Monatsforum November Mamis 2012

Nackenfaltenmessung

Nackenfaltenmessung

sunshine23

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Hallo. Wer hat von euch alles die Nackenfaltenmessung machen lassen und wer nicht? Viele Grüße.


siundel

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

hallo, wir haben sie machen lassen weil wir kein behindertes Kind möchten. Man muss dazu sagen dass IMMER die Nackfalte und der Nasenrücken gemessen wird.Beides war absolut unauffällig,Gott sei Dank!!!


joannalöding

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

uns was wäre wenn das ergebiniss positiv wär würdest du dein kind nicht mehr behalten wollen????.....und es behinder wäre???? also ich mach das auch mit der nacken falten messung da bei mir eh die gefah´r besteht ein behindertes kind zu bekommen wegen meiner krankheit und risiok ss ..... möchte ich mich den darauf einstellen das es vielleicht behindert ist aber ich hoffe das es gesund zu weld kommt also morhen ist es so weit bei mir drückt mir bitte alle die daumen das alles gut i´st und ich gebe morgen abend bericht liebe grüße joanna


siundel

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Antwort auf Beitrag von joannalöding

wenn die NF auffällig gewesen wäre dann Fruchtwasseruntersuchung und ja wenn es Down Syndrom hätte,hätten wir es nicht bekommen. Wie gesagt wenn man tag täglich fast es sieht dann glaube mir ich weiss wovon ich spreche! Aber dafür gibt es ja unter anderem diese Untersuchungen damit man sich entscheiden kann eventuell ein behindertes Kind zu bekommen oder nicht. LG PS:Daumen sind gedrückt


smultron

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Ich werde diesen Freitag meine Nackenfaltenmessung machen lassen, Blut abnehmen war ich schon. Besonders meinem Partner ist es wichtig die Risiken abzuchecken. Ich finde es ist eine persönliche Entscheidung und man sollte nun niemanden verurteilen deswegen. Die Frage (wenn was falsch gewesen wäre, würdest dus wegmachen lassen, oder wie?) ist irgendwie eine makabare. Lasst uns einfach wünschen, dass man sich diese Frage nicht wirklich stellen muss.


zwergerl

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Ich hab lang überlegt und mich dann dagegen entschieden. Hätte mich bei einem schlechten Ergebnis nur verrückt gemacht. Schließlich ist das Ergebnis nur eine Angabe zur Wahrscheinlichkeit-Gewissheit hätte ich dadurch nicht gehabt, dafür aber vlt. eine unnötig sorgenvolle SSW. Die FWU um Klarheit zu bekommen hätte ich wegen des für mich zu hohen Fehlgeburtsrisikos eh nicht gemacht. Und da bei uns kein erhöhtes Risiko vorliegt, sparen ich mir lieber den Stress und denke positiv. Auch ein behindertes Kind wäre/ist für uns kein Grund zum Abbruch, geändert hätte sich für uns also eh nix. Aber da muss jeder die für sich richtigen Entscheidungen treffen. Denen, die es machen, wünsche ich super Ergebnisse!


siundel

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Antwort auf Beitrag von zwergerl

genau,sultron hat Recht,jeder muss das selbst entscheiden!Es geht nicht um einen körperlichen ,,Makel,,sondern eine geistige teils schwere und auch körperliche Behinderung und ich habe in meinem Be und Verwandtenkreis nur Frauen die es haben machen lassen weil sie kein schwer behindertes Kind haben wollten! Es ist eine Lebensaufgabe und wir haben bereits 2 Kinder und Monatelang im KH verbringen und ein Kind dass mit 9 Jahren net reden kann,nur um sich schlägt,in die WIndel macht und nachts alles mit Kot einschmiert,sich nicht beschäftigen kann etc ICH könnte das nicht aber ich ziehe vor den Menschen den Hut die es können und die es mit aller Liebe tun und schaffen!!1 ICH HOFFE dass wir alle gesunde Kinder bekommen denn ein gesundes Kind zu bekommen das ist der WUnsch jeder Mutter!!!


Nugua10

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Wir haben uns gegen die NFM und auch gegen die invasiven Methoden entschieden und das, obwohl ich Ü 35 bin. Ich könnte auch ein behindertes Kind nicht abtreiben, die einzige Ausnahme wäre für mich, wenn das Kind nach der Geburt nicht überlebensfähig wäre. Dementsprechend bringen diese Untersuchungen gar nichts, denn ein nicht lebensfähiges Kind würde auch durch die normalen Untersuchungen diagnostiziert werden. Dazu kommt, dass die NFM nur Wahrscheinlichkeiten und keine Sicherheiten angibt und bei den invasiven Metzhoden ist die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Kind durch den Eingriff zu verlieren größer, als die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind behindert ist. Außerdem können mit allen methoden ausschließlich Trisomien diagnostiziert werden, alle anderen Behinderungen erden nicht erfaßt. Ich denke aber, dass das eine sehr persönliche Entscheidungen mit vielen Pros und Cons ist. DAS muss wirklich absolut jeder für sich entscheiden!


Tanja_K.

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Antwort auf Beitrag von Nugua10

wir wollen keine nfm machen weil für mich auch ein krankes kind ein mensch ist. ich nehme alles was kommt


Ottilie2

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Ich habe die NFM machen lassen, ohne vorher zu überlegen, was ich im Falle des Falles machen würde. Ich kann das einfach nicht beurteilen, ich stand (zum Glück) noch nie vor so einer schlimmen Entscheidung. Deswegen mag ich mich gar nicht festlegen. Sicherlich kommt es auf die Schwere der Behinderung an. Auf jeden Fall habe ich riesigen Respekt vor den Mamas, die einem behinderten Kind ein schönes Leben ermöglichen.


El-li

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Ich habe den Eindruck, dass es für einige ein sehr heftiges Thema sein kann. Man muss abwägen, manchmal kann die Wissenschaft und die Forschung ein Segen sein, manchmal auch ein Fluch. Die NFM ist "nur" eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ein Computer rechnet Dir anhand bestimmter Angaben und Daten aus, ob Dein Kind behindert sein KÖNNTE oder nicht. Man darf nicht vergessen, dass, auch wenn der Computer ausrechnet, dass das Kind gesund ist, eine (minimale) Restwahrscheinlichkeit besteht, dass es vielleicht doch eben krank ist. Wenn es Auffälligkeiten bei der NFM oder den Blutuntersuchungen gibt, kann weiter gesucht werden, vorerst mittels einer vorgezogenen Feindiagnostik. Bestätigen sich dann die Auffälligkeiten, wird ggf. zu einer Amniozentese geraten, das ist dann die Fruchtwasseruntersuchung, die allerdings auch nicht ganz risikolos ist. Jeder, der sich für oder gegen diese Untersuchungen entscheidet, hat ein Recht auf seine Entscheidung. Man hat das Recht auf Wissen und auch das Recht auf Nichtwissen!! Dass wir diese Möglichkeiten haben, sollten wir zu schätzen wissen und nicht jemanden verurteilen, der die Untersuchungen nicht machen will oder der sie machen will. Man sollte auch nicht die Menschen verurteilen, die sich realistisch mit dem Thema auseinandergesetzt haben, ob sie in der Lage sind, ein behindertes Kind aufzuziehen, ob sie die Kraft und auch die finanziellen und die sozialen Möglichkeiten haben. Ein behindertes Kind benötigt mehr Kraft und Geld als ein gesundes Kind, das darf man nicht vergessen. Auch ist nicht jede Partnerschaft so stark, das durchzustehen. Wie oft kommt es vor, dass dann die Mami/Papi mit dem kranken Kind allein da steht? Man sollte so realistisch sein, einzuschätzen, ob man das bewältigen kann oder nicht. Denn wenn man sich für das Kind entscheidet, hat es ein Recht auf die bestmöglichen Therapien und Hilfen! Ob man die Untersuchungen macht oder nicht, hat auch für jeden andere Beweggründe. Wir zB sind von hinten an die Frage rangegangen. Wir haben jeder für sich überlegt, was wäre die Konsequenz im schlimmsten Fall. Wir haben jeder seine Antwort auf einen Zettel geschrieben und ausgetauscht. Beide hatten wir die gleiche Ansicht, dem Kind eine Chance zu geben. Wir wollten dann dennoch erst die NFM machen, damit man Zeit gewinnt, falls etwas ist, sich zu informieren und nach Unterstützungen zu suchen. Da das Ersttrimester-Screening völlig unauffällig war, hat meine Ärztin uns von der NFM abgeraten. Ich habe auch mit Paaren gesprochen, die die Untersuchungen gemacht haben, gerade weil sie die Schwangerschaft dann nicht weitergeführt, sondern abgebrochen hätten, wenn herauskommt, dass das Kind behindert ist. Ich habe mit Paaren gesprochen, bei denen die NFM auffällig war. Habe das Zittern und die Panik erlebt, bis die vorgezogene Feindiagnostik gemacht werden konnte, und zum Glück hat sich jedes Mal herausgestellt, dass der Computer die Wahrscheinlichkeiten eben orakelt und nicht weissagen kann, das Baby also doch gesund ist! Ich habe auch mit Paaren gesprochen, die sagten, ist das Kind bei der Entbindung behindert, wird es im Krankenhaus gelassen und zur Adoption gegeben. Aber ich werde mich hüten, irgend jemanden wegen seiner Entscheidung zu verurteilen, auch wenn ich nicht diese Ansichten teilen kann. Genauso würde ich mir wünschen, dass Eltern, die sich für ein behindertes Kind entscheiden, oder Eltern, bei denen eben das Restrisiko gnadenlos zuschlägt, nicht verurteilt werden, warum sie solch ein Kind bekommen haben! So, das musste ich jetzt mal loswerden und wünsche uns allen gesunde kleine Mäuse! Ganz nebenbei hab ich jetzt das Essen anbrennen lassen, das ganze Haus ist BLAU


siundel

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Antwort auf Beitrag von El-li

aber bitte doch kein Glas Sekt sondern lieber Osaft ;-))) Ja es ist ein sensibles Thema und jeder muss für sich entscheiden.Ende ;-) ich habe heute garnicht gekocht....böse Mutter,werde ich aber gleich sofort tun...habe eben Auto sauber gemacht und nun sitze ich im Garten und geniesse ein kalts Glas Coca Cola.....mmmhhhhh..... Ich kann nicht drauf verzichten :-( Liebe Grüsse


zwillismama

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

hallo sunshine23, wir haben diese NFM machen letzte Woche machen lassen. Vor 6 Jahren als ich mit meiner Kleinen Tochter Schwanger war habe ich das nicht machen lassen, da ich vor dem Ergebnis etwas Angst hatte. Was wäre wenn??? Jetzt mußte ich es machen lassen da ich Zwillinge bekomme, und das Ende vom Lied ist. Eins ist total gesund und bei dem anderen besteht ein erhöhtes Risiko, was ja nicht heißen muß das es T21 hat. Aber du sitzt da, voller Erwartungen und bekommst dann so eine mit dem Holzhammer ins Gesicht das du nur noch Engelchen siehst. Ich war die ganze Heimfahrt still (was mein Mann garnicht kennt, da ich sehr viel und sehr lange quatschen kann), da wußte er sofort jetzt braucht sie meine Hilfe. Am nächsten Tag hatte ich einen Termin bei meiner FÄ. Sie hat mir eine Adresse von einer Humangenetikerin gegeben, da eine Blutuntersuchung quatsch ist, weil das "gesunde" Kind die Werte verfälscht. So bin jetzt hin und her gerissen. Auf einer seite wüßte ich gerne, was nun ist aber auf der anderen Seite verunsichert mich die andere Ärztin noch mehr. Ich soll auch die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Da ich auch das andere Kind gefährden würde habe ich beschlossen das ich es nicht mache. Ich werde jetzt bis zur 20. ssw warten und die Feindiagnostik machen lassen, bei dem gleichen Arzt. Er wird sich die Nackenfalte genauer ansehen und mir hoffentlich sagen das alles i.O. ist. Ich habe gute Hoffnung. lg ulli


Marsu76

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Hallo, wir haben uns gegen alle Untersuchungen entschieden. Da wir uns von einem Blutergebnis nicht verrückt machen lassen möchten. Auch sah das letzte Ultraschallbild sehr gut aus. Gruß Marsu


amnestied

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Es liegt einfach nicht in eurer Hand ob ihr ein behindertes Kind bekommt. 1.Sind alle Untersuchungen der Welt nicht zu 100% sicher und 2.Kann auch ein kerngesundes Kind unter der Geburt z.B. Durch Sauerstoffmangel eine Behinderung erleiden.


siundel

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Antwort auf Beitrag von amnestied

doch tut es in den meissten Fällen schon !!! Eine Nackenfalte etc sind nicht 100% aber ich kenne keinen wo es nicht gestimmt hat! Und es gibt mittlerweile so viele Möglichkeiten es herauszufinden..... die Statistik zeit dass 95% der fest gestellten Trisomie 21 abgetrieben werden! das heisst dass weit aus weniger damit geboren werden wie es vor 40 Jahren war! Und WARUM werden all diese Untersuchungen erfunden und ca 90% der Frauen nehmen sie in ANspruch,irgend eine davon???? Warum werden immer weniger SCHWER behinderte Kinder geboren???Weil die meissten die es wissen sich dagegen entscheiden,das ist leider Fakt oder vieleicht gut,wer weiss das schon. Oder die die sich dafür enzscheiden können sich darauf vorbereiten.Kinder die es haben treffen,einfach sich schonmal damit auseinander setzen,sich in Selbsthilfegruppen einfügen etc..... ich finde die Untersuchung gut und akzeptiere jede Meinung zu diesem Thema und ich habe GRÖSSTEN Respekt vor Menschen die sich bewusst dafür entscheiden!


JuliaHe

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

Also wir haben damals die NFM machen lassen um das "Erlebnis" zu genießen. 1 Stunde Babywatching und Geschlecht wurde auch verraten. Jeder soll für sich entscheiden, ich fand es gut. Egal wie man sich entscheidet, hat man dann Zeit sich darauf einzustellen.


Frieda2011

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Antwort auf Beitrag von sunshine23

So ich schaltete mich mal.aus dem August Bus ein.ich würde die Nackenfalten messung nicht nochmal machen..Wir bekomme. nun unser absolutes.wunschkind nach mehreren späten.fehlgeburten.und haben uns für.die.Untersuchung entschieden....ende.vom Lied: Ultraschall war super.gut nasenbein Darsteller und Nackenfalte 1,0 aber blutwerte.waren super schlecht...wurden von einem zu nächsten Spezialisten geschickt.und niemand.findet irgendwas.auffalliges an unserem kleinen... trotzdem sind Wir die.ganze Zeit.verunsichert und machen.uns Gedanken.arbeite selbst in einer.behindertenEinrichtung und kann sagen das fast alle unserer bewohner erst später zu ihrer.Behinderung.gekommen sind...deswegen.macht es.für.uns.keinen.Unterschied..unser Kind.kann auch mit zwei.Jahren.nen.fierberschub.bekommen und.schwer.behindert sein...man macht sich bei nem.schlechten.Ergebnis.wirklich nur.verrückt