Monatsforum Mai Mamis 2017

Kindergarten

Kindergarten

Colle87

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Hallo ihr Lieben. Gerade kam die Post und siehe da, es wird Ernst... Am 23. habe ich das Gespräch zur Anmeldung, Besprechung Eingewöhnung usw und dann geht es auch im Februar oder spätestens im März los... Ich freue mich für meine Maus, andererseits kullern mir jetzt schon die Tränen... Bin sehr emotional... Sie wird erstmal 1 Jahr und 6 Monate und ist doch noch so klein... Erging es noch einer Mama so der das Herz geblutet hat? Lach Ich mein, ich arbeite ja selbst im Kindergarten und weiß wie es alles läuft... Aber selbst deinen Wurm abgeben ist was anderes... Meine Kollegin meinte, als sie ihren Sohn den ersten Tag gebracht hat war sie die schlimmste von den ganzen Eltern die geweint hat haben uns im Nachhinein kaputt gelacht, aber ich glaube mir ergeht es nicht anders... Ich überlege auch noch wie lange mein Schatz gehen soll. Ob ich sie nach der Eingewöhnung gleich bis um 3 dort lasse oder ob ich sie die erste Zeit nur bis halb 12 lasse, den Mittagsschlaf zu Hause machen lasse und die Zeit erst später auf um 3 erhöhe... Denn bis halb 5 lasse ich sie definitiv nicht!!! Dann hab ich ja überhaupt nichts mehr von meinem Schatz... Ach wie die Zeit vergeht... (Achja, ich bin keine Helikopter Mutter, nicht dass das so rüber kommt!!!)


Ruby90

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Hallo. Für mich wird es das erste Kind sein und kann daher nicht aus der Sicht der Mama erzählen, aber aus der Sicht einer Erzieherin. Ich hatte bis zur Schwangerschaft eine eigene Krippengruppe und habe auch alle selbst eingewöhnt. Ich konnte beobachten, dass es für die Bindung von Mutter und Kind besser ist, wenn das Kind vor dem Mittagsschlaf abgeholt wurde. Mama und Kind waren erleichtert, dass nicht so viel Zeit bis zum Wiedersehen verstrichen ist. Aber wenn man es als Erzieherin sieht, merkt man schon, dass es so aber schwerer ist für das Kind richtig anzukommen. Konnte ich bei mir in der Gruppe selbst beobachten. Irgendwann kam die kleine gar nicht mehr gerne und nach einem Gespräch mit der Mutter, wurde dann mal durchgezogen und sie wurde viel viel ausgeglichener. Ich weiß, dass es sich so immer leicht sagt und wer weiß wie ich mich anstelle... Habe schon gesagt, dass mein Freund sich dann um die Eingewöhnung kümmern muss. Und ich glaube, dass jeder Mama die Tränen kommen, wenn sie die Kita verlassen.


Marlene 84

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Oh, das kenne ich. Ich bin ja arbeiten gegangen, als mein Sohn 10 Monate alt war und mein Mann hat ihn dann mit knapp einem Jahr eingewöhnt. Es war furchtbar für mich, ihn "allein" zu lassen. Dabei lief alles super und er fühlte und fühlt sich dort pudelwohl. Anfangs in der Eingewöhnung haben wir ihn immer nach dem Mittagessen geholt. Nach den ersten vier Wochen aber hat er dort auch geschlafen. Da ich 2x die Woche bis 15:30 arbeite, musste er dann eben auch so lange dort bleiben. Ging aber wirklich alles gut. Das hat überhaupt nix mit Helikoptermama zu tun! Ich bin alles andere als das. Aber Muttergefühle sind nunmal Muttergefühle


Ma87

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Ich hol meinen schatz immer um halb eins. Ich fand das am anfang auch soooo schwer.inzwischen geht es total gut


Trin

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Unsere kleine ist mit eineinhalb auch in die Krippe gekommen und ich fand das zwar ungewohnt aber nicht schlimm. Ich fand es viel schlimmer als sie diesen August als jüngstes kind in den normalen kindergarten gewechselt ist. Dachte immer an mein kleines Mädchen das auf einmal zwischen den ganzen grossen Kindern ist. Da musste ich dann weinen. Aber es läuft super und heute frage ich mich wie mein kind so schnell gross geworden ist


Lisa82

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Ja das verstehe ich Klar, wenn Du die Möglichkeit hast würde ich sie so zeitig wie möglich holen. Habe keine Erfahrung mit Krippe, meine Große ist mit 3 nun eben im Kindergarten und ich hole sie nach der Arbeit um 13 Uhr. Du bist aber doch jetzt sowieso schwanger und mit dem zweiten Baby dann zu Hause?!


Colle87

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Antwort auf Beitrag von Lisa82

Ja ich bin sowieso zuhause, aber meine kleine braucht Kinder um sich drum herum. Mit Krabbelgruppen etc läuft es auf dem Dorf nicht dann müsste ich immer in die Stadt fahren. Und wenn wir nachmittags mit den Nachbarkindern spielen dann findet sie das immer toll. Deswegen soll sie ruhig schon für ne Zeit in den Kindergarten gehen um Kontakte zu knüpfen und wenns wie gesagt nur bis halb 12 ist. Möchte sie nicht abschieben oder so, um Gottes Willen. Am liebsten würde ich sie bis 3 zuhause lassen, aber der Umgang mit anderen Kindern tagsüber ist auch ne schöne Erfahrung.


Zandie

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Also, meine Kleine wird im April 3 Jahre und wir starten kommenden Montag mit der Kindergarten- Eingewöhnung. Ich bin selbst seit 20 Jahren Kindergärtnerin und bei uns gibts keine Krippe, sondern nur den Kindergarten und auch erst ab dem Zeitpunkt, wenn das Kind am Tag genau 2,5 Jahre alt ist. Ende Okt hätten wir beginnen können, da ich aber den ganzen Okt und Nov so extrem mit Übelkeit gekämpft habe, hätte ich dort die Eingewöhnung nie geschafft. Dann haben wir im Dez auch nicht mehr begonnen, sondern die Adventzeit so gut es ging genossen. Jetzt waren wir nach den Weihnachtsferien noch im Thermenurlaub und am Montag geht es nun los. Obwohl meine "Kleine" jetzt schon 2 3/4 ist, fällt es mir trotzdem schwer, sie abzugeben. Ich fühle mich jetzt schon, als würde ich sie verschenken... Das ist ja dann doch ganz anders, als die Elternkind-Gruppen oder Freundetreffen. Ich wusste aber immer, dass mir die Trennung sicher schwer fallen wird, obwohl es uns beiden sicher gut tut, denn ich hab keine Omas etc, die sich mal um unsere Kleine kümmern können und ich hab dadurch auch sehr, sehr selten Zeit für mich. Unsere Maus geht nur bis 12 Uhr. Ich bin ja daheim und kochen muss ich sowieso. Ich wünsche euch einen guten Beginn!