende für sich selber hält. Egal aus welchen Gründen.
Ich bin für die Spontanentbindung, sofern es möglich ist. Ich werde mein Kind genau wie die beiden vorherigen auch wieder stillen. Wenn es klappt wieder 4 - 5 Mon. voll stillen und spätestens mit 7 - 8 Mon. komplett auf Beikost und Fläschchen umstellen. Ich fand das Stillen bis zu einem gewissen Grad sehr schön und nach der genannten Zeit wollte ich meinen Körper wieder komplett für mich. Ich fand das Stillen sehr praktisch, ich habe immer von Anfang an alles gegessen. Und nicht zuletzt ist auch der finanzielle Aspekt nicht ohne. Ich glaube bei 6 Mon. voll stillen spart man sich etwa 500,-- EUR.
Aber nochmal, es steht absolut niemanden zu, über andere zu urteilen, die sich eben anders entscheiden. Deswegen ist man keine schlechtere Mutter. Wir leben in einem freien Land in dem jeder seine freien Entscheidungen treffen kann...
So das war jetzt mein Wort zum Sonntag und das schon am Samstag....
Ich möchte am allerliebsten stillen und wenn das nicht klappt pump ich eben ab. Ich hab auch abgepumpte Milch bekommen und ich hab welch wunder keine Allergien und selten krank. Mal ehrlich, dieses Argument zählt auf beiden Seiten nix. Warum? Weil es einfach so viele Faktoren gibt die das beeinflussen! Aber Muttermilch (vorallem die direkt nach der Geburt) hat nunmal einen gesunde Zusammensetzung und ist somit auf jeden Fall nicht verkehrt. Meinetwegen kann das jeder machen wie er will, nur eins sollte jedem klar sein: Wer sich gegen das Stillen entscheidet, muss mit den Mehrkosten bitte leben und hat keinen Grund sich darüber zu beschweren! Wenns Geld dann nicht reicht, weil die Pulvernahrung teuer ist, sorry aber der hat selber Schuld, wenn er sich bewusst gegens Stillen entschieden hat. Was anderes ist es, wer nicht stillen kann ... Solange man mit den selbst gewählten Konsequenzen leben kann, sollte einem das Gerede von anderen so ziemlich egal sein.
Ganz Klar! Die Gründe: Ich hätte absolut keine Lust.... ....so wahnsinnig viel Geld für Flaschen und Flaschennahrung auszugeben ....nachts aufzustehen (ich wickel auch im Bett) ....auf das Flaschenchaos in der Küche ....den ganzen Kram zu sterilisieren (da hätte ich keine Zeit für ) .... Das ganze Zeug bei Ausflügen mitzuschleppen Gruß Anne (bekennender Stilljunkie :-)