Mondenkind_
Hallo, es ist so schön, dass wir uns hier alle austauschen können und jede Frau das so machen kann, wie es zu ihr passt mit dem Stillen ode auch Nichtstillen. Gern würde ich meine Gedanken und Suchergebnisse hier mit Euch teilen und auch gern zur Diskussion geben. Ich würde sooo gerne stillen und habe mir seit der Schwangerschaft viele Gedanken dazu gemacht und Foren, Blogs und Bücher dazu gewälzt. Herausgekommen ist bei mir, dass ich fast garnichts zum erfolgreichen (langem) Stillen brauche, sondern nur maximal zwei Dinge: - den Kontakt zu einer kompetenten und symphatischn Stillberaterin und - eine nette Stillgruppe in der ich mich wohl fühle und mich gut aufgehoben fühle. Alle Frauen die ich befragt habe, die erfolgreich lange stillen und das Kind selbst abstillen lassen wollen haben mir im Endeffekt dazu geraten mir Stillwissen und Unterstützung zu holen. Die Beraterin könnte mir bei meinen Startschwierigkeiten helfen und die Gruppe umd das auch lange mental und kräftemäßig zu überstehen und mir den Rücken zu stärken. Mein Resultat was Stillhilfsmittel angeht stattdessen: - Stillkissen: PRO: Ich überlege noch mir eins zuzulegen, weil die überall dazu zu gehören scheinen und jede Stillmutter wohl eins hat? CONTRA: Dagegen spricht für mich, dass das Baby vielleicht nicht richtig positioniert werden kann und dadurch Stillschwierigkeiten bekommen könnte. Der Bauchnabel soll zu mir zeigen und Ohr und Schulter des Babys eine Linie bilden. Durch das Kissen könnte die optimale Andockhaltung eher behindert als gefördert werden. Ich hole mir keins fürs Stillen, aber vielleicht für mich zum auf der Seiteliegen in der Schwangerschaft. Stillhütchen: PRO: Könnte bei wunden Brustwarzen wohl helfen?! CONTRA: Werde ich dann entscheiden, aber eher wie Medizin verwenden, also gezielt und richtig dosiert. Mir behagt es nicht, dass mein Baby ein Gummiding im Mund hat und darauf herumlutscht. Ausserdem könnte eine Saugverwirrung dadurch erst entstehen und dadurch Stillschwierigkeiten und vorzeitiges Abstillen, also nein. Handpumpe, Elektropumpe,etc: PRO: Ich habe eine tolle Elektropumpe geschenkt bekommen, die verspricht viel freie Zeit und auch abgepumpte Milch, falls ich mal durch was auch immer zum Stillen ausfallen sollte. CONTRA: Es soll Frauen geben, die nicht abpumpen können und es könnte sein, dass durch das Abpumpen die Milch vielleicht vorzeitig versiegt, weil das Baby die Brust nicht stimuliert. Ich finde es riskant und werde sie nur benutzen, wenn ich das absolut nötig habe. ansonsten werde ich versuchen mir das "Austreichen von Hand" zeigen zu lassen und das einüben, statt die Pumpe benutzen zu müssen. Dann fällt das ganze Reinigen und keimfreihalten weg, stelle ich mir aufwändig vor. Ich will sowieso die ersten Monate immer zum Stillen nach bedarf da sein. Brusternährungsset: PRO: Scheint ein sehr nützliches Tool zu sein, damit könnte mein Baby zum Vollstillen (zurück-)gebracht werden, ohne eine Saugverwirrung und mit Stillfeeling, die Postition scheint für das Baby und Mama nicht ganz so unwichtig zu sein. Einmal für die Bindung (Hautkontakt, Augenkontakt, Brustgeruch etc) und auch für die Entwicklung des Babys, also sein Gleichgewichtssinn im Ohr oder so, muss ich noch mal nachlesen, auch mit dem wechsel der Stillseiten etc. CONTRA: scheint kompliziert und der Handhabung, müsste ich mir von medizinischem Personal zeigen lassen, ist wahrscheinlich was für den äussersten Notfall, bevor ich abstillen muss oder so, keine ahnung, werde ich dann entscheiden. Stillberaterin: PRO: Scheint mir zu den wichtigsten Stillvorbereitungen zu gehören. Was es da alles gibt, eine von der ehreamtlichen LA LECHE LIGA, auch hier im Beraterforum, eine von der AFS auch ehrenamtliche und kostenpflichtige IBCLC. Die ein Examen anscheindend im Stillen gemacht haben und bei medizinischen Problemen weiterhelfen können CONTRA: Ich weiss nicht, inwieweit die auch zu einen nach Hause kommen, oder nur virtuell helfen? Der Name Stillberaterin schein nicht geschützt, jeder darf sich so nennen, also wie gut wird die sein? Werde mir die schon in der Schwangerschaft anschauen. Stillgruppe: PRO: Die sollen mich unterstützen und mir mit tipps weiterhelfen, wie man zum beispiel in er Nacht stillt, während man weiterschlafen kann, oder wenn das Baby zahnt etc..,Spannendes Thema.... CONTRA: Es gibt in meiner Nähe nur eine einzige Gruppe, was wenn die alle doof sind? Schnuller: PRO: Baby stillt sein Saugbedürfnis und ist ruhig zu halten damit CONTRA: Baby könnte eine Saugverwirrung bekommen und ausserdem finde ich es wie gesagt komisch mein Baby an einem Brustersatz aus Plaste nuckeln zu lassen, es soll bei mir sein Saugbedürfnis stillen, also an meiner Brust nach Bedarf, damit ich mit dem Baby komplett eingependelt bin mit meiner Milchproduktion und allem. Also für mich nein. Still-BHs: PRO: sieht schick, praktisch und sportlich aus CONTRA: Braucht man die? Ich habe oft im Ausland gesehen, wie die Frauen ganz normal einfach ihr Oberteil nach oben gelupft haben und den BH nach unten und das Baby nebenbei angedockt haben, während sie ihre Sache weitergemacht haben. Den stellte sich wohl die Frage einer extra Stillunterwäsche wohl nicht, ist wohl so MarketingDing. Werde mir trotzdem schöne holen ;) Stilleinlagen: PRO: Scheint die Brust trocken zu halten, und dadurch ganz nützlich CONTRA: Wieso nicht einfach das Baby immer andocken und einfach Mulltücher reinstopfen. Keine Ahnung, wer weiss, wieviel bei mir rauskommen wird tropft das die ganze Zeit? wie lange eigentlich? Ich muss mir wohl einwenigdinger zulegen hmmm...unschlüssig.... Brustwarzensalbe: PRO: soll bei wunden Brustwarzen helfen CONTRA: Soll aber auch die Haut dünn machen (was auch immer das heisst). wahrscheinlich ist das wiede eine Frage der Dosis. Werde ich mir dann holen, wenn es soweit ist. Ausserdem würde ich mir Gedanken machen, warum ich wunde Brustwarzen habe, denn Schmerzen beim Stillen sind zwar sehr häufig verbreitet, aber sollen NICHT normal sein. Also Ursachenforschung und gleichzeitig zur Apotheke rennen. Kohlblätter, Quark für das Wochenbett und MIlchstau: PRO: Scheint zu kühlen bei MIlchstau und beim MIlcheinschuss nach der Geburt. Kostet nciht viel und ohne Nebenwirkungen CONTRA: Weiss garnicht wie man das anwendet, muss mir dazu BIlder und Videos raussuchen, Am besten soll es sein Baby immer anzulegen, damit es nicht so schlimm wird. Muttermilchbeutel: PRO: scheint wichtig zu sein, ohne Schadstoffe und so CONTRA: Soviel Zubehör nur für das normale Stillen und es dennoch aus Plastik. Stillshirts: PRO: Schick und praktisch Contra: Einwenig unmodisch manchmal, mag meine eigene Kleidung lieber. Ich glaube ich trage meine eigenen Sachen und werde mein Schwangerschaftsbauchband drunterziehen, dann einfach nach bedarf Shirt hoch. Stilltee: PRO: Schmekt gut, ich habe das jetzt schonmal ausprobiert Contra: Was hat das mit der Milchbildung zu tun? Reicht nicht normales Trinken nach Durst, egal was, hauptsache gesund? Lieber den Ursachen auf den Grund gehen und anders meine MIlch anregen. Was denkt ihr dazu? Hier einige meiner Quellen: http://www.lalecheliga.de/ https://www.afs.de/ http://www.bdl-stillen.de/ibclc.html
das ist de richtige AFS link: http://www.afs-stillen.de/
Stilltees enthalten Kräuter die die Milchbildung anregen und unterstützen, wie bsp. Fenchel. Deshalb ist es gut solchen zu trinken wenn vllt damit probleme hat. Hast du genug Milch und du kommst gut klar, kannst du auf den Tee verzichten.
Solltest du abstillen wollen sind Tees mit Salbei und Pfefferminz ratsam, da diese die Milchbildung reduzieren und einstellen.
Ansonsten gute Liste, jeder muss damit Natürlich seine eigenen Erfahrungen machen und manchmal nimmt man sich vllt zu viel vor und ist frustriert wenn es dann anders sein soll.
Ich hab mal auf der WochenStation gearbeitet und hab erkennen können, die Frauen die sich am wenigsten mental damit beschäftigt/unter Druck gesetzt haben, hatten die wenigsten Probleme, quasi keine Erwartungen und somit keine Enttäuschungen wenn etwas nicht so klappt wie es gedacht war, bsp. Thema Schnuller (plastik und saugverwirrung)
Alles kommt wie es soll denk ich mir
So hoffe ich es bei mir auch. Habe viele Muttis gesehen die nach drei vier Tagen aufgegeben haben, obwohl die Milch ja dann erst richtig schießt. Ich sag mir auch entweder klappt's oder nicht.
Moin
Also ich habe8Monate gestillt und explodierte fast vor Milch. Mein Sohn wollte dann partout nichtmehr, weil "richtiges essen" anfing und dies viel spannender war. Er ist ein sehr sehr guter esser.
Ich musste ihn auch vieeeeeel stillen...d.h alle 60Min hatte er massiv durst.
Ich has gern getan. Hätte gern 1 jahr gestillt. Aber ja man kanns nicht erzwingen.
Ich hatte an Utensillien:
Stillkissen...NIE benutzt im.endeffekt.... respektive nur als Schlafhilfe für mich
Handpumpe von Medela die ist super.
Still Brustwarzencreme von MAM bei reizungen (nie benutzt)
Habe aus MuMilch auch Müsli gemacht und meinen Bauch eingerieben, es hilft gegen die SS streifen enorm. Glaubt mir, ich hab den ganzen bauch zerissen gehabt.
Stillberatung war ich nie. War nicht nötig.
Stillgruppen mag ich nicht so
ich mach das lieber für mich und allein.
Still bhs hatte ich von Zalando. Die waren super.
Ja ich glaub das wars
Das ist meine Stillerfahrung.
Achja als.mir dann am Schluss wo er nichtmehr stillen wollte langsam die Milch ausging, hab ich noch gepumpt 2 Monate lang und Müsli gemacht und Mich tiefgefrohren. Da nahm ich Globuli zur Milchanregung, half super. Meine Tante ist Homeopathin. Wenn du sie Globuli inkl Einnahme wissen.wollst, mach mir ne PN.
ist ja nicht für jeden was....
Meiner Meinung nach übertreibst du es etwas mit deiner " Vorbereitung ". Nimm es doch einfach wie es kommt. Still dein Baby wenn es klappt und Versuch es trotzdem eine Zeitlang weiter wenn es nicht klappt und dann lass es. Ich kann dir nur raten dich damit nicht so zu stressen. Ein Baby ist am Anfang eh sehr anstrengend und wenn man dann noch so ein Wirbel um das stillen macht,macht einen das komplett fertig wenn es nicht so klappt wie man es geplant hat. Liebste Grüße
Ich habe meine drei Kinder sieben Monate voll gestillt. Die beiden Großen habe ich bis zum ersten Lebensjahr gestillt. Die Kleine insgesamt 1 1/2 Jahre lang. Was ich mir angeschafft habe waren, ein Stillkissen, Stillbhs, Stilleinlagen und eine kleine Handmilchpumpe für Notfälle. Mehr habe ich nicht gebraucht.
Huhu als Kohlblätter und Quark können super Linderung schaffen. Natürlich ist am besten immer anlegen und abringen lassen aber wenn dein kind keinen hunger hat und penur wird es auch nichts abtrinken.
Hallo, Also bei unserem ersten war unsere komplette Stillausstattung: 1 Stillkissen, ein gemütlicher Sessel, wo ich in Ruhe anlegen konnte, eine elektrische Milchpumpe auf Rezept, Stillbhs und Einlagen. Es hat wunderbar geklappt. Unser Sohn musste Krankheitsbedingt als Frühchen auf die Welt geholt werden. Deswegen war sein Saugreflex noch sehr schwach. Deswegen habe ich in der Klinik und hinterher vom KiA die Milchpumpe verschrieben bekommen, bis er alleine an der Brust satt geworden ist. Er hat am anfang ca. 6 Minuten an der Brust getrunken und war dann total ko. Da er nicht genug zugenommen hat, habe ich dann abgepumpte Muttermilch quasi beigefüttert. Was super war. Er hatte durch die Flasche keine Saugverwirrung oder desgleichen. Mit ca. 3 Monaten war er dann so kräftig, dass er alleine an der Brust satt wurde gut zugenommen hat. Also war dann die Milchpumpe nicht mehr nötig. Ich habe allerdings 1x am Tag noch mit einer Handpumpe abgepumpt und nachts, wenn ich mal aufs klo musste und dann wach war. So hab ich mir noch einen kleinen Vorrat an Mumi anlegen können, für die ersten Milchbreie usw. Mit 11 Monaten hat er dann die Brust verweigert, aber die Muttermilch noch gerne aus dem Becher getrunken. Deswegen habe ich bis zum 14 Monat noch per Handpumpe etwas Milch täglich abgepumpt. Mit der eingefrorenen Mumi hat das super gepasst für 1- 1 1/2 Becher am Tag. Ich habe mir da keinen Stress gemacht. Das einzige was ich an Beratung hatte, war unsere Hebamme, nach der Geburt, die mir etwas aufmunternd am anfang zugesprochen hat. Danach ging es von selbst. Das wichtigste ist wirklich innere Ruhe. Mit einer Stillgruppe konnte ich nichts anfangen. Fühle mich unter Menschen nicht wohl und so war die solonummer das beste für mich. Und lagebedingte Fehlhaltung beim stillen mit stillkissen kommt zu stand, wenn man das Ding falsch einsetzt. Ich hab es genutzt um meinen arm zu unteestützen ind konnte den kleinen hinterher 30 minuten und länger in guter Position halten, so dass er gut trinken konnte.
Guten Morgen Mädels!
Sorry, dass ich mich schon so lange nicht gemeldet habe - ich les immer fleißig mit, aber ich komm zur Zeit einfach selten zum schreiben (bzw hab auch nicht immer was Sinnvolles beizutragen...)
Aber als überzeugte Langzeitstill-Mama (Stillkind ist jetzt 3 Jahre und 3 Monate alt) muss ich mich zu dem Thema natürlich äußern
Ich lese hier raus, dass mondenkind das (in meinen Augen) absolut richtige getan hat: sie will unbedingt stillen und hat sich im Vorfeld einfach ausgiebig informiert.
Ist nach meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung einfach die allerbeste und wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Stillen!
Ich hab bei diversen Müttertreffs immer wieder Frauen getroffen, die zwar sehr gelassen ans Stillen rangegangen sind (nach dem Motto: "Wird schon irgendwie werden, lass ich mal alles auf mich zukommen") - was ja grundsätzlich richtig ist - aber dann eben auf (kleinere) Problemchen gestoßen sind, was bei ziemlich vielen dazu geführt hat, dass sie deutlich früher abgestillt haben, als sie eigentlich wollten.
Weil sie einfach schlecht informiert wurden, und/oder - was ja leider auch nicht soo selten vorkommt - von der Hebamme schlecht beraten (oder noch schlimmer: Kinderärzte! Ehrlich, was das Thema Stillen angeht, scheint ein Großteil der Kinderärzte völlig desorientiert zu sein!)
Was ich damit sagen will - nach meiner Erfahrung: wer stillen will, sollte sich am besten schon während der Schwangerschaft - wo man noch Zeit und Muse hat, sich mit solchen Dingen in Ruhe zu beschäftigen - informieren! Und DANN das Ganze gelassen auf sich zu kommen lassen
Ich hab mich nur mit meiner mutter übers stillen bis jetzt unterhalten. Da ich fast 2 jahre gestillt wurde hat sie da viel Erfahrung. Ihre aussage war. Mach dir einfach keine Gedanken vorher. Zum stillen brauchst du erstmal nichts nur deine brust und ein baby. Sie hatte damals eine im zimmer liegen die sich auch so viele Gedanken gemacht hat und dann war sie so aufgeregt dass gar nichts funktioniert hat.
Für unterwegs hat meine mum blusen getragen zum aufknöpfen. Wenn die warze bissl wund war, quark drauf geschmiert. Sonst gabs in den 80ern auch noch nichts anderes.
Also mach dir nicht so einen kopf um das ganze, die natur hat uns auch so alles mitgegeben zum Stillen
Ich finde es ja gut das du dich so vorbereitest aber sag nicht im vorherein schon was du nicht willst . Ich wollte auch kein stillhüttchen aber wenn du so auf s stillen besessen bist wie ich es war und du vor schmerzen nur noch schreist bist du froh das es die Dinger gibt . Es ist mit stillhüttchen auch nicht angenehmer es tut trotzdem weh aber nicht mehr so stark . Saugverwirrung gab es nicht im Gegenteil er nahm dann auch die Flasche war super wenn ich in Rückbildung war abpumpen und die Sache war gegessen . Meiner Freundin ihr kleiner ging nur an die Brust , er schrie ne halbe Stunde teilweise durch bis sie zurück war das hätte mich mehr gestresst als die Flasche . Didi hatte er auch gleich am ersten Tag von der kh Schwester bekommen er hatte Mega viel Fruchtwasser geschluckt und war nur am arbeiten beruhigte sich nicht , mit dem Didi konnte er es selbst regulieren . Alles Sachen die ich nicht so wollte aber extrem hilfreich waren . Und auch eine stillbersterin könnte mir nicht helfen an meinen gespaltenen ( ja die Brustwarze hing in der Mitte auseinander ) eitrigen blutigen Brustwarzen , er war richtig angelegt es war alles gut nur hatte er solch eine Kraft beim saugen dass es eben passierte . Hebamme sagte sie hätte schon lange kein so kraftvolles Kind gesehen . Gestillt hab ich 11 1/2 mon davon nie komplett schmerzfrei aber 9 Monate waren auszuhalten die anderen Monate ging ich durch die Hölle , wünsch ich niemanden Achja stillkissen hatte ich auch nicht wirklich zum stillen eher als Abtrennung zwischen babybay und mein Bett damit er nicht unter meine Decke kullerte
Ich schließe mich zu 100% Charo und ihrer Mama an. Stillen ist ein natürlicher Prozess, für den man in der Tat nichts mehr braucht außer Mamas Brust und ein Baby. Toll ist schon mal, wenn eine schwangere Frau sagt, sie hat einen Stillwunsch. Und ab hier sollte Frau es auf sich zukommen lassen. So habe ich es getan und hatte eine Wundervolle 16-monatige Stillbeziehung mit meinem Sohn. Vorher habe ich nie was von Clustern gehört, dass kann Frau schon überraschen, aber bevor mir meine Stillberaterin diesen Begruff genannt hat, dachte ich Dauerstillen in den ersten drei Monaten sei normal. Schmerzen hatte ich keine. Ich habe immer nach bedarf gestillt und mich vom mütterlichen Instinkt leiten lassen. Belesen habe ich mich zu diesem Thema nicht. Das machen Urvölker nicht anders. ;-) Also alles auf einen zukommen lassen, denn du weißt einfach nicht was dich erwartet.
Darf ich mich mal einschleichen? Toll wie du dich vorbereitest, ich bin damals einen ganz anderen “Stillweg“ als du gegangen und glaube das ist Typ abhängig ob das gut ist sich so vorzubereiten oder nicht. Ich habe mich bei meiner großen nämlich gar nicht vorbereitet, in meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich einfach gar nichts gemacht oder gelesen, es war für mich keine frage ob ich stille oder nicht es war einfach klar ganz nach dem Motto: “was soll schon schief gehen, das ist das beste für mein Kind und es sieht so friedlich aus wenn jemand stillt, natürlich tue ich das!“ es gab keinen Gedanken daran das es nicht klappen könnte. Und ich muss sagen das war so gut so, ich bin deswegen mit so einer Selbstverständlichkeit dran gegangen und einem unglaublich starken willen! Trotz blutiger Brustwarzen (ich habe sehr flache und bin ein ganz heller Typ), und unendlicher schmerzen und obwohl sogar meine Hebamme mir geraten hat aufzuhören, habe ich durchgehalten! eben weil es für mich so selbstverständlich war!
Das es sich gelohnt hat brauche ich ja nicht zu erwähnen
Gebraucht habe ich ein Stillkissen (aber nicht zum stillen;-) sondern um dem Baby ein Nest zu bauen, für die SS, etc.)
Stilleinlagen ohne ende ( bei mir ist die Milch immer nur so gesprudelt und zwar immer und die aus Stoff haben höchstens ein paar Minuten gehalten)
Und eine Infrarot Lampe für wunde Brustwarzen
Ach ja still-bhs sonst hätten die Einlagen nicht gehalten!
Also ich hab 1,5 Jahre gestillt und das Abstillen ging problemlos übernacht. Ich hatte ein Stillkissen und Stillhütchen. Die Hütchen würde ich empfehlen,weil ab und an die Brustwarte eitern kann und das könnte dem vorbeugen, wenn man Sie ab und an nimmt. Ansonsten brauchst du nur deine Brüste und evtl Oberteile, die einen großen ausschnitt haben. Dann musst du dich nur von oben entblösen und kannst ein Tuch drüber legen. Still-BHs fand ich teils okay aber irgendwann hab ich die nicht mehr genommen und auch nicht unbedingt gebraucht. Ich hatte keine Stillgruppe oder sowas. Aber zum sozialen Austausch / Unterhaltung vll ganz nett!?