sarafim
Hallo,
bisher habe ich eigentlich immer still mitgelesen, jetzt habe ich jedoch eine Frage an euch .
Da durch die aktuelle Situation ja vieles anders als geplant läuft wollte ich mal wissen ob schon mal jemand alleine Entbunden hat.
Ich bin heute bei 34+5 leider mit GMH - Verkürzung, trichterbildung und leicht vorgewölbter Fruchtblase.
Mein Frauenarzt meinte es könne jeden Moment losgehen. Wobei ich sagen muss, unsere 2. Sohn kam 2017 schon bei 31+5, also habe wir es schon deutlich weiter geschafft
.
Das mein Mann und die Kinder uns nicht besuchen dürfen, damit haben wir uns abgefunden, jedoch hatte ich bereits 2 für mich traumatische Geburten und wollte eigentlich diesmal unbedingt meinen Mann dabei haben
.
Gibt es jemand der schon einmal ganz alleine entbunden hat?
Wie war das
?
LG
Hallo
Ja ich habe unser letztes Kind allein entbunden
Ich fand das auch schön
Niemand auf den man „gucken“ muss
Klingt komisch Ich weiß
Schade für den Mann finde ich es schon wenn er nicht dabei ist
Aber es ist auch kein Weltuntergang
Vielleicht ist ja bei euch bis zur Entbindung der Mann wieder freigegeben als Begleitung
Ich wünsche es dir
Plane mal beides
Hallo Merle83
Danke das macht mir etwas Mut .
Freigegeben ist er ja, theoretisch darf er mit, aber wir dürfen ja die Kinder niemandem geben wegen dem Besuchsverbot.
Daher kann er nicht mit.
Na gut was heißt entbunden .. bei uns war es leider ein notkaiserschnitt und ich war alleine, mein Mann durfte nicht mit. Es war schrecklich. Erstes Kind gewesen, ich hab ungelogen durchgeweint bis ich vor Erschöpfung eingeschlafen bin als die mich wieder zugenäht haben.. die kleine durfte 2 Sekunden zu mir, ich konnte ihr ein Kuss geben und dann war sie auch wieder weg. Durfte sie dann erst nach 1-2 Stunden sehen, weil ich auf intensiv war ..
So ähnlich hatte ich es bei unserem 1. Sohn.
Sec. Sectio leider unter Vollnarkose so das ich unseren Sohn erst sehen durfte als ich wieder wach war
Ist nicht schön sowas aber na gut Hauptsache alle sind gesund und wohlauf
Ja ich am 7.3 Ich habe bei der 2 Geburt gemerkt das mich die eigentliche Unterstützung mehr gestört hat als wie geholfen. Deswegen habe ich mir im Vorfeld auch schon so meine Gedanken gemacht wegen alleine entbinden. Und ich fand diese Vorstellung echt gut für mich. Aber ich wollte erstmal abwarten wie es sich entwickelt. Na ja dank meiner tollen Situation in der war , war ich eh die ganze Zeit alleine, es muss niemand Tage mit mir umsonst am CTG sitzen wenn sich eh nix tut. Ich fand es nicht schlimm alleine. Ich hatte meine Ruhe, keiner der meinte mir was gutes tun zu müssen,keiner versucht mir das Kreuzbein zu massieren ( ich fand das so störend bei der 2 Geburt) etc etc. Gut in 45-50 Minuten wäre für das alles eh keine Zeit gewesen. Natürlich war eine Hebamme da , also nicht das es so rüber kommt als wäre ich ganz alleine gewesen, aber die hat mich ganz in Ruhe gelassen und hat es gerade selber so geschafft alles vorzubereiten. Versuche dich irgendwie drauf einzulassen auch wenn es für dich schwer ist. Aber das macht das ganze vllt leichter und vllt hast du ja so eine Turbo Geburt wie ich
Danke das klingt auch aufbauend.
Ich muss sagen ich hatte bei den ersten beiden auch nie das Bedürfnis einer Massage oder so, aber ich fand es beruhigend zu wissen das jemand da ist dem ich vertraue und der was sagt wenn ich es nicht mehr kann.