Lili3011
von meinem Ex-Freund und dem Vater von dem Kleinen Würmchen. Was er macht? Nichts, das ist es. Seit er weiß, dass er Vater wird, hat er sich noch nicht einmal gemeldet. Hat nicht mit mir gesprochen, hat keine US-Fotos gesehen, wüsste ohne seine Schwester nicht mal, dass es ein Junge wird. Und sobald Freunde ihn darauf ansprechen, oder fragen, was er vorhat (weil er auch ab dem 4.10. zum Bund geht) sagt er "Ja, ich hatte vor mich die nächsten Tage bei ihr zu melden".. Das tut er aber nicht und mein Papa hat mir schon geraten, einfach auf gut Deutsch gesagt drauf zu sch... Er hat seiner Schwester gesagt, er wäre sogar gerne bei der Geburt dabei, aber den Wunsch will ich ihm jetzt einfach nicht mehr erfüllen. Er hat keinerlei "Pflichten" erfüllt, also hat er auch keine Rechte, oder seh ich das, als Ex-Freundin, einfach zu engstirnig? Ich hab einfach Angst, dass er sich am Anfang mit seinem Sohn beschäftigt und irgendwann die Lust verliert und ihn wie einen Gegenstand zur Seite stellt.
Da verstehe ich dich nur zu gut.
Das hätte mich auch enttäuscht. Ich weiß nicht, wie alt dein Exfreund ist und wie oft ihr euch nun letztendlich seht, aber es hört sich so an, als hätte er den Großteil deiner SS gar nicht live mitbekommen. Ich denke, wäre er mehrmals die Woche um dich, würde dein Bauch mehr und mehr wachsen sehen, die Bewegungen eures Kindes spüren, dann würde er denke ich ganz anders mit der ganzen Situation umgehen.
Das er sich irgendwann nicht mehr um seinen Sohn kümmert, sobald er auf der Welt ist, kann natürlich möglich sein. Solche Arschlöcher gibt es nicht.
Niemand kann in die Zukunft sehen, es könnte natürlich auch das Größte für ihn sein und ständig um seinen Sohn herum sein.
Aber ich verstehe dich gut, hätte mir ähnlich - und noch viel früher - Gedanken gemacht.
Hoffentlich geht alles gut ...
Scheiß Kerle
Er ist - wie ich - 19 (ich werd entweder kurz vor der Geburt oder danach 20).
Als ich festgestellt hab, dass ich schwanger bin, waren wir schon nicht mehr zusammen, er hat also bisher noch garnichts mitbekommen. Ich hab ihm immer angeboten, dass wir reden, weil wir uns nunmal irgendwie zusammenraufen müssen, so als Eltern. Aber er ist halt nie drauf eingegangen, hat sich dann immer damit rausgeredet, dass es ja so schwer sei, sich an den Gedanken zu gewöhnen, Vater zu werden. (Aber ich glaube, ich habs da ein klein bisschen schwerer als er )
Ich revidiere: Solche Arschlöcher gibt es, meine ich.