Mitglied inaktiv
also, meine liebe patin wolkemaus81 hat ja damals geschrieben, dass bei mir eingelietet werden musste, wegen ssw diabetes.
wenn das mein erstes kind gewesen wäre, wäre es auch mein letztes gewesen.
am 2.11. musste ich in die klinik zur einleitung. habe einen wehencocktail bekommen, der aber nichts gebracht hat.
am 3.11. habe ich um 9.00 uhr meine erste tablette bekommen nichts passierte um 15.00 uhr die zweite und bis 21.00 uhr war nichts keine wehe nichts.
um 21,05 uhr bin ich auf mein zimmer habe noch 2 buscopan und 1 beruhigstabl bekommen, wegen dem schlaf.
5 min, ging es los, alle 5min wehen, man was war ich froh das ich allein iin dem zimmer war, bis um 24.00 uhr habe ich vor mich hin gewimmert und dann ging nichts mehr. bin dann in dem kreissaal gegangen und habe meine hebamme und meinen mann anrufen lassen.
und dann kam der hammer, durch die tabletten war ich so benebebelt, dass ich mich immer entscheiden musste, breche ich, werde ich ohnmächtig oder presse ich....
habe mich grundsätzlich fürs brechen entschieden.
und habe einen unsinn erzählz, laut aussage meines mannes.
und um 3.09 uhr war der kleine zwerg endlich da, nachdem die ärtzin, die hebamme und mein mann meine beine auseinandergedrückt hatten, damit er rauskonnte.
und dann hatte ich noch eine op in vollnarkose, die plazenta war angewachsen (war bei meiner tochter auch so)- naja ich musste alles mitnehmen.
und als ich zm 6.00 uhr langsam wieder zu mir kam, habe ich erstmal realisiert, dass ich jetzt einen kleinen sohn habe.
ihr könnt euch vorstellen, was das für ein horrortrip war.
nie wieder....
und die nachwehen haben mich fast 1 woche beschäftigt, ich war körperlich und nervlich völlig am ende.
aber jetzt geht es langsam bergauf. fühle mich wie 80 plus mit meinem rücken und der schlafmangel.
aber naja, ich habe zu ihm gesagt das wenn er 16 jahre alt ist und von der disco kommt, stehe ich um 6.00 uhr mit dem staubsauger in seinem zimmer als kleine rache....
ich wünsche euch allen noch eine schöne adventszeit und frohe weihnachten und erholt euch alle gut und ebenso eure zwerge.
glg kathrin
Oje,wie blöd.Aber dein Bericht könnte von mir sein.Bei mir wurde am 4.11 ein Wehenbelastungstest gemacht,der könnte ja schon reichen.Hat er aber nicht.Also wurde am nächsten Tag Gel gelegt.Danach hatte ich leicht Wehen,also wurde nachmittags nochmal Gel gelegt.Danach hatte ich ziemlich dolle Wehen.Dann bin ich gelaufen,und gelaufen etc.Die Wehen kamen alle 2 min,brachten aber fast nichts.Nachts um halb zwei hatte der Muttermund sich einen cm weiter auf drei Zentimeter geöffnet.Also hab ich im Kreissaal weiter meine Wehen veratmet,und dabei eine Doku über das alte Ägypten und die Steinzeit geguckt.Die Wehen kamen weiter alle 2 min.Morgens um sieben hatte der Muttermund sich weiter auf 4-5 cm geöffnet.Da war ich echt schon ziemlich am Ende.Ich war dann duschen und hab eine Kleinigkeit gegessen.Danach wurde ein Wehentropf angehangen und stetig erhöht.Dann wurden die Schmerzen unerträglich.Ich bin aber tapfer weitergewandert.Als die Wehen dauerhaft, ohne Pause kamen,habe ich darum gebeten,nochmal nach dem Muttermund zu sehen.Da hatte er sich auf sechs Zentimeter geöffnet.Da raufhin hat mich beinahe der Mut verlassen,und ich fragte mich,wie ich wohl die noch kommenden,heftigsten 4 cm noch schaffen soll?!Also bat ich um ein Schmerzmedikament.Ich bekam dann eine Spritze in den Po,mit einem sedierenden Inhalt.Ab da,war der Rest nur noch Horror.Ich war völlig weggetreten,habe aber die Wehen unverändert stark erlebt.Diese kamen schön im 1min.-Rhytmus.Das war unbeschreiblich.Ich fühlte mich so hilflos und ausgeliefert wie niemals zuvor.Dazu war es mir wahnsinnig übel.Ich weiß nicht genau,wie lange das ging,aber es müssen so 2-3 Stunden gewesen sein.Dann endlich hatte der Muttermund sich vollständig geöffnet,und die Blase wurde geöffnet,Danach hatte ich noch etwa 15 -20 min heftige Presswehen,bis endlich unser kleiner Sonnenschein da war.Da war es dan 15:33 Uhr.Insgesamt hatte ich also 24 Stunden land wehen gehabt,und etwa seit 30 Stunden nicht mehr geschlafen.Im nachhinein kann ich mir kaum erklären,wie der Körper solche Kräfte mobilisieren konnte.Wahnsinn.Ich bin aber wirklich dankbar,daß alle sich so liebevoll um mich gekümmert haben,vor während und nach der Geburt.Sonst hätte ich das nicht durchgehalten.Und auch,daß es nicht das erste Kind war,und ich weiß,daß es auch anders geht.Am meisten aber,daß es meinem Kind so gut geht,denn unser Mattis hatte einen Nabelschnurknoten.Der Name paßt also unglaublich gut,denn es heißt "Geschenk Gottes".
UI UI UI... Na so eine Einleitung ist scheiße - vieles klang wie bei mir...außer der op.. Ach Mensch...aber ich glaube wir können uns noch glücklich schätzen das wir nach der ss und nach son Geburten "nur" mit dem rücken zu tun haben.. Ich wünsch dir alles gute... LG stephie
Ja,ist so .
also, ich sehe an den antworten besonders josefinichen, dass wir alle was mitgemacht haben. ich wünsche uns allen eine schöne zeit. und hoffentlich hören bzw. lesen wir bald voneinander wieder. glg kathrin