Mina1983
Hallo ihr lieben,
ich lese immer wieder das ihr zu solchen Gesprächen ins Krankenhaus geht.
Hab hier zum ersten mal davon gehört. Was genau passiert dabei und was wird besprochen? Ist das was für jeden oder findet das nur unter bestimmten Umständen statt? Wann sollte man das machen? Fragen über Fragen
Kennt sich da jemand von euch aus?
LG Mina
Huhu, mir hat das meine Hebi ans Herz gelegt, weil ich eine Risikoschwangere bin. Bei meinen beiden ersten Kindern hab ich sowas auch nicht gehabt. GLG! Ela
Hallo Mina, letztendlich ist es nochmal eine komplette Untersuchung vom Baby und dir (inkl. Ultraschall, Urin, Blut). Das KH kann sich somit ganz gut auf dich vorbereiten, wenns los geht. Es wird eine Akte schon mal für dich angelegt. Wenn dein Kind z.B. in BEL liegt und sich nicht mehr wenden mag, dann kann sich das Klinikpersonal dementsprechend auch besser drauf vorbereiten... ABER: wenn dein Arzt selber in der Klinik entbindet, dann kann es durchaus sein, dass du kein Geburtsplanungsgespräch hast, weil er dich ja kennt und somit vorbereitet ist. LG Jana
Das ist dazu gut, das dich die Ärzte vor der Entbindung schon einmal gesehen und untersucht haben. So wird nochmal CTG und ULtraschall gemacht und einige Daten geklärt. Meine Hebi ist dort Beleghebamme und hat alle Unterlagen von mir schon und hat gesagt, eigentlich brauch ich da icht hin,
Wie schon geschrieben wirst du untersucht und es wird besprochen ob du evtl. PdA willst oder wie frühere Geburten evtl. waren. Muss man aber nicht machen, sonst wird halt alles besprochen wenn du zur Geburt in KH kommst
Beim Gvk wurde uns gestern gesagt dass man zu einem Pda- Aufklärungsgespräch muss falls man eine Pda in Betracht zieht. Das wurde jetzt geändert, da man unter Wehen wohl nicht mehr als "Zurechnungsfähig" gilt (gilt man denn als Zurechnungsfähig wenn man da mit abgetrennten Arm liegt, da bekommt man doch auch Schmerzmittel?) Naja jedenfalls kann dir das Krankenhaus die Pda verweigern wenn du nicht vorher zu diesem Gespräch warst...Nur mal so am Rande, war mir auch neu...
Gott o Gott, aber die werden wohl kaum eine total schreiende Frau die PDA verweigern wenn es dem Geburtsverlauf dienlich sein kann. Die PDA ist ja nicht nur zur Schmerzlinderung gedacht, sondern auch damit im Falle von Geburtsstillstand es evtl. darüber weiter geht und somit werden solche Kaiserschnitte verhindert. Das sagt sogar meine Hebamme und die ist bestimmt nicht so der pro PDA typ. und das entscheiden dann auch die Ärzte. als ich nach 12 stunden wehen einen sekundären Kaiserschnitt bekam mussten die mir ja auc hnoch alles vorlesen und den papierkram machen, da ich aber nicht mehr geistig in der Lage war, musste mein Mann unterschreiben, andernfalls muss dasd KH die Verantwortung dafür übernehmen. Machen die zwar nie gern, aber ich bin mir sicher, so wie ich tielweise geschrien habe hätten die mir die PDA da nicht verweigert. Mag sein dass das theoretisch so ist, aber in der Praxis glaub ich ist das anders. Und wenn die das so sagen, würde ich überlegen ob ich in dieses KH überhaupt gehe. aber ich bin ja sowieso für ein Geburtsplanungsgespräch. Ist für alle Beteiligten hilfreicher.
Sie sprach dabei nicht von einem bestimmten Krankenhaus, sondern generell...es gibt wohl eine einmonatige Schonfrist und dann wird das durchgezogen...Tja, ob man es drauf anlegen will...? Bei uns kann man für dieses Pda-Gespräch nur alls 2 Wochen Dienstags 15.30Uhr hin...prima
also bei uns wurde dazu nichts gesagt, sonder nur, dass macht man dann wenn es so weit ist und ob es dann in Betracht kommt. da muss man auch garn icht s vorher unterschreiben. Es gibt auch Frauen die würden jetzt sagen, niemals eine PDA und unter den Schmerzen dann doch - manches weiß man erst wenn man den Schmerz wirklich hat. dann müssten die ja im Zweifel auch den KS verweigern und die frau schreine lassen, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. und der kS wird ja auch nicht in Vollnarkose gemacht sondern in ner PDA bzw spinalanästhesie.
Jetzt bin ich schon mal etwas schlauer vielen Dank!
Nächste Woche fängt der Geburtsvorbereitungskurs an, der ist auch in dem Krankenhaus. Da frag ich mal nach ob und wann das sinnvoll für mich wäre.
Würde mir schon gut gefallen, da meine Ärztin nicht grad gesprächig ist und ich so gar keine Ahnung hab wie groß und schwer die kurze ist. Bin immer fast etwas neidisch wenn ich so lese was ihr so alles über eure Babys wisst
Weis nur das sie vor 3 Wochen ca. eine Woche zu groß war, aber wie viel das jetzt sein soll......keine Ahnung
also ich geh auch nächsten Dienstag hin. Ich kann es Dir nur sehr ans Herz legen, da wird alles besprochen, was Du Dir vorstellen kannst und was nicht oder wovor Du besondere Ängste hast. Auch wenn du auf bestimmte Medikamente (wie buscopan) bsp.weise schlecht reagierst und sowas schon weißt, ist es sehr hilfreich wenn die das schon vermerkt habtn. Denn nicht jede Schwangere ist in der Lage wenn sie zur Geburt ins KH geht das zu klären, also ich war es nicht. bei mir ging es ziemlich heftig und rasant nach dem Blasensprung los, als ich ins KH kam hing ich schon über dem Pezziball mit sehr starken Wehen die schon alle 3 minuten kamen. Da war mir nicht mehr nach Gespräch, nicht nach Ultraschall (da musste ich zwar irgendwie durch war aber wirklich ätzend), und geschweige denn nach anderen Sachen. Du kannst auch sagen was Dir besonders wichtig ist, denn vieles wirst Du nicht mehr schaffen bzw nicht mehr den kopf für frei haben unter der Geburt. Für mich ist es daher sehr wichtig, bei meinem Sohn kam ich nicht mehr dazu, da hätte ich den Termin in der Woche gehabt als er dann schon eh kam. und das war doch blöd.
Kurzes hallo aus dem Dezemberbus. Bei mir dauert´s zwar noch ein bisserl, aber konnte mich bei der Kreißsaalbesichtigung im KH mit den Ärzten unterhalten: Sie würden es begrüßen, wenn man sich so zwischen der 34.-36 SSW mal vorstellt. (Dazu Termin vereinbaren). Einfach um ein paar Dinge abzuklären, Wünsche und Ängste zu besprechen, Daten aufzunehmen, ... Find ich gut, dann brauch ich mit nachher keinen Kopf darum zu machen. Was die PDA angeht, so wurde ganz klar in jedem KH gesagt: Bei Wannengeburt gibt´s die generell nicht, denn die PDA ist eine "Wunde" im Rücken, die sich durch Keime im Wasser entzünden kann. Wenn der Mumu weiter als 7cm eröffnet ist, gibt es die auch nicht mehr. Ganz einfach aus Zeitgründen: Bis der Anästesist das vorbereitet/gelegt hat und das Medikament wirkt, ist die Austreibungsphase schon mittendrin oder gar am Ende und dann "lohnt" es sich einfach nicht mehr. (Wurde mir in drei KHern gesagt, ehrlich) LG Ingata
hallo mina, ich will ein geburtsplanungsgespräch machen, da ich bei meinem ersten kind nach blasensprung alles unvorbereitet in unbekannter klinik mit unbekannten hebammen und ärzten stattfand und ich teilweise gar nicht wusste was als nächstes passiert. alle anderen haben entschieden und ich musste mit mir machen lassen. so blauäugig will ich diesmal nicht zur geburt antreten, ich will schon arzt, hebamme und kh mal gesehen haben und alle vorgehensweisen im notfall abgeklärt haben. es ist auch nicht verkehrt, wenn deine besondere ssw.geschichte in der entbindungsklinik bekannt ist und sie dich vorher schon mal durchgecheckt haben. lg brownjack
Es ist schon lustig, dass man in ein Krankenhaus kommen kann und eine Geburt total unvorbereitet durchführt und bei einer Geburtshausgeburt diverse Gespräche und (bislang ca. 10) Unterschriften auf Fragebögen, Aufklärungsblättern und Verträgen hinter sich bringen muss - ich weiß bereits jetzt alles vom Anruf bei der ersten Wehe über Anfahrt (wohlbemerkt nicht mit einem Krankenwagen möglich) bis zur Verlegung im Notfall und diversen Sonderfällen... Sogar der Papa muss alles unterschreiben!! Ich muss als Erstgebährende und Sicherheitstyp sagen, dass es mich unendlich ruhig und entspannt an die Geburt denken lässt zu wissen, was wann wie passiert! Kann also ein vorbereitendes Gespräch und eine "Ortsbegehung" sehr empfehlen!!