Monatsforum Mai Mamis 2017

SIDS - nette Info :)

SIDS - nette Info :)

Mandy1210

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https://www.mibaby.de/Magazin/blog/das-risiko-ploetzlicher-kindstod-und-was-du-dagegen-tun-kannst/?rb


Anto2016

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Ich kann den Link leider nicht öffnen. Vielleicht magst du kurz berichten was darin steht.


Alberta

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Ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber zum Thema SIDS fand ich diesen Artikel sehr viel aufschlussreicher: http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2014/02/sids-gibt-es-den-pleotzlichen-kindstod-wirklich-daten-fakten-risikofaktoren-und-aufklaerung.html


LilaDu

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Hier einmal der Artikel vom RuB von Dr. Busse als Kopie zu dem Thema: Plötzlichem Kindstod vorbeugen - so sollen Babys schlafen Frisch gebackene Eltern plagen sich mit vielen Ängsten und Sorgen. Der Plötzliche Kindstod ist sicher eine der größten davon. Die gute Nachricht ist aber, dass die Zahl von etwa 1000 Fällen in den frühen 90er Jahren auf inzwischen etwa 150 pro Jahr zurückgegangen ist. In erster Linie liegt das an neuen Erkenntnissen über die optimale Schlafumgebung von Säuglingen, die inzwischen von vielen Eltern umgesetzt werden. Sie können also selber einiges dafür tun, um das Risiko für Ihr Baby auf ein Minimum zu reduzieren! Was ist der "Plötzliche Kindstod"? Vom Plötzlichen Kindstod oder auch SIDS (für englisch "Sudden Infant Death Syndrome") sprechen wir Ärzte, wenn ein Säugling unvorhergesehen und ohne erkennbaren Grund im Schlaf stirbt. Die genaue Ursache ist trotz zahlreicher Studien bis heute noch nicht geklärt. Vermutlich wird der Plötzliche Kindstod durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren ausgelöst, die einen Atemstillstand hervorrufen. Die Studien haben aber erwiesen, dass die richtige Schlafumgebung viel dazu beitragen kann, dass ein Baby gesund und sicher einschläft und putzmunter wieder aufwacht. Als wichtigste Aspekte gelten die Schlafposition und die Schlaftemperatur: Babys sollten in Rückenlage und nicht zu warm schlafen! Wie sollte ein Baby schlafen? Legen Sie Ihr Baby immer auf den Rücken Die Rückenlage hat sich als die sicherste Schlafposition erwiesen. Die Sorge, ein Baby könne an seinem Erbrochenen ersticken, ist unbegründet. Wenn Ihr Kind wach ist, sollten Sie es zum Ausgleich dafür öfter mal auf den Bauch legen. Sobald es sich dann von alleine umdrehen kann, darf es so schlafen, wie es möchte. Ihr Baby sollte vom ersten Tag an im Schlafsack schlafen Entfernen Sie alle losen Decken, Kissen, Kuscheltiere und dergleichen, die im Schlaf über das Köpfchen rutschen könnten, aus dem Babybett. Im Sommer ist ein leichter Schlafsack, in heißen Nächten sogar nur ein Schlafanzug oder Body ausreichend. Für den Winter kommt ein wärmerer Schlafsack über den Schlafanzug. Achten Sie auf gute Luftzirkulation Das Bettchen sollte möglichst kein Nestchen und keinen Vorhang haben. Wenn Sie eine Wiege oder einen Stubenwagen verwenden, klappen Sie den Himmel auf. Sie können Ihr Baby auch verkehrt herum mit dem Kopf ans Fußende legen. Achten Sie außerdem auf eine gute, atmungsaktive Matratze. Legen Sie bitte auch kein Lammfell ins Bettchen! Vermeiden Sie Überwärmung Eine Zimmertemperatur von 16-18 Grad ist ideal. Haben Sie keine Angst, dass Ihr Baby sich erkälten könnte. Wenn es wirklich friert, wird es vielleicht aufwachen und weinen, krank wird es aber nicht. Ziehen Sie ihm vor allem kein Mützchen an. Über den Kopf kann ein Säugling seine Temperatur nämlich am besten ausgleichen. Ob sich Ihr Baby wohlfühlt, testen Sie am besten mit dem Finger im Nacken. Hier sollte die Haut warm, aber nicht heiß oder schwitzig sein. Legen Sie Ihr Baby ins eigene Bettchen im Schlafzimmer der Eltern Babys sollen und wollen anfangs nicht alleine schlafen. Im Elternbett droht jedoch Gefahr durch Kissen, Bettdecken und auch durch Ihre Körperwärme. Ideal fürs erste Lebensjahr ist deshalb ein Kinderbettchen im Elternschlafzimmer. Stillen Sie Ihr Baby Wenn möglich sollte Ihr Kind 6 Monate lang Muttermilch bekommen. Das stärkt seine Abwehrkräfte und hilft so auch gegen den Plötzlichen Kindstod. Vermeiden Sie Zigarettenrauch In der Umgebung Ihres Babys sollte niemand rauchen - weder Sie selbst noch ein Besucher. Auch Rauchen in der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht die Gefahr des Plötzlichen Kindstodes. Versuchen Sie also im Interesse Ihres Kindes, darauf zu verzichten. Nehmen Sie die Vorsorgetermine bei Ihrem Kinderarzt wahr Auf diese Weise können Krankheiten und Störungen, die den Plötzlichen Kindstod begünstigen könnten, rechtzeitig erkannt werden. Falls Ihr Kind dabei auf irgendeine Weise auffällt, kann Ihr Kinderarzt eine Atemüberwachung mit einem Monitor verordnen. Als generelle Vorsichtsmaßnahme empfiehlt sich dieses Gerät allerdings nicht! Weitere Informationen finden Sie auch unter "Aktion sicherer Babyschlaf"!


Mandy1210

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Hab den durch Zufall entdeckt - es gibt natürlich deutlich informativere Berichte, keine Frage ;) Aber fand ihn einfach und prägnant. Daher hab ich den hier nur geteilt ;) Er ging schnell zu lesen und hat quasi das Wichtigste zusammengefasst, nur darum ging es mir :) Letztlich steht nur nochmal drin, dass ausdrücklich von Nestchen, Kuscheltieren und Co. im Bettchen abgeraten wird. Und es wird nochmal kurz erklärt, weshalb das Risikofaktoren für SIDS sind. Mir kam es nur in den Sinn, das zu teilen, da letztens mal die Rede von Bettschlangen usw. war.


Mandy1210

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@ LiLaDu: Danke für den Bericht! Der ist ähnlich zu meinem, aber sagt genau das aus, was wichtig ist :)


LilaDu

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Ich finde deinen Gedanken dahinter super. Gerade, wenn man das schon in der Familie hatte, ist man da wie wir besonders empfindlich und versucht jedes Risiko, was man selber beeinflussen kann, so gering wie möglich zu halten. Letztendlich muss zwar jeder selber wissen, was man mit seinem kind macht, aber gerade bei so einem Thema bin ich echt sehr hellhörig. Und ich bin der Meinung, dass man die Ratschläge von gelernten Personal ( z.B. wie dir als Kinderkrankenschweter wenn ich mich nicht irre oder?) Nicht einfach ignorieren sollte oder als humbuck oder der gleichen abtun sollte. Das isr in meinen augen ein Thema, was gar Nicht ausführlich genug behandelt werden kann. Daher


Mandy1210

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Ja du hast recht! Ich sehe es genau so! Und gerade als "gelerntes Personal" ist man eh hellhöriger dafür und möchte einfach Familien vor so einem schicksal bewahren :)


Anto2016

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Vielen lieben Dank für den Artikel. Ich bin da auch super Ängstlich mit dem Thema. Allerdings muss man als Mutter auch aufpassen das man sich damit nicht verrückt macht. Ich hatte bei meiner großen auch die Angel Cara Matten und die haben so oft Fehlalarm geschlagen und das hat mich echt verrückt gemacht. Als ich letztens mal mit dem Kinderarzt darüber geredet habe, hat er mir gesagt das wenn diese Matten tatsächlich anschlagen das Kind dann schon tot sei. Bzw die Atmung dann wirklich schon so lange ausgesetzt hat das es keine Überlebenschance mehr gibt. Das einzige was wirklich sinnvoll wäre, seien wohl diese Monitore die man direkt von der Klinik bekommt weil die schon anfangen Alarm zu schlagen wenn die Sauerstoffsättigung bzw. die Atmung nach lässt. Natürlich ist es toll das es sowas wie dieses Angel Care gibt, denn es beruhigt viele Eltern auch. Aber ich werde mir diese diesmal nicht holen, denn ich denke das wie in vielen Bereichen man als Mutter auch ein Gespür dafür hat wenn etwas mit dem Kind nicht stimmt. Oder?


Mandy1210

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@Anto: du hast vollkommen recht Bzw ich kann deinem Kinderarzt da nur zustimmen. Wir hatten das Thema mal auf der frühchen intensiv und da sagte unser Oberarzt haargenau das gleiche. Es macht also keinen Sinn, sowas zu kaufen. Es ist dann leider oft schon zu spät. Die Monitore sind was anderes, aber die bekommen natürlich nur die Kinder, die Probleme haben/hatten. Also dieses Angel Care würde ich mir auch nicht anschaffen :)