Monatsforum November Mamis 2010

Hund meiner Schwiegermutter! (ziemlich lang)

Hund meiner Schwiegermutter! (ziemlich lang)

Mitglied inaktiv

Hallo Leute, meine " geliebte" Schwiegermama (Lehrerin) hat sich im Mai einen Hund gekauft. Sie geht noch arbeiten, aber da ihr "fünfter" Mann Uli, (eigentlich falsch, er ist ihr 4. und 5. Ehemann) ja schon zu Hause ist, hat sie gedacht, da ist ja jemand da der sich um alles kümmert. Denkste, eigentlich müßte sie es aus Ehe Nr.4 wissen, dass Uli auf nix Lust hat, schon gar nicht aufs arbeiten. Der Hund ist eine Mischung zwischen Husky, Schäferhund und Golden Retriever, also er wird mal ein ziemlich großer Hund, momentan 8 Monate alt und 25 kg schwer. Nun erwartet Sie, dass mein Mann einen ordentlichen Zwinger für den Hund baut, weil Uli die Notwendigkeit nicht sieht. aber sie haben einen sehr niedrigen Zaun, über den der Hund springen könnte. Das ärgert mich total, es ist doch nicht unser Hund. Sie wohnt ca. 66 km weg. Da nun wie gesagt kein Zwinger vorhanden ist bzw. er aus dem einfachen momentan vorhandenen Käfig "ausbricht" und auch nur der kleine Zaun vohanden ist, hält sich der Hund meistens drin auf. Das heißt wiederum immer wenn sie zu uns kommen bringen sie den Hund mit. Dabei mag ich das nicht, wenn so ein riesiges Tier auf meinen Möbeln rumturnt, das darf er nämlich bei Schwiemu. Das Schlimmste ist aber eigentlich, dass er beißt, also noch nicht so dass er jemanden verletzt, aber doch unangenehm. Mein großer Sohn (11) kann ihn sich schon gut vom Hals halten, aber Jonas (4) hat ziemliche Angst vor ihm. Der Hund hat Jonas schon zwei Mal umgeschubst, er hat sich dabei ziemlich doll den Kopf gestoßen bzw. er hat ihn auch schon in den Nacken gebissen. Wenn wir dann was dagegen sagen ist Schwiegermutter eingeschnappt und sagt, dass der Hund nichts böses macht. Was mich ärgert, dass es für sie selbstverständlich ist, dass sie ihren Hund mitbringen kann zu uns. Und ich denke, wenn man ihm das jetzt nicht beibringt, dass er nicht beißen darf und auch niemanden umschubsen darf, lernt er das nie. Erst recht, wenn ich daran denke, dass wir in 2 - 3 Monaten mit unserem Baby hinfahren bzw. sie zu uns kommt, und der Hund dann vielleicht unser Baby beißt. Wir haben uns überlegt, ihr zu sagen, dass sie dann den Hund nicht mehr mitbringen kann. Denn Weihnachten haben wir immer zusammen bei uns gefeiert, aber wir wollen den Hund nicht dabei haben. Können wir ihr das so sagen? Oder müßen wir den Hund akzeptieren? Mein Mann will auch nicht mehr zu ihr fahren, wenn dann das Baby da ist, wenn der Hund sich immer drin aufhält. Ich glaub, wennn wir ihr das sagen ist wieder funkstille, weil bei ihr sind ja immer die anderen die Bösen (bzw. ich), Sie macht nie etwas falsch. Eigentlich wär es mir sogar lieber, wenn wir Weihnachten getrennt feiern, sie ist nämlich immer grantig, weil meine Jungs lieber zu meinen Eltern gehen, als zu ihr. Aber sie hat halt kaum Zeit für die Jungs und meine Eltern nehmen sich immer Zeit für die beiden. Gruß Sandra


irka09

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das is ja ne blöde situation... an deiner stelle würd ich ihr einfach sagen das du den hund nicht in der nähe deiner kinder haben willst. wenn du den frieden wahren wilst sag doch einfach dein jüngster hat ne hundehaarallergie entwickelt, da kann sie dann nicht meckern... ich kann deine meinung auf jeden fall verstehen, ich hab meiner mama schon gesagt wenn ich sie mit der kleinen besuchen komme soll sie ihre katzen wegsperren....


lukimami

Antwort auf Beitrag von irka09

Ich denke der Hund ist noch sehr verspielt, das war der von meinen Eltern am Anfang auch. Nur mit dem Unterschied, das der Hund ein reiner Hofhund ist. Ich würde es aber nicht mögen, wenn uns ein Hund in der Wohnung besucht. Selbst die Katze von den Schwiegerleuten darf bei uns nicht in die Wohnung. Meine Freundin hat einen Labrador und der wartet meist im Auto, wenn er schon mit ist. Nur ihr Hund fährt lieber mit ihr mit und wartet, als dass er allein zu hause ist. Aber ich würde das Thema bei meiner Schwimu ansprechen. Habt ihr nen Garten wo der Hund warten könnte oder einen Flur, wenn er schon mit muss?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lukimami

Ja, wir haben einen Garten. Nur das Problem ist, dass wir an einer Grundstückseite keinen Zaun haben. Und da der Hund wirklich alles zerlegt, was er bekommen kann, müßte ja immer einer bei ihm bleiben. Und im Flur möcht ich ihn auch nicht lassen, da er bei Schwiegermutter regelmäßig die Schuhe zerlegt. Und jedesmal alles wegräumen, seh ich auch nicht ein.