Monatsforum Mai Mamis 2017

Vorbereitung aufs Stillen

Vorbereitung aufs Stillen

SunVista

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Hallo zusammen, Mich ereilen mal wieder Ratschläge was die Vorbereitung fürs Stillen betrifft.. einerseits heißt es aus meinem Bekanntenkreis, man solle ab der 35. Woche ca. anfangen die Brustwarzen unter der Dusche mit einer Zahnbürste zu massieren. Erst weich und dann mittelhart, so würde man die Brustwarzen abhärten. Ein anderer Tipp ist die Vormilch (bei mir kommt bis jetzt nur Tropfen wenn ich die Brust drücke) auf den Warzen zu vereiben... wie ist denn eure Meinung zu den Tips und habt ihr vielleicht andere Vorschläge die echt was bringen? Danke!


Alberta

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Ich glaube, die beste Vorbereitung ist: Brust in Ruhe lassen! Das mit Brustwarzen kneten, mit dem Handtuch abreiben oder mit ner Zahnbürste massieren ist - zumindest soweit ich im Bilde bin - veraltet. Die mechanische Belastung, die beim Stillen auftritt, kannst du eh nicht imitieren - es besteht eher die Gefahr, die Brustwarze unnötig zu reizen oder sogar zu verletzen, was das Stillen am Ende eher erschwert als erleichtert. (Vor-)milch und viel Luft ist ein super Mittel, um gereizte/entzündete Warzen schneller abheilen zu lassen - das wirst du aber vermutlich erst brauchen, wenn das Baby da ist


cathiileiin

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Antwort auf Beitrag von SunVista

Ich habe jetzt auch überlegt...auch wegen den ganzen Sachen die man vielleicht braucht oder nicht! Eigentlich braucht man nichts...ich hab jetzt ein paar Sachen die ich mir trotzdem holen werde damit ich vorbereitet bin falls irgendwas ist...unter anderem stillhütchen! Aber meine Hebamme hat mir gestern erzählt ich soll mit Rotöl kaufen und 6 Wochen vor der Geburt auf meine Brustwarze reiben...anscheint hat es auch irgendwas mit dem Haustypen zu tun weil sie meinte da ich sehr hell bin soll ich das mal machen...es soll helfen die Brustwarzen abzuhärten. Ich finde es ganz gut und werd es auch machen :)


Trin

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Antwort auf Beitrag von SunVista

Sowas hab ich ja noch nie gehört. Was es alles gibt. Ich persönlich werde meine brust nicht speziell auf das stillen vorbereiten, aber mich würde es doch schon interessieren ob solche Tipps funktionieren. Also wenn jemand von euch das anwendet, schreibt später mal wie es euch ergangen ist. Ich hab aus anatomischer Sicht schon nicht die ideale brustwarzen zum stillen, hatte bei meiner Tochter schon sehr viel Schwierigkeiten und das wird bei Nummer zwei auch nicht anders sein. Was da auf jedenfall total sinnvoll ist, ist eine gute stillberaterin. Sollte es in jedem krankenhaus geben.


Marlene 84

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Ich habe damals gar nichts gemacht. Gut, vielleicht war das auch irgendwie blauäugig, aber ich hatte einfach Glück, und es ging alles ohne Vorbereitung mehr oder weniger glatt...


Mondenkind_

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Ich würde dieses Einreiben eher als mentale Einstimmung zum Stillen sehen, aber nicht als ernsthafte Vorbereitung. Es schien in den 90ern und 00ern ein Trend gewesen zu sein seine Brustwarzen "abzuhärten". Aber das sei nun überholt, da es auf die Anlagetechnik und die Saugfähigkeit des Säuglings ankomme, ob schmerzfrei gestillt werden kann oder nicht. unter dem stichwort "intuitives stillen" sieht man videos im Netz wie wenige stunden alte babys (ich nehme mal an, ohne PDA-erfahrung) selbständig zur Brust robben und selbst andocken!!! So niedlich.


SunVista

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Ihr Lieben, Vielen Dank für eure Antworten! Jetzt bin ich beruhigt. Finde die Vorstellung meine Brustwarzen mit ner Zahnbürste zu bearbeiten nämlich ehrlich gesagt sehr komisch aber ich hab da eigentlich auch n Urvertrauen und denke es wird schon alles gut gehen und wenn nicht kann man immer noch reagieren anstatt sich davor alles mögliche auszumalen :)


Beph

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Ich kann jetzt nur für mich selbst sprechen aber beim meinem Sohn hatte ich im Vorfeld nur gesagt das ich Stillen werde. Ich hatte mir nicht mal Gedanken gemacht dass das nicht klappen könnte... Immerhin ist es ja doch das natürlichste der Welt! Im Krankenhaus hatte ich das Glück, das ich mich nicht hab irritieren lassen. Denn da kam eine Hebamme mit "Wiegeprobe" und "er würde nicht genug zunehmen" um die Ecke, sowie parallel meine Bettnachbarin die per Fingerfeeder Pre zugefüttert hat weil sie ja "beim letzten mal schon anfangs nicht genug Milch hatte" und fleisig zusätzlich gepumpt hat. Hatte einfach weiter gemacht weil mein Sturschädel ein "es klappt nicht" gar nicht in Betracht gezogen hatte. Meine Nachsorge Hebamme war recht cool und meinte immer das wir das Prima machen und hat nur ein paar Vorschläge zum Milchmenge steigern da gelassen. Das hat mir wohl die nötige Ruhe und Gelassenheit gegeben um mein Ding durch zu ziehen. Letztendlich haben wir das erste Jahr fast ausschließlich gestillt da der Herr kein Brei Fan ist und bleibt und lieber Fingerfood getestet hat (seit KiTa mit 1 Jahr isst er normal am Familientisch mit) und abgestillt wurde jetzt in der neuen Schwangerschaft mit 25 Monaten auf meine Initiative weil ich einfach nicht mehr gesund wurde. Zuviel Stress mit Arbeit / Umzug / unruhige Nächte das ich einfach nimmer konnte und wollte. Fazit: Man braucht absolut gar keine Vorbereitung sondern nur den Willen es durch zu ziehen und die Bereitschaft sich an die Bedürftnisse des Babys an zu passen!


Beph

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Ich kann jetzt nur für mich selbst sprechen aber beim meinem Sohn hatte ich im Vorfeld nur gesagt das ich Stillen werde. Ich hatte mir nicht mal Gedanken gemacht dass das nicht klappen könnte... Immerhin ist es ja doch das natürlichste der Welt! Im Krankenhaus hatte ich das Glück, das ich mich nicht hab irritieren lassen. Denn da kam eine Hebamme mit "Wiegeprobe" und "er würde nicht genug zunehmen" um die Ecke, sowie parallel meine Bettnachbarin die per Fingerfeeder Pre zugefüttert hat weil sie ja "beim letzten mal schon anfangs nicht genug Milch hatte" und fleisig zusätzlich gepumpt hat. Hatte einfach weiter gemacht weil mein Sturschädel ein "es klappt nicht" gar nicht in Betracht gezogen hatte. Meine Nachsorge Hebamme war recht cool und meinte immer das wir das Prima machen und hat nur ein paar Vorschläge zum Milchmenge steigern da gelassen. Das hat mir wohl die nötige Ruhe und Gelassenheit gegeben um mein Ding durch zu ziehen. Letztendlich haben wir das erste Jahr fast ausschließlich gestillt da der Herr kein Brei Fan ist und bleibt und lieber Fingerfood getestet hat (seit KiTa mit 1 Jahr isst er normal am Familientisch mit) und abgestillt wurde jetzt in der neuen Schwangerschaft mit 25 Monaten auf meine Initiative weil ich einfach nicht mehr gesund wurde. Zuviel Stress mit Arbeit / Umzug / unruhige Nächte das ich einfach nimmer konnte und wollte. Fazit: Man braucht absolut gar keine Vorbereitung sondern nur den Willen es durch zu ziehen und die Bereitschaft sich an die Bedürftnisse des Babys an zu passen!


Ma87

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Antwort auf Beitrag von SunVista

Ahhh zwei mal mein Beitrag weg. Also Stillen klappt bestimmt, wenn man hartnäckig bleibt. Vorbereiten darauf werde ich mich wieder nicht. Ich hätte Angst,dass das Frühwehen auslöst,wenn ich da das gelbe Zeugs an der Warze abkratze oder sonst da irgendwie rumreibe. Wenn der Körper richrig funktioniert,dann kalppt das Stillen,wenn man dran bleibt. Ich habe nur ein Stillkissen und ab und zu Stillhütchen ( wenn die Warze mal pause brauchte) gebraucht Abstillen ging nach 1,5 Jahren problemlos übernacht.