Monatsforum Mai Mamis 2017

Wie lief es bei der Geburt mit Kind 1?

Wie lief es bei der Geburt mit Kind 1?

Tiffy_78

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Hallo, Ich komme Mal aus dem Juni/Juli... Hier gab es doch Mal das Thema, dass sich einige, insbesondere bei kleinen "großen Geschwistern" Sorgen gemacht haben, wie es läuft, wenn Mama zur Entbindung weg ist. Ich stehe jetzt selbst kurz vor der Entbindung und mache mir große Sorgen um meine bald Große (keine 23 Monate). Geplant ist, dass während der Geburt meine Mutter da ist und mein Mann nach der Geburt nach Hause kommt. Ich muss eine Nacht im Krankenhaus bleiben, wegen meiner komischen Versicherung. Kind 1 braucht es allerdings noch, in den Schlaf gestillt zu werden. (Könnte ich ihr nicht abgewinnen und wollte es wegen der Eifersucht nicht) Wie erging es Euren "Großen"? (Bitte schonungslos die Wahrheit) Habt ihr auf den letzten Metern noch irgendwelche Tipps? Hättet Ihr vielleicht etwas anders gemacht? Danke Euch!


maruffel

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Antwort auf Beitrag von Tiffy_78

Bei uns lief es wider erwarten perfekt. Wir haben die großen (3&7) auf alles vorbereitet. Auch Schule und kita wussten Bescheid, dass eventuell jemand anderes sie abholt oder dass sie eventuell länger bleiben. Wir haben für mehrere Situationen geplant. Letztendlich lief es dann so, dass wir bei meinen Eltern zum Abendessen waren, als die wehen alle drei Minuten kamen. Da sie meinen großen von der schule abgeholt haben, war sogar der Schulranzen da, wo er sein sollte. Wir haben uns also einfach verabschiedet und sind gemütlich ins Krankenhaus gefahren. Mein Koffer War im Auto und wir hatten absolut keinen Stress. Ich denke, es ist ganz gut mehrere Optionen zu haben. Bei uns hätte auch eine Mutter aus der kita beide Kinder abholen können und sie hätten da auch schlafen können. Meine Eltern hatten beide extra Urlaub genommen und meine Schwester ist extra von Braunschweig nach Hamburg gekommen um helfen zu können.


silver25

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Bei uns war es am Anfang chaotisch. Ich hatte keinen leichten wehenbeginn. Sondern von 0 auf 100. Hatten zu tun unserer großes Kind unter zu bekommen. ..im Notfall hätte ich es allein gemacht...ging so schnell. ..am Ende fand ich es toll wie es gelaufen ist.unser großes Kind hat uns im Kreißsaal schon besuchen können. Ist dann mit Papa heim. Essen und ins Bett. Dann kam Oma und hat Nachtwache gemacht. Und mein Mann hat uns abgeholt. Ich habe ambulant entbunden. Nach 4h heim. Früh waren wir wieder alle zusammen. Das war toll. So War es eine pos. Erfahrung für das große Kind. Bin froh das es so geklappt hat. Hätte ich drin bleiben müssen wäre es schwer geworden.verstehe voll deine Angst. Mein großes Kind hatte immer angst das ich nicht wieder komme aus dem kh.habe dann ein Geschwister Buch gekauft wo alles beschrieben wird. Da wurde es besser. Ist nicht einfach für die Großen. ..


Erima

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Wir haben unsere kleine 3 Jahre. Bei Oma ins Bett gelegt und morgen hat Opa sie in die Kita gebracht. Wir haben sie mit einem Buch darauf vorbereitet. Und immer wieder gesagt. Wenn Sie aufwacht und wir nicht da sind das es so und so abläuft.


KürbisKugelbauch

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Bei uns war es auch einfacher als gedacht. Hatten vorher schon einen großen Plan gemacht mit Wenn-dann-Szenarien. Und dann begannen die Wehen um Mittag herum, sodass unsere Große einfach von meinem Bruder bei der Tagesmutti abgeholt wurde. Sie wusste, dass das so sein kann, wenn das Baby kommt. Da es eine schnelle Geburt war, ist sie uns dann noch abends im Krankenhaus besuchen gekommen und der Papa hat sie dann mit nach Hause genommen. Am nächsten Tag ist sie für 3 Tage zur Oma gefahren, weil ich da schon nach Hause gegangen bin und wir uns erstmal zu dritt in Ruhe sortieren wollten. Muss aber sagen, dass sowohl meine Große als auch ich überhaupt nicht klammern und sehr locker mit solchen Trennungen umgehen. Insofern war alles total unproblematisch. Die Kinder spüren, ob man auch mal loslassen kann!


Kaffeekauz

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Bei uns lief es eigentlich super. Freitagabend bekam ich Wehen. Meine Mutter hat den Großen (zu dem Zeitpunkt 22 Monate) abgeholt und er hat bei ihr übernachtet. Das ging gut, machen wir auch jetzt immer mal wieder. Am nächsten Morgen kamen dann die Oma und der frisch gebackene große Bruder wieder her. Ich bin wahnsinnig stolz auf unseren großen! Er macht das so toll! Ist wahnsinnig lieb zu seinem Bruder und auch die Eifersucht hält sich in Grenzen.