Mitglied inaktiv
Tut mir leid, aber muss auch mal jammern ... Ich bin den ganzen Tag müde und total unmotiviert. Heute hab ich grade mal geschafft die Wäsche zu machen. Den restlichen Tag hab ich auf der Couch verbracht. Fühl mich eigentlich auch richtig schlecht deswegen. Mein Verlobter arbeitet den ganzen Tag und zum Dank musste er auch noch den Abwasch machenen. Er tut mir schon richtig leid. Aber durch die Müdigkeit, die Übelkeit und die ständigen Kopfschmerzen bin ich von Tag zu Tag unmotivierter. Die Uni leidet auch schon langsam drunter. Ich bin was Lernen angeht zwar nicht die Fleißigste, aber so schlimm wie jetzt wars noch nie und dabei freu ich mich doch eigentlich so aufs Krümmel und möchte ja auch dem Würmchen was bieten ... Wie motiviert ihr euch so bzw. habt ihr das mit der Müdigkeit auch?
Würde dir ja gerne helfen, aber mir geht es nicht anders im Moment. Im Haushalt bekomme ich so gut wie gar nichts mehr geschafft und kann echt froh sein, dass mein Mann mich da so super unterstützt! Hab dann auch schon immer ein schlechtes Gewissen, weil er ja viel mehr arbeitet als ich mit meiner TZ Stelle. Ich fühl mich auch immer müde und platt und komm mir vor wie ein Jammerlappen. Auch, wenn wir abends mal bei Freunden sind, spätestens um 22:30 müssen wir nach Hause, weil ich vor Müdigkeit fast vom Stuhl kippe oder Kopfschmerzen habe. Aber da müssen wir (und unsere Männer) jetzt durch. Jetzt weißt du schon mal, dass es anderen genauso geht. 
Hallo, ich komme aus dem Dezemberbus! Und kann dir nur sagen genies es das du dich noch ausruhen kannst. Bei mir rennen noch 2 Zwerge rum u. wollen bespasst werden u. ich muss dann aufstehen u. auch haushalten. Mein Mann ist auch den ganzen Tag am arbeiten aber trotzdem hilft er mir abends das Essen zu kochen oder die Kinder dann Bettfertig zu machen. So ist das nunmal, im Familienleben, wenn es einem nicht gutgeht sollte der andere mit anpacken.
Ich glaube, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte, würde es mir genau so gehen. Aber da ich arbeiten gehe und sich mir dort die Arbeit einfach aufdrängt (bin Lehrerin an einer Schule für Körperbehinderte in einer Klasse wo es einfach immer genug zu tun gibt) geht es ganz gut. Sobald ich dann aber zuhause bin könnte ich mich auch nur aufs Sofa lümmeln, was ich abends und am Wochenende dann auch ausgiebig tue. Ich glaube bei nem Job, wo ich mich selbst motivieren müsste etwas zu tun, gings mir haargenau so. Vielleicht kannst du ja mit deinen Kommilitionen zusammen lernen, damit die dich bissel mitziehen? Hat bei mir immer ganz gut geholfen, war eher die faule Socke im Studium :-)
Ja das kenne ich und je mehr Zeit man hat umso müder wird man irgendwie auch.....Uni? nur das nötigste....dazu renovieren wir noch,bin sonst immer sehr eifrig bei solchen handwerklichen Sachen dabei, aber jetzt zieht sich das 1. Zimmer schon über 2 Wochen hin....tztztz...ist aber auch nur das Arbeitszimmer, beim Babyzimmer sähe das andersd aus ;-)
Immerhin bin ich nicht die Einzige ... das beruhigt mich ein wenig. Ich hatte schon Angst, dass sich meine Lern-Faulheit auch auf den restlichen Alltag übertragen hat.
Beim Möbel zusammenschrauben bin ich normalerweise die, die das gerne macht, aber letztens das Schränkchen musste mein Verlobter machen. Ich häts nicht hinbekommen.
Die Jungs in der Uni helfen mir auch schon. Darf mir ihre Aufzeichnungen abkopieren.
Hoffen wir mal, dass sich die Müdigkeit und die Kopfschmerzen mit der Zeit wieder legen. 
Mir geht es genauso, allerdings erinnere ich mich in der ersten SS nicht dran. Da war ich noch in der Ausbildung und habe kurz vor der Entbindung mein Examen gemacht. Was ich allerdings noch ganz genau weiß, dass mir die Note damals absolut wurscht war. Ich wollte nur bestehen. Entsprechend war mein Lernfleiß im Vorfeld auch und die Noten natürlich auch hinterher. Aber danach hat mich nie wieder jemand gefragt.