KürbisKugelbauch
Hallo ihr Lieben! Die Frage steht oben - mich würde interessieren wie viele von euch stillen, teilstillen oder Flasche geben? Wie kam es dazu? Passt / klappt die Kinderernährung für euch? Ich fange mal an: Nach diversen Stillproblemen, die ich hier auch teilweise schon thematisiert hatte (wunde BW, die nicht heilten, Anlegeprobleme, verkürztes Zungenbändchen, Soor, Brustentzündung...) stille ich gerade zu ca. zwei Dritteln, allerdings mit der Pumpe. Bruststillen hat sich für uns mit 95% erledigt... Ich weiß noch nicht, wie lange ich das Pumpstillen durchhalten werde, weil es sehr zeitraubend / nervig ist. Aber nur Flaschenmilch geben? Mit dem Gedanken kann ich mich leider noch nicht anfreunden, auch wenn es leichter wäre... Das ist gerade mein Gewissenskonflikt. Wie gehts euch so?
Habe meine Tochter damals voll gestillt und tue es auch bei meinem kleinen wieder . Ich finde , dass es nichts schöneres gibt . Bin wirklich sehr froh , dass es wieder so gut klappt . Tut mir leid , dass du leider so viele Probleme hast und das stillen nicht klappen will . ...Ich würde aber auf kleinen Fall auf die Muttermilch verzichten . Es gibt nunmal nichts besseres und da kommt keine künstliche Milch ran . Halte durch , es lohnt sich .
Ich wollte immer unbedingt Stillen... Aber durch viele anfangsprobleme war es für uns beide mehr Stress als irgendwas anderes.. es gab viele Tränen beiderseits und nerven waren am ende. Dann hab ich eine Zeit abgepumpte Milch gefüttert, aber wie du schon sagst, es kostet viel Zeit und wenn mein mann nicht da war wegen arbeit bin ich nicht wirklich zum pumpen gekommen weil der kleine sich nicht ablegen ließ.. Mittlerweile schon, aber die Milch ist weg und wir füttern seit fast drei Wochen comfort Nahrung wegen dreimonatskolik und viel Blähungen.. Ich muss sagen selbst nach dreieinhalb Wochen, wo ich nicht mehr gepumpt habe oder sonstiges, sind meine brustwarzen extrem empfindlich und mir wird jedes mal ganz anders wenn der kleine da hin kommt. Ich finde es toll dass Stillen für manche das schönste auf Erden ist, aber für mich war es eine nicht so tolle Erfahrung. Ich hab schon ein bisschen ein schlechtes Gefühl weil er nicht meine Milch bekommt, aber ich muss versuchen positiv zu denken.. Auch ich bin Mi Flasche groß geworden und lebe noch. Kuscheln und tragen tun wir trotzdem viel.

Ich stille seit der Geburt, also z. Zt. seit 6 Wochen. Muss allerdings Stillhütchen benutzen, da ich leichte Schlupfwarzen hab und meine Maus es nicht schaffte, dran zu saugen (und sich mittlerweile wohl zu sehr an die Hütchen gewöhnt hat). Stillen ist nicht wirklich mein Hobby, aber ich weiß, dass es für sie das Beste ist und versuche daher, es ein halbes Jahr durchzuziehen. Mag sein, das "normales" Stillen toll ist, aber mit Stillhütchen macht es keinen Spaß. Vorteil hierbei ist natürlich, dass ich nie mit entzündeten Brustwarzen zu kämpfen hab. Gelegentlich pump ich ab, dann kann der Papa auch mal füttern oder ich frier was ein. Ich mach es nach Bedarf. Wie's halt gerade so passt. Klappt bisher ganz gut!
Wir stillen auch voll. Mein Kleiner hatte auch ein verkürztes Zungenbändchen, das aber entfernt wurde. Er trinkt sehr gut und ich habe auch sehr gute und genug Milch. Unser Ziel ist es wie bei den anderen Kindern ein halbes Jahr voll zu stillen und dann mit der Beikost anzufangen. Probleme mit wunden Brustwarzen oder Milchstau hatten wir bisher noch nicht.
Ich stille voll, wie auch schon bei meiner großen Tochter. Damals hatte ich auch sehr mit wunden und entzündeten Brustwarzen zu tun..das war extrem schmerzhaft..hab es trotzdem ein halbes Jahr durchgezogen. Diesmal geht es zum Glück ohne Schmerzen..vielleicht ist die Brust beim 2ten Kind "abgehärtet". Ich empfinde das Stillen diesmal auch viel entspannter.. damals war das halbe Jahr stillen stets ein Kampf..hatte tagsüber so viel Stress, bzw. mir sinnlos welchen gemacht, das ich dann abends fast keine Milch hatte-da war das Gebrüll vorprogrammiert. Ich denke Stillen ist viel Kopfsache.
Hallo,
ich gebe von Anfang an die Flasche und es läuft einfach bestens. Mir wurde aus gesundheitlichen Gründen vom Arzt abgeraten zu stillen. Ich hatte aber auch nie wirklich das Verlangen danach, ich denke ich habe einfach zu viel schlechte Sachen gehört .... ich und auch meine Geschwister sind mit Flaschen groß geworden also alles gut und jeder so wie er meint :)
LG
Also wir stillen voll. Habe mich extrem gefreut, dass es von Anfang an gut geklappt hat. Hatte alerdings vor zwei Tagen einen Tag, wo es plötzlich deutlich weniger Milch gab. Hab dann festgestellt, dass ich einfach zu wenig getrunken hatte. Jetzt läuft es wieder besser. Hatten ansonsten glücklicherweise keine wunden Brustwarzen und keinen Milchstau. Allerdings hat mir mein kleiner Schatz schon mehrfach einen finger quer über die Brustwarze gezogen. Das tut verdammt weh! Zum Thema wunde Brustwarzen hab ich gehört, dass es wohl vor allem von der Saugtechnik der Kleinen abhängt, wie belastet die Brustwarzen sind.
Ich stille voll. Klappte vom ersten Moment an super. Gehöre wohl zu den wenigen, die von Problemen wie wunde BW, Milchstau etc. komplett verschont blieben. Meine Maus trinkt suuuuper viel. Hängt fast immer an der Brust! Ich will ca. 1-2 Jahre stillen...und nach 6 Monaten mit Beikost anfangen. Mal schauen wie es läuft.
Hier gibt's leider fast nurnoch Pulvermilch. Anfangs hab ich noch gut abpumpen und füttern können aber die Milch ist fast weg. Ich schaff es einfach nicht das stillen in den Alltag zu integrieren. Hab noch zwei große Kinder und die verlangen gerade sehr viel Aufmerksamkeit. Bin eigentlich den ganzen Tag mit bespaßen, Fahrrad fahren (zu schule, kita und Spielkameraden) und Haushalt beschäftigt. Baby läuft momentan eher so mit...
Ich stille voll, hatte anfangs auch sehr schmerzende BW und auch jetzt teilweise noch Schmerzen auf der linken Seite. Allerdings will ich das durchhalten, ist ja schließlich das Beste fürs Baby und auch am "einfachsten"...
Tja wir hatten sehr gute Voraussetzungen: ich hab große, hervorstehende brudtwarzen und mein monsterchen wusste sofort wie man trinkt ohne mich wund zu nuckeln.
Nur leider hab ich viel viel zu wenig Milch für den kleinen wurm. Ich hab die erste Zeit versucht die Produktion mit anlegen und anschließendem pumpen in gang zu bringen, kam aber nie über 20 ml hinaus.
Dann kam die Vermutung meiner Hebamme dass ich zu wenig drüsengewebe hab und somit so viel versuchen kann wie ich will, es geht nicht.
Also sind wir jetzt auf pre umgestiegen und ich lege sie nur noch relativ selten an.
Stört mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich trage sie viel im Tuch, abends schläft sie vor dem Fernseher auf meinem Bauch, ich hab schon jetzt wieder etwas zeit für mich weil Papa, Oma, Opa oder andere verwandte auf sie aufpassen können und ich selbst hab mit einem Monat auch die Flasche bekommen und es hat mir nicht geschadet...denke ich
http://www.zeit.de/wissen/2017-05/stillen-geburt-baby-flaschenmilch-muttermilch-stillzeit-hebamme-schwangerschaft
Am Anfang hat mein Kleiner nicht zugenommen, da er nicht ordentlich gesaugt hat. Also hieß es abpumpen. Gereicht hat das nicht, und so gab es zusätzlich noch Pulvermilch. Das waren anstrengende zwei Wochen! Dann Besuch beim Ostheopaten, seitdem saugt er ordentlich an der Brust. Seitdem habe ich auch nicht mehr abgepumpt. Die Pulvermilch haben wir immer weiter reduziert, und seit knapp zwei Wochen Stille ich voll! Leider auch mit wunden BW, aber es wird langsam besser. Der Kleine drückt die BW immer platt, das mögen sie nicht sehr. Ohne die Unterstützung von meinem Mann hätte ich das so nicht durchziehen können. Ich bin sehr glücklich, dass das Stillen nun gut klappt!
Also der Mini wird voll gestillt. Beim großen hat es damals aufgrund einer saugschwäche nicht funktioniert. Und ich hab zuerst die Milch abgepumpt. Allerdings hatte ich damals so viel Stress, dass die Milch nach gerade mal 2,5 Monaten ausgeblieben ist. Beide Kinder sind gesund. Und wichtig ist, dass man die Zeit mit seinem Kind sinnvoll nutzen und genießen kann, egal ob stillen oder füttern mit pulvermilch.
Ich stille voll trotz Anfangsschwierigkeiten. Auch bei uns liegt ein verkürztes Zungenband vor, da aber ne top Gewichtszunahme da war konnten wir abwarten. (Wird beim Sorechenlernen wieder intressant) Meine Brustwarzen waren dafür komplett kaputt :-( Wurden gelasert. Wir haben uns nun eingespielt. Das gute ist ich hab so viel Milch sie muss nur ansaugen und dann schlucken ist also trotz kurzem zungenband nicht so anstrengend für sie.
Ich stille nach kleinen Startschwierigkeiten immer noch voll. Habe ich bis zum fünften Monat vor. Pumpe manchmal ab, dass der papa mal Flasche geben kann wenn ich nicht da bin. Klappt auch alles ganz super.
Nachdem ich nicht stillen konnte, gebe ich die Flasche. Und ich find's herrlich. Anfangs glaubte ich jedoch, ich vergifte meine Kind, wenn ich ihr Mil*** gebe
Aaaaaalso: vor unserem Kinderwunsch war eigentlich klar dass ich aufgrund meiner Medikamente nicht stillen können werde.
Als ich dann schwanger war, hat emvryotox sich Unentschieden: man müsse es davon abhängig machen wie es dem Kind dann geht
Meine Ärztin hat totalen Stress geschoben wenn stillen dann nur teilstillen und zwar Tags sonst würde ich auf jeden Fall wieder krank werden. Mein Mann und ich waren beide der Ansicht ganz oder gar nicht. Ich persönlich glaube dass die evtl saugverwirrung mich mehr fertig gemacht hätte als voll zu stillen. Wenn mein Kind die Brust nur anschreit, dann hätte ich mich wahrscheinlich als schlechte Mutter gefühlt und wäre so erst recht wieder krank geworden. Hinzu kommt dass ich mein Kind nicht als Versuchsobjekt hernehmen wollte. Ich habe im Kreißsaal zwar versucht kolostrum zu geben, wollte er aber nicht. Hab dann mit Tablette "abgestillt" und in der Nacht vor der Entlassung aus dem kh kam dann der übelste milcheinschuss
Wollte nicht noch so ne doofe Tablette nehmen, also haben wir es mit salbeitee, quarkwickeln und reiterspitz in den Griff bekommen. War aber bei mir alles ohne großartige Schmerzen oder Entzündung
Durchwachsen. Anfangs mussten wir zufüttern und er hat nicht richtig getrunken, also hab ich abgepumpt (was bei mulir aber eher unproduktiv ist). Dann hat das stillen plötzlich geklappt und für ein paar Tage konnte ich voll stillen. Dann gings wieder nicht mehr. Stillstreik wie er im Buche steht. Ich bin dann erstmal ganz auf die Flasche umgestiegen, weil ich nach über sechs Wochen einfach am Ende war. Ich habe das abpumpen reduziert weil es so ein Zeitfresser war und hatte eigentlich geplant es jetzt so langsam auslaufen zu lassen und komplett auf Pulvermilch umzusteigen. Tja, denkste! Seit zwei Tagen will er wieder an die Brust... Keine Ahnung was wir jetzt machen. Im Moment nehme ich es einfach wie es kommt.