liwei
Hallo wir hatten ja erst vor kurzem das Thema, jetzt muss ich auch mal jammern. Zum einen bin ich sehr froh, dass meine Schwiegermutter (stolze 87 Jahre) mir in den letzten Monaten sehr geholfen hat. Seit einer Woche darf ich ja jetzt wieder aufstehen und so kann ich jetzt auch wieder kochen, was meine Kinder sehr freut. Oma kocht halt einfach anders. Bloß jetzt will mir Schwiegermutter das verbieten. Und jetzt kocht sie einfach für alle weiter, mit dem Ergebnis, dass wir oft eben nicht ihr Essen essen sondern das was ich gekocht habe. Wir haben es auch deutlich gesagt nur leider nutzt es nichts. Jetzt ist sie immer total beleidigt. Und ie meint es bleibt auch so. Sie will weiterhin kochen und läuft ständig durch unser Haus, wir haben eine Verbindungstür im Haus. Mir nervt das schon langsam. Vielleicht bin ich zu undankbar, keine Ahnung, Aber ich hätte einfach wiede meinen Haushalt für mich. Was soll ich nur tun?
Die Tür hätte ich schon längst zugemauert
Ich bin mit meiner Schwiegermutter nie einer Meinung und sie sieht alles anders als ich.
Aber mehr als ihr danken und sagen das ihr sie fürs kochen nicht mehr braucht könnt ihr ja nicht.
Vielleicht macht ihr ein Omatag in der Woche. Wo sie für die ganze Familie kochen darf???
Ich würde sie machen lassen, freu dich das du nicht kochen musst und sie kann sich wertgeschätzt und gebraucht fühlen! Das würden wir glaube ich auch gerne wollen in diesem hohen Alter! Ich finde da sollten wir auch Respekt vor dem alter haben und ich bemerke bei meiner oma mit 75 Jahren schon das sie manchmal einfach nicht mehr versteht was wir sagen. Positiv denken und sich einfach über die hilfe freuen.
Kann aber auch verstehen das du gerne endlich wieder selbst machen möchtest!
Ich kann dich sehr gut verstehen, ich denke nicht, dass es undankbar von dir ist. Aber den Vorschlag mit einmal die Woche einen Oma-Tag finde ich auch eigentlich ganz schön. Vielleicht wäre das ein Kompromiss auf den sich beide einlassen können? Sonst evtl die Oma einfach zum Essen einladen, wenn du dich dafür gut fühlst. Quasi als Dankeschön und dann an dem Abend beide, also dein Mann (ihr Sohn) und du, noch einmal klar machen, dass sie jetzt erstmal nicht mehr kochen braucht. Evtl dann zur Unterstützung in der Wochenbettzeit. Aber vielleicht ihr versuchen zu erklären, wie wichtig dir das ist, selber etwas zu tun. Nicht weil keiner ihr Essen mag. Evtl einfach die Intervalle von Woche zu Woche weniger werden lassen, wo sie bei dir kocht. Einfach mal ein paar Vorschläge machen und auf jeden Fall einfach beide mit ihr sprechen.
Ich würde vielleicht auch noch mal mit deinem Mann und deiner Schwiegermutter sprechen und deutlich machen, dass es für dich und nicht gegen sie geht. Und vielleicht anbieten, dass sie nach der Geburt vielleicht noch mal öfter kocht. Und das mit einem omatag in der Woche finde ich auch eine schöne Idee!
Puuuh, schwierige Situation. Ich kenne solche "Starrsinnigkeit" von meiner Oma. Sie ist auch immer sehr schnell beleidigt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man überhaupt irgendwie richtig damit umgehen kann. Ich kann es auch nicht richtig. Ob sie sich auf einen Oma-Tag einlassen würde, ist dann ja auch fraglich. Die Idee finde ich aber auch akzeptabel und wenn es klappen würde, wäre es super. Denke auch, dass ihr Sohn ihr auch eure Entscheidung mitteilen sollte, er kennt sie ja etwas länger. Ich wünsche dir da viel Glück.