Stuff84
Nachdem ich so glücklich war das dass stillen diesmal von Beginn an geklappt hat, muss ich jetzt abstillen. Seit gestern geht es mir nicht gut, ich musste von Zuhause raus und war einige Stunden weg. Mein Mann hat der kleinen dann pre gegeben. Die hat sie super getrunken, ist seitdem viel besser drauf, nicht mehr dauer motzig und schläft sogar super. Tja da sie damit offensichtlich glücklicher is werde ich mich wohl fügen und abstillen, auch wenn es mich traurig macht, aber wenigstens kann ich dann wieder arbeiten gehen. Traurige grüße Steffi mit mia und amelie
Aber es ist doch nicht schlimm wenn sie ab und zu eine Flasche bekommt und du trotzdem noch stillst. Zb. noch nachts oder am Morgen zum kuscheln. Deine Milch reguliert sich dann auf die Menge die noch gebraucht wird. Überstürze dass jetzt nicht wegen einer Flasche... Ein zurück gibt es dann nicht mehr...
Wozu wenn sie damit doch offensichtlich zufriedener ist. Wenigstens wäre ich dann auch nicht mehr gebunden. Also kann ich einfach aufhören die brust anzubieten und dann bleibt die milch weg?
Salbeitee und Pfefferminztee helfen beim abstillen. Beide Sorten sind gegen die Milchbildung. Zudem hilft auch die Brüste zu kühlen. Hör aber bitte nicht abrupt auf. Das ist nicht gut für dein Kind. Lass es langsam aus schleichen. Überlege es dir aber gut.
Wenn du es wirklich willst, dann mach es schleichend und ersetze nach und nach eine Mahlzeit nach der anderen und ich würde auch immer mind. eine Woche dazwischen lassen. LG
3x täglich eine stark aufgebrühte Tasse Salbeitee. Jede Stunde ca.12 Globuli Phytolacca Sobald die Brust prall ist oder spannt, Milch ausstreichen....aber nur bis es nicht mehr spannt. Quarkwickel unterstützen das abstillen. Das ist die natürlichste Methode und dauert so 7-14 Tage. Aber sei dir sicher, dass du es möchtest...viele überstürzen es und kommen dann mit ihrer Entscheidung rückblickend nich mehr klar :-/
Meine Kleine ist motzig, wenn ich motzig bin. Ich nehme an, dass du auch nicht wegen Bauchschmerzen o.ä. raus musstest, sondern weil du auch nicht gut drauf warst? Von deiner Beschreibung her habe ich folgendes Gefühl: Du bist nicht gut drauf, in der Folge ist dein Baby nicht gut drauf - es spiegelt dich! Du musst mal raus, dein Partner bleibt da. Baby hat Hunger, dein Partner ist zunächst mal hilflos. Baby weint, bis der Hunger nicht mehr zu beruhigen ist, immer mehr. Dein Partner bietet eine Flasche an. Endlich was zu essen! Also futtert sich das Baby gut satt und weil es vorher so angestrengt war, schläft es lang und tief. Du kommst nach Haus, hörst von der Flasche, siehst Baby schlafen und denkst: Achsooo, es wollte also auch die Flasche und nicht mich, denn schließlich schläft es ja jetzt super. Und bist verletzt. Im Endeffekt wollte dein Baby essen, es hatte Hunger. Und ist dann anschließend vor Erschöpfung eingeschlafen. Es hat eine verstimmte Mama erlebt und war vielleicht darum auch verunsichert. Dass Baby sich aber selber abstillen wollte, könnte meiner Einschätzung nach eine Fehlinterpretation sein. Das kann ja gar nicht sein, weil es noch nicht wusste, dass es auch etwas anderes gibt. Wenn du mehr Freiräume brauchst, vielleicht auch wieder arbeiten möchtest, damit du dich besser fühlst, kann ich das total gut nachvollziehen. Aber das Stillen MUSST du deshalb zumindest nicht drangeben und die Situation, die du erlebt hast, ist kein Beweis dafür, dass dein Baby die Flasche dir vorzieht!
Die letzten Wochen war es total egal wie ich drauf war. Beide Kinder waren nur motzig. Ich hatte den ganzen Tag geheule und gezicke hier. Von allen Seiten gabs nur blöde Sprüche. An der brust ist sie nur noch unruhig und zappelt rum. Die Flasche bei Papa trinkt sie brav. Nach der brust ist sie maulig, will nicht weg gelegt werden. Nach der Flasche ist sie zufrieden und spielt alleine. Sie beruhigt sich bei mir auch nicht. Ich fühl mich total abgelehnt und bin traurig das meine Kinder überall brav sind, nur bei mir nicht. Wenn ich abstille kann ich wieder arbeiten gehen und die Betreuung anderen überlassen die besser mit meinem kind klar kommen.
Irgendwie leist du dich so traurig. Wer besser als du könnte mit deinem Baby umgehen? Was ist denn los? Habe dich sonst immer sehr gefestigt empfunden? LG Lucy
Solche Gedanken hat hier wohl jeder mal. Egal jetzt ob es stillen oder etwas anderes ist. Einmal die Woche kommt hier ein Babysitter. Bei der ist mein Baby immer lieb. Schläft brav im Kinderwagen und grinst nur. Bei mir nicht. :-((( Und dieses zappeln und meckern ist jetzt bei uns auch angesagt. !!! Trotz Flasche !!! Es liegt nicht an dir. Du machst das schon gut. Aber wenn Du dich ganz unglücklich fühlst sprich mit Deinem Partner. Besorgt euch einen Babysitter und Dir nimm einmal / zweimal die Woche Zeit für Dich. Zum schlafen, lesen, bummeln, irgendwas... Ich drück dich ganz doll.
Im Moment funktioniert hier nichts. Die letzten 14 Tage war ja immer ein Kind krank und entsprechend wenig hab ich geschlafen. Ich kann mit Schlafentzug extrem schlecht umgehen. Eigentlich sollten meine Eltern Samstag beide Kinder über Nacht nehmen. Aber meine Mutter, sie hatte mich vorher genervt das die große mit 6,5 Wochen schon dort geschlafen hat, wollte dann plötzlich nicht mehr. Allgemein hat sie plötzlich keine Lust mehr die Kinder zu nehmen und die große leidet darunter und lässt den Frust an mir aus. Als mein papa mir dann am Dienstag sagte das er die Firma in fünf Jahren verkaufen wird, dass hat mir den Boden unter den Füßen weg gezogen. Im Moment weiß ich nicht wie ich das alles schaffen soll und mein Mann ist keine Hilfe.
du musst gut auf dich aufpassen nicht, dass sich wirklich Depressionen einschleichen :-( LG
Im 4./5. Monat gibt es wohl häufiger Stillkrisen. Ich wurde von meiner Maus eine Woche lang bei jeder Mahlzeit angeschrien, dann hat es noch ne Woche gedauert, bis wir auch wieder im Sitzen stillen konnten (und nicht nur im Bett). Meine Hebi meinte, dass das völlig normal sei und sie sowas öfter hört. Vielleicht hat sie einmal eine schlechte Erfahrung gemacht, z.B. dass ihr die Milch nicht schnell genug kam. Dann dauert es anscheinend ne ganze Weile sie wieder vom Gegenteil zu überzeugen. Dein Mann hat ihr gestern abend ne Pre gegeben. Und danach? Ich frage, weil dein Post ja von heut Mittag ist und da sollten ja noch mehr Mahlzeiten dazwischen liegen. Bitte überleg es dir gut und hol dir vielleicht auch noch Rat bei deiner Hebamme oder Stillberaterin. Ich glaube für die Kleinen können manchmal Dinge, die wir gar nicht registrieren, sehr wichtig sein. Meine Maus wollte anscheinend nicht mehr, dass ich ihr mit der Brust helfe, sie will das selber machen. Ich (oder vielmehr mein Mann) gebe zwischendurch auch Pre, wenn ich an der Hochschule bin. Bei unsere Maus kann ich da keinen Unterschied im Verhalten feststellen.
Liebe Stuff84, Ich will dir nich zu Nahe treten, aber was du schreibst kling fast Wortgenau wie das was eine Freundin vor ein paar Tagen zu mir gesagt hat.... und die hat eine schlimme Wochenbettdepression. Ich kenne das auch von meiner großen damals. Frau fühlt sich nicht verstanden, unzulänglich etc. Hast du jemanden zum reden, sonst kannst du mich gern mal persönlich anschreiben. Lg, es kommen bessere Zeiten, auch wenn du es jetzt vielleicht nicht so siehst.
liebe steffi, du klingst ja sehr nach krise. so gleich alles hinschmeißen, ob du dass wirklich willst? lass es ruhig angehen. habe nicht so viele zweifel. es ist für ein kind gut einige feste bezugspersonen zu haben, auf die sich das kind einlässt, das bedeutet auch für dich freiraum. vielleicht probierst du es erst mal mit weniger stillen, wenn du mehr luft brauchst. so kannst du auch erst mal kraft schöpfen und machst nicht so einen radikalen stillabbruch. letztendlich musst du für dich im stillen entscheiden was du willst, aber nicht aus einer akkuten problemsituation heraus alles, was dir sonst wichtig war über bord werfen. ich drück dich.lg brownjack
Jetzt wollte ich gerade schreiben warum ich abgestillt habe, habe aber alles wieder gelöscht. Es ist deine Entscheidung, wenn ihr euch damit wohlfühlt, du und dein Baby, dann ist alles in Ordnung.
Es gibt auch eine bezeichnung warum babys bei andere leute lieber sind...kabn mir gerade nicht mehr errinern...das basiert aus die ur instinkte....bei unbekannten lieb zu sein um nicht gegessen zu werden...er hat gemerkt xas lächeln hilft....der mutter aber zeigt ein baby meist andere sachen...weil alles was er neu kann probiert er erst bei mama um zu wissen wie es ankommt...
Wie alt ist dein Baby? Ich habe jetzt 4-5 anstrengende Stillwochen hinter mir. Zufrieden war er nie und wenn er fertig war stößt er sich auch jetzt noch von der Brust weg, aber immerhin ist er wieder gut drauf. Ich glaube nicht, dass du das stillen aufgeben musst, außer du willst unbedingt. Ich hab für das stillen kämpfen müssen und als es klappte nun schon wieder, manchmal wäre ich am liebsten heulend weggelaufen, weil er nur schlecht gelaunt war und das trinken war auch anstrengend, weil er immer wieder geschrieen hat (es war keine saugverwirrung). Und wer sagt das sie mit der Flasche glücklicher ist, nur weil das einmal funktioniert hat, ist das noch lange keine Garantie. Was ich mir höchstens noch vorstellen könnte ist, dass du zu wenig Milch hast und sie darum nach dem stillen nicht 100% satt und eben auch nicht zufrieden ist. Kann aber eben auch ne Phase sein. Egal wie du dich entscheidest, entscheide mit dem Herzen und du als Mutter wirst fühlen, was für DICH UND DEIN KIND am besten ist.
Aber gib nicht auf !!! Du sprichst mir fast aus der Seele meine Maus verweigert eine Seite zwischen mal beide trinkt mal sehr wenig. Es ist schon fast ein Kampf zwischen uns nur damit sie am die eine Seite ran geht oder was trinkt. Teilweise nur wenn ich Rum gelaufen bin hat sie getrunken. Ist sie launisch und ich teilweise immer schmerzende büßte gehabt bevor ich sie abpumpen konnte. Ich hatte nachher schon nur noch geheult weil sie nicht trinken wollte ich Rat los mit dem nerven am ende und doch haben wir immer wieder zusammen gefunden. So wie gestern wieder nach 2 Wochen Kampf und danach hat sie 11h durchgeschlafen.