conda
Hallo ihr Lieben, da lieg ich im Bett und neben mir schlafen meine beiden Liebsten und mir gehen die Gedanken im Kopf herum. Seit Anfang Mai ist meine Kleine nun in der Eingewöhnung in der Kita. Und sie macht das wunderbar. Ich bin schon am 4. Tag rausgeschickt worden und es gab bei der Verabschiedung bislang keine Tränen. Mittlerweile isst sie auch schon Mittag mit. Die Erzieherinnen sind auch klasse und alles in allem hab ich ein super Bauchgefühl. Trotzdem schleichen sich Zweifel ein. Ist das alles richtig so? Sie ist doch noch so klein! Hätte ich nicht noch länger daheim bleiben sollen? Ich bin selbst zusätzlich auch ziemlich nervös, was meinen eigenen Wiedereintritt in den Beruf angeht. Hatte ja in der Schwangerschaft ein Beschäftigungsverbot ab dem 31.1.2017 erhalten und bin deshalb gefühlt schon eine ganze Weile raus. Da wir nach der Geburt auch noch umgezogen sind, fange ich an einem völlig neuen Arbeitsplatz an, wo ich mich auch erst einmal beweisen muss. Entschuldigt den Roman, irgendwie musste ich das mal in Worte fassen. Wie läuft die Eingewöhnung denn bei den anderen, die gerade auch dabei sind? Kennt ihr auch diese Zweifel?
Hallo conda, unsere Tochter ist auch seit Anfang Mai in der Eingewöhnung. Sie fühlt sich sehr gut in der Krippe und auch ich hab ein gutes Gefühl. Die Erzieherinnen machen das (auch wie bei dir) richtig super. Wir hatten auch bereits mehrere Trennungsversuche. Bisher flossen immer Tränen. Die Erzieherin meinte jedoch, dass sich unsere Tochter recht schnell trösten lässt. Essen tut sie noch nicht mit. Ich glaub das dauert auch noch eine Weile.Die Erzieherin möchte unsere Tochter ganz langsam eingewöhnen, um sichs nicht zu verscherzen, wenn etwas schief läuft Ich fang Ende Mai wieder an zu arbeiten (Papa ist dann erstmal zu Hause). Ich freu mich ehrlich gesagt schon darauf. Ich brauch diese Abwechslung. Ich weiß auch, dass unserer Tochter die sozialen Kontakte in der Krippe gut tun werden und sie besser gefördert werden wird, als wir es zu Hause für sie tun könnten. Ich geh auch nicht auf meinen alten Arbeitsplatz zurück, sondern wechsle in einen anderen Bereich und damit auch in ein anderes Team. Ich hab auch ähnliche Gedanken wie du. Man hat ja schließlich auch an sich selbst gewisse Anforderungen und möchte seinen Job gut machen. Und dass man nervös und aufgeregt ist, ist auch völlig normal. Dennoch versuche ich mich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Ich werd mein bestes geben. Ja. Aber im Endeffekt kommt es eh wie es kommt. Und wir werden auf die Situationen reagieren und entprechend handeln. Mit Sicherheit machen wir uns mehr Gedanken, als nötig sind. Versuch die noch freie Zeit zu genießen. Das wird schon werden. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen!
Danke dir für deine Worte. Du hast auf jeden Fall recht. Auch ich mache meinen Job wirklich gern, durch unseren zurückliegenden Umzug hatte ich vishee wohl nur eher wenig Zeit mich gedanklich damit zu beschäftigen. Und was du schreibst, entspricht eigentlich auch meiner Einstellung. Abwarten, schauen was kommt und dann darauf reagieren!
Guten Morgen
schön wie sich eure Motte in der Krippe macht.
Aber Gefühlseinbrüche, also weinen beim Abschied, wird es aber meist immer mal geben.
Die Kleinen machen gewaltige Sprünge durch, da ist sowas dann auch normal.
Wir haben schon so ziemlich alles durch, von freudestrahlend ,bis naja wenn's sein muss und auch weinend. Aber unser Frechdachs lässt sich schnell beruhigen und alles ist super.
Was bei uns aber Dauerzustand ist, ist das krank sein.
Er geht seit mittlerweile 11 Wochen dorthin und war noch nie 2 Wochen am Stück da.
Ich weiß das es dazugehört, aber so schlimm war das bei unseren anderen beiden nicht.
Deine Zweifel/Ängste bezüglich des Jobs kann ich verstehen.
Lass es auf dich zukommen und dann wird bestimmt alles gut
Ich arbeite seit 3 Wochen wieder in meinem "alten" Job und es kommt mir vor, als ob ich nie weg war
Danke dir! Schön, dass du im Job schon wieder so gut angekommen bist. Ich hoffe, dass wird bei mir ähnlich.
Meine Maus hat erst zum August einen Kitaplatz bekommen, aber mit ihm wird das wohl extrem schwer, weil er ein extremes mamaKind ist. Auf meinem Arm ist alles super, aber sonst gibt es immer und überall Geschrei.
Ih kann dir nur vom großen berichten. Der ging auch mit 11 1/2 Monaten in die Kita. Die Eingewöhnung hat 4 Wochen gedauert. Im Anschluss gab es auch Tage, an denen er gleich 8 1/2 std dort war. Ich kann meinen Stundenplan da leider nicht so beeinflussen.
Schlimm war das schlafen, weil er auch zu Hause nur an der Brust oder beim tragen eingeschlafen ist. Da hat er sehr gebrüllt, aber die Erzieherinnen haben ihn unermüdlich getragen und irgendwann ist er da von alleine eingeschlafen. Haben sie nach nem halben Jahr erwähnt und ich dachte ich spinne, weil er zu Hause NIE NIE NIE ohne uns geschlafen hat
Unsre Kita ist einfach super und ich kann mir kaum einen besseren Ort für ihn vorstellen. So viel Abwechslung und eine so starke sozialisation hätte ich ihm nie bieten können. Er kann so viel in so vielen Bereichen, hat Freunde und geht eigentlich immer gerne hin. Er sagt zwar fast jeden Morgen: ich will nicht in die Kita! Aber sobald ich ihm die Hausschuhe angezogen hab rennt er los und vergisst sich zu verabschieden. Und mittags ist er sauer, wenn ich ihn zu früh abhole
Was ich mit meinem Roman sagen will: klar ist alles eine Umstellung, aber die Kinder profitieren so von der Kita! Und davon, dass wir Mütter auch ausgeglichener sind, weil wir arbeiten gehen wollen und können. Da wünsche ich dir viel Erfolg in der neuen Stelle. Hatte das auch nach meinem großen. Da hab ich die Schule gewechselt und hatte neue Kollegen, neue "Regeln" neue Chefs. Aber das wird
Danke dir für deinen Roman! Die Worte machen Mut. Meine Maus muss leider auch voll gehen, was eben um die 9 Stunden Kita am Stück bedeutet, was schon heftig wird, aber bei mir im Job macht Teilzeit nur begrenzt Sinn. Also auch wenn ich auf Teilzeit gehe, die Option hat mir mein neuer Chef netterweise gelassen, würde das bedeuten 1 oder 2 Tage die Woche frei und an den anderen Tagen volle Zeit. Aber das lasse ich jetzt erstmal auf uns zukommen.