Steffi1110
Hallo an alle November-Mamis! Ich weiß nicht ob ich schon mal meine Geschichte bei euch gepostet habe,aber ich würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen trotzdem nochmal freuen!:) unser Baby hat ET am 24.11 und das Problem ist eine deutliche Wachstumsretardierung seit ugf der 19./20.SSW. Folgende Messwerte wurden bisher erhoben: BPD. ATD. FL 18+3 4,0. 3,1. 1,8 19+3. 4,3. 3,1. 2,0 21+1. 5,0. 4,0. 2,6 25+1 5,7. 4,5. 3,4 Gewicht geschätzt 385g Eine Nackenfaltenmessung war unauffällig,Organe alle angelegt und ohne sichtbare Fehlbildungen, Röhrenknochen zu kurz (4-5 Wo zurück), Bauch ugf 3-4 Wochen zurück, Kopf ugf 2 Wochen zurück. Wir waren schon in zwei Praxen für Pränataldiagnostik und haben schon von vier Ärzten US machen lassen,weil wir immer weiter verwiesen wurden. Eine Fruchtwasseruntersuchung war insofern unauffällig,dass eine vermutete Skelettdysplasie und Trisomien nicht nachgewiesen werden konnten. Die Versorgung durch die Plazenta wurde ganz zu Anfang ein Mal kurz bemängelt,war dann wieder gut, und bei dem letzten Termin beim Feindiagnostiker gab es einen leicht erhöhten Widerstand in der Nabelschnur und den Arterien,woraufhin meine Gerinnung kontrolliert wurde (Befund steht noch aus). *seufz. Das was ich hier so kurz dargestellt habe war für uns eine wochenlange Odyssee, mit vielen Tränen und schrecklichen Gefühlen und Ängsten und noch immer wissen wir nicht was dem Kleinen fehlt und so mache ich mir weiterhin viel Sorgen! Gibt es vielleicht jmd der Ähnliches durchgemacht hat? Lg
Ach Steffi, dass ist ja wirklich nicht schön. Gerade wenn man sich nicht richtig erklären kann weshalb es so ist und wie es noch weitergeht. Ich habe diesbezüglich keine Erfahrungen, aber ich wünsche dir, das sich Mütter finden, die dir auch von sich und ihren kaum wachsenden Babies schreiben , bei denen am Ende doch alles gut war. Es gibt ja kleine und große Menschen und heutzutage kommen ja die Babies generell viel größer als noch vor 60 Jahren auf die Welt. Vielleicht müsste man mal schauen wie die Geburtsmaße oder Daten vom Babies in den 1940er und 1950er Jahren waren. Diese Kinder sind ja auch groß geworden. Behalte deinen Mut und deine Hoffnung, ich wünsche dir alles Liebe. LG Brownjack
das klingt nicht toll, fuehl dich erstmal gedrueckt von mir
erfahrungen habe ich leider auch keine, das einzigst ewas ich evtl. in deiner situation gemacht hätte, wäre mir eine 2 meinung einzuholen.
lg
... nach meiner eigenen Geschichte vor 18 Jahren ist eine reglmäßige Dopplerkontrolle der versorgenden Gefäße. Zu den Maßen kann ich jetzt nicht direkt was sagen, aber wenn alles etwa zeitgleich zurück ist, scheint eine Mangelversorgung wahrscheinlich. Solange die ausgeschlossen bzw (falls vorhanden) beobachtet wird, sollte alles gut verlaufen. Es gab schon immer große und kleine Menschen, daher entspricht der Begriff "normal" nur dem Durchschnitt = 50. Percentile. Hast du mal bei bluni.de oder im Mupa geschaut, ob die Messwerte evtl die ganze Zeit auf einer bestimmten Percentile bleiben? Solange kannst du davon ausgehen, dass alles soweit in Ordnung ist. Problematisch schien es bei unserer Mittleren damals, weil sie im oberen Drittel geboren wurde und bei der U3 im unteren Drittel war. Allerdings hatte sie eine Gluten-Unverträglichkeit (keine Allergie), die erst mit 11 erkannt wurde. Bis dahin war sie immer relativ klein und zierlich.
ich weiß nicht so richtig, was ich schreiben soll, denn ich weiß nicht wie es mir in der Situation gehen würde... ich denke, dass Kleinsein keine Krankheit ist und habe auch schon extrem oft von Eltern gehört, dass die Maße u.a. eher als Richtwerte anzusehen sind und manchmal ganz schön daneben hauen können. Meine Lieblingsgeschichte dazu: Eine Freundin (keine Gräte und über 1,90m groß, ihr Mann über 2m) sollte ein recht zierliches Kind bekommen; sie gebar nach 2Stunden Wehen ein fast 60cm Baby mit über 5kg Gewicht - das ist nicht wirklich zierlich oder? Die Zweitgeboren war unwesentlich kleiner und leichter (Geburt nach 1,5 Stunden), hat mittlerweile jedoch ihre zwei Jahre ältere Schwester in allen Dimensionen überholt. Manche Dinge regulieren sich und einige Kinder haben ganz andere Wachstumsschübe, als andere.
Ich kann Dir auch nur berichten, wie es bei mir war. Bei meinem ältesten wurde vermutet es würde ein riesen Baby! Er sollte geschätzt 58 cm und an die 5 kg in der 37. SSW sein. Ich hatte zwar einen Zuckertest gemacht, der war aber unauffällig. War dann oft bei der FD. Sie sagten, da mein Mann groß wäre (1,95 m) und ich sehr starkes Übergewicht hatte wäre das wohl zu erwarten. Sie drängten mich auch früh zum KS. In der Entbindungsklinik haben noch 10 Ärzte wie wild geschallt. Alle kamen zum gleichen Ergebnis. Und dann: Bei 39+0 kam mein Sohn mit 50 cm und 3500 g zur Welt. Ich hätte alle in den Hintern treten können. Die haben mich Wochen verrückt gemacht und dann war alles ok. Seitdem traue ich den US Berichten nicht mehr. Mein Zweiter Sohn war die ganze SS eher im Durchschnitt, was die Werte anging. Und der wurde dann mit 56 cm und 4100 g geboren. Jetzt beim 3. Kind bin ich echt gespannt.