Gloy
Hallo nach welcher Glaubensrichtung erzieht ihr eure kleinen? ich selbst von getauft habe die ganze Zeremonie des katholischen Glaubens mitgemacht und bin heute davon nicht überzeugt bzw spiegelt das nixht meine tatsächlichen Ansichten! Nun habe ich für mich entschieden das ich Mila nicht taufen lassen werde und Ihr selbst die Entscheidung über lassen möchte. So habe ich mich dafür entschieden Mila im großen und ganzen nach dem Prinzip ' offen für alles zu sein aber nicht offen für jeden ' gruß gloria wie schaut das bei euch aus ?
ähnlich, Jakob wird auch nicht getauft, wenn er das später möchte darf er es natürlich selbst entscheiden. Bei uns spielt Religion keine Rolle im Alltag, die christlichen Grundlagen und auch die Geschichten sind in unserer Gesellschaft aber natürlich unverzichtbar und die soll und wird er natürlich auch kennen lernen. =)
Bei uns exakt wie bei Lady Snowblood. Die Große mit ihren 3 Jahren fragt manchmal nach Gott. Dann erkläre ich es ihr. Und sie dürfte natürlich auch zum Kindergottesdienst, wenn sie es möchte. Mal schauen, wie es sich bei beiden entwickelt.
hallo! ich und mein mann sind atheisten und haben unsere kleine nicht taufen lassen. wir gehören keiner kirche an und werden unsere tochter in diesem sinne erziehen. eine religiöse allgemeinbildung über die wichtigsten glaubensrichtungen möchten wir ihr mit auf den weg geben, dann kann sie im laufe ihres lebens selbst entscheiden wie sie mit diesem thema umgeht. lg misu
Unsere Kleine ist katholisch getauft. Wir sind beide katholisch, auch kirchlich getraut. Religiosität gehört zu unserem Leben, auch wenn wir nicht wöchentlich in der Kirche sitzen. Ich komme mir damit manchmal exotisch vor. Selbstverständlich kann unsere Kleine darüber trotzdem frei entscheiden, wenn sie groß ist. Das gilt aber doch für alle Lebensbereiche. Ich weiß nicht, warum das alle immer so sehr betonen. Auch die Taufe verbaut ihr diesen Weg nicht. Darum gibt es ja Firmung und Konfirmation. Ich bin mir nicht sicher, dass es Gott gibt. Ich bin mir auch nicht sicher, dass es ihn nicht gibt. Ich glaube, dass es sein kann und dass es gut wäre, wenn es so wäre. Ich glaube. Meine Hoffnung lässt mich Christ sein, nicht mein Wissen. Das sollen meine Kinder von mir auch über Glauben erfahren.
Emilian ist getauft worden. Das Gemeindeleben ist hier sehr aktiv und wir haben glücklicherweise Kirchenleute, die für katholische Verhältnisse sehr progressiv sind. Da kann sich selbst mein Mann (evangelisch) mit anfreunden. Was nicht bedeutet, dass wir jeden Sonntag den Gottesdienst besuchen und alle Ansichten der Kirche für eine moderne Gesellschaft vertretbar halten. Trotzdem wollen wir es Emilian ermöglichen, Teil des Gemeindelenbens zu sein. Sollte er später feststellen, dass dies nicht seinen Glaubens-/Wertevorstllungen entspricht, kann er sich ja dagegen entscheiden. Da hat er meine volle Unterstützung. LG Ingata
hallo, ich bin selbst erst mit 18Jahren getauft worden. meine eltern sind nicht gläubig und sie haben mich in dieser hinsicht sehr tolerant und offen erzogen, waren auch mal mit ekannten in der kirche usw, jedoch haben sie auch die entscheidung zur taufe kritisch mit mir diskutiert. wir haben den großen taufen lassen, die kleine lassen wir taufen, wenn mein mann wieder gesund ist. er selbst ist auch nicht kirchlich. wir finden es gut, den kindern eine richtung zu geben, lassen ihnen aber dann bei der firmung natürlich die freie wahl, ob sie das machen möchten oder nicht. die kinder sind auch in einem kirchlichen kindergarten (evangelisch), da fühlen sie sich wohl. wir gehen ab und zu in die kirche, aber auch nicht jeden sonntag.