Monatsforum November Mamis 2011

Angst, vor dem was kommt ...

Angst, vor dem was kommt ...

MoiAimee

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... eigentlich sollte es mir gut gehen, schließlich habe ich doch die Hälfte der Schwangerschaft bereits geschafft und das Kinderzimmer steht auch schon. Dennoch finde ich das Stadium, in dem ich mich im Moment befinde, recht sonderbar... Mein Leben läuft ganz normal weiter, so wie früher auch, doch die große Veränderung, die auf mich zukommt, macht sich Tag für Tag immer stärker bemerkbar. Ich bin 20 Jahre alt und mache doch selbst noch so vieles falsch im Leben. Und der Gedanke, dass das Lebensglück dieses kleinen Menschen allein von mir und dem Papa abhängt, macht mir Angst. Klar, freue ich mich wie doof, meinem Kind so viel Liebe wie nur möglich mit auf dem Weg geben zu können und es glücklich zu sehen. Dennoch ist die Angst zu versagen, einfach viel zu groß. Die Angst, dieser so großen Verantwortung nicht gewachsen zu sein, schließlich ist man *Mama* ein Leben lang. Und wer kann schon in die Zukunft sehen und mir versichern, dass mein Freund und ich auch nach der Geburt unserer Kleinen noch immer füreinander bestimmt sind? Was, wenn uns alles zu viel wird und wir getrennte Wege gehen? Schließlich sind wir doch erst 8 Monate zusammen... Ich habe so sehr Angst, vor dem was kommt. Es könnte die schönste Zeit meines Lebens werden oder auch das Ende eines gemeinsamen Familienglücks ... Musste diese Gedanken einfach los werden...


schnecke1981

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Antwort auf Beitrag von MoiAimee

Und genau darum, weil Du Dir Gedanken machst bist Du schon eine gute Mutter. Es gibt doch kein richtig oder falsch. Ich denke Du wirst Dich gut um den kleinen Krümel kümmern. Eine Garantie, das Ihr ewig ein Paar bleibt gibt es nicht, die bekommst Du nie. Wir sind 7 Jahre zusammen und eins davon verheiratet und dennoch kann mir keiner garantieren das es für immer hält. Natürlich denke ich auch ab und an ob wir das alles so schaffen ( ist auch unser erstes), aber wir wie Ihr haben doch noch die Familien (über die wir gern mal schimpfen) und Freunde die immer für uns da sein weden, für die Ängste uns Sorgen. Und die Generationen vor uns haben sich bestimmt auch so ihre gedanken gemacht und trotzdem alles gemeistert.


Mitglied inaktiv

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Liebe MoiAimee, ich denke Deine Gedanken sind ganz normal. Das hat man auch mit 30 oder 40 wenn man kurz daor steht sein erstes Kind zu bekommen. Das ist ein einschneidendes Erlebnis in Deinem Leben und nur Du kannst es beeinflussen was aus Deinem Kind im Leben wird. Zumindest in der ersten Zeit. Aber ich bn sicher das Du das wie alle wir anderen meistern wirst und denke ein wenig "Muffensausen" ist ein natürlicher Instikt der uns bewusst macht, das es eben etwas sehr sehr Wichtiges ist. Kopf hoch und wie gesagt bin ich sicher das Du es meistern wirst. Sarah


Mama5+1?

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Antwort auf Beitrag von MoiAimee

Soll ich dir mal was sagen?Ich bin mit 19 zum ersten mal Mutter geworden.Ich hab,im nachhinein gesehen,viele viele Fehler gemacht(u.a.wegen der"gutgemeinten"Ratschläge anderer)ich wusste vieles eben nicht besser.Jetzt bin ich 31,erwarte mit Freude,aber auch mit ein wenig Angst,mein 7.Kind.Ich habe mit den Jahren viel dazu gelernt und verändert und dennoch bin ich immer noch nicht perfekt.Ich lerne also auch mit dem 7.Kind immer noch dazu.Mein Mutterdasein ist nicht immer toll verlaufen.Vorallem nicht,als ich noch mit meinem Ex-Mann zusammen war.Man kann nie voraussehen was in den nächsten Jahren ist usw.,aber du kannst immer versuchen das beste aus der jeweiligen Situation zu machen.Das ist das Leben und egal was ist,es ist eben auch das Leben deines Kindes und du kannst es nicht vor allen negativen Dingen fernhalten.Du bist jetzt schon eine gute Mutter,weil du dir Gedanken machst und du merkst jetzt schonmal ein wenig von den Ängsten,die eine Mutter immer in jeglichen Formen haben wird.Ich hatte nie soviele Ängste,bis zum ersten Kind,aber du darfst die Ängste nicht dein Leben bestimmen lassen,dann ist alles im Rahmen und gut. GLG Nicole


MoiAimee

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Antwort auf Beitrag von MoiAimee

Danke für eure lieben Worte... haben mich mich zu Tränen gerührt Wie gerne würde ich die Zeit vordrehen, nur um kurz nachzusehen, was noch auf mich zukommen wird. Ich freue mich so sehr auf das Kind, eigentlich sollte ich diese Zeit einfach nur genießen. Das werde ich auch Ich drücke und danke euch ganz lieb!