M@ma30.2
Hallo
Mich würde mal interessieren wie sich eure Männer so machen?
Ich habe das Gefühl dass unsere Maus sich seit kurzem nur noch durch mich beruhigen lässt. Ansonsten schreit sie und sobald ich sie nehme ist sie ziemlich schnell beruhigt.
Mein Mann gibt sich aber auch nicht wirklich Mühe. Gibt sie nach 1 Minute nicht Ruhe dann gibt er sie mir rüber.
Ist ja eigentlich kein Problem aber würde gerne auch mal kurz verschnauffen.
Dazu kommt dass ich etwas genervt bin weil ich ihm immer alles sagen muss. Also was noch gemacht werden muss wenn ich nicht dazu komme, obwohl es ja eigentlich jeden Tag das gleiche ist (Fläschen waschen, Windeln auffüllen am Wickeltisch...)
Kümmern eure Männer sich viel um die Mäuse? Erzählt mal.
Ich bin manchmal schon ziemlich am Ende mit 2 Kindern
Also meiner kommt von der Arbeit um halb 4. Dann nimmt er den kleinen damit ich essen machen kann oder duschen gehen kann. Oft geht er hoch zu seiner Mutter und gibt ihn ihr dann.. Und das wars meist auch schon.. Er muss dann zocken um von der arbeit runter zu kommen... Bis er ins Bett geht.. Nachts aufstehen ist gar nicht drin, denn er muss ja arbeiten gehen... Wochenende meist genauso.. 90% der Zeit hab ich ihn. Ab und zu hilft er beim baden das Handtuch bereithalten, selten wechselt er eine Windel, wenn überhaupt dann einmal am Tag und Flasche zubereiten weiß er überhaupt nicht wie es geht... Schreit der kleine auf seinem Arm, ist er nach 5min genervt. Aber ich soll mich nicht so anstellen, ich wollte es doch unbedingt...
Ach ich sehe dir geht es nicht besser...
Ich glaube die Männer sind einfach üerfordert. Meiner sagt auch immer dass ich alles besser kann aber dass wenn er nicht "übt" er es nie lernt will er nicht wahrhaben.
Also meiner ist da sehr angergiert. Wenn er zu Hause ist, macht er eigendlich auch alles, was ich mache( außer stillen natürlich): wickeln, Kinder baden, bespaßen usw. Am liebsten macht er aber Mittagsschlaf mit den beiden auf dem großen Sofa. Hab da sehr, sehr großes Glück mit ihm.
Puh da fällt mir aber ein Stein von Herzen. Also meiner wickelt, gibt das Fläschchen und badet auch. Aber wenn es darum geht den kleinen zu beruhigen gibt er sich nicht wirklich Mühe :( er bleibt immer auf der Couch sitzen und wenn er dann nicht beruhigt wird, dann gibt er ihn mir entnervt und ich steh auf und wiege ihn. Und Zack, Ruhe. Da denk ich mir, steh doch auch mal auf und mach das wie ich...grrr... Nachts steh auch ichbauf da er arbeiten muss, ist auch für mich selbstverständlich. Ich bin ja zuhause. Und am we kann ich ihn dann doch ihm für zwei std mit ins Wohnzimmer geben das ich noch schlafen kann. Aber wenn er dann schreit dann reagiert er auch nicht gleich, weil er zockt und seine runde fertig machen will.. Grrr.. Ich dann wach, hör den kleinen schreien kommt gefrustet raus und werde dann noch angepflaumt ich soll doch liegen bleiben... Aaaajjjaaa... Das bricht mir aber mein Herz mein Kind so schreien zu hören.. Ist das bei euch auch so?/
Oja das kenne ich auch. Letztes Wochende hatte er sich mal kurz um sie gekümmert weil ich wegen Heuschnupfen total schlecht war. Er also mit ihr unten im Wohnzimmer. Sie hat geschlafen, er am Computer. Als sie wach wurde hat er auch nicht sofort reagiert sodass sie vor Hunger schreien musste. Ich bin natürlich dann sofort runter gestürmt um sie zu beruhigen. Er war die Ruhe selbst als ob nichts wär...
Mein mann versucht wirklich sein bestes, aber glaube man muss ihnen die arbeiten einfach sagen weil sie es selbst nicht unbedingt sehen. Das scheint ganz normal zu sein. Der kleine schreit wirklich nur selten und lässt sich normal von uns beiden beruhigen. Er ist wirklich sehr geduldig und kümmert sich viel. Bin mal gespannt ob das nach nächster Woche so bleibt, da ist die Elternzeit rum und er muss wieder arbeiten.
Also mein Mann hat ein Muttiherz... Schon im KH war er von morgens bis abends da und hat die Kleine gewickelt, angezogen und rumgetragen. Ich war ja ans Bett gefesselt und konnte nichts anderes als stillen. Hier zuhause behandelt er mich wie eine Königin. Er sagt, ich habe sein Kind ausgetragen und geboren und es nun so verdient. Er schmeisst den Haushalt, versorgt die Tiere und macht Essen für uns. Die Babyversorgung macht er komplett mit. Er trägt sie viel im Tragetuch, geht mit ihr rum, zeigt ihr die Welt. Nachts bietet er immer seine Hilfe an, morgens macht er sie alleine fertig, damit ich noch dösen und mich anziehen kann. Wickeln tut er genauso oft wie ich, genauso ist es mit allem anderen. Er war auch das erste mal mit ihr in der Badewanne und hat schon viel gebondet. Ich kann nur sagen: das zahlt sich aus! Sie fängt an zu lächeln und zu glucksen wenn sie ihn sieht und lässt sich von ihm genauso gut trösten. Grade gestern sogar besser als von mir! Ich liebe es, ihn mit ihr zu sehen. Liebe Männer, euch entgeht was wenn ihr euch nicht kümmert!
Freut mich für euch
Danke. Mir ist klar, dass er da was Besonderes ist. Er ist grundsätzlich sehr sensibel und einfühlsam. Kommt auch immer auf den Charakter des Mannes an. ABER das was ich hier bei einigen gelesen habe finde ich schon krass...wenn man gemeinsam ein Kind bekommt, hat man doch die gleichen Aufgaben? Ein Kind ist doch kein Hobby - es braucht doch Fürsorge, warum wollen sich manche Partner da so raushalten? Das ist nicht sehr partnerschaftlich und tut mir für die Kinder und Frauen leid. Hoffentlich ändert sich das, sobald die Zwerge etwas grösser werden.
Ich denke schon dass sich das ändert wenn die Maus bis grösser ist. Mit meinem Grossen kommt er ja gut klar. Mal schauen. Aber wenn sich nichts ändern muss ich das mal klar ansprechen denn irgendwann ist mein Akku auch leer
Meiner hilft relativ viel mit. Er kümmert sich wenn er vom arbeiten kommt hauptsächlich um den großen (2).
Das entlastet mich schon seeehr!
Manchmal tauschen wir, sodass ich mal alleine Zeit für den großen hab.
Mein Mann kuschelt dann mit dem kleinen. Diese Zeit hab ich leider nur selten, also auf dem Sofa zu sitzen und zu kuscheln.
Haushalt mach zu 90% ich, mein Mann kocht aber ganz gerne mal.
Aber was zu tun ist muss ich schon auch sagen oder ihn oft daran erinnern das er sich bitte nicht alles liegen lässt und mir bitte nicht noch mehr Arbeit macht &517;
Also die Kleine hat überwiegend auf Papa gelegen und geschlafen das hing aber auch daran dass wenn Sie auf meiner Brust lag immer Hunger bekam obwohl Sie keinen hatte und die Milch roch. Papa hat das damals ganz toll gemacht
Also bei uns ist es zum Glück auch total ausgeglichen. Mein Mann macht genauso viel wie ich, da er im home office arbeitet und nur 1-2 × die Woche präsenzzeit im Büro hat, teilen wir uns auch die nächte gut auf. Einmal die Woche darf jeder in ruhe auf dem sofa schlafen und für die restliche Zeit teilen wir uns die Schichten in der Nacht. Er hat auch ne super Verbindung zu unserem kleinen, die zwei sind einfach zuckersüß zusammen und das schweißt uns auch als Familie sehr zusammen. Läuft also wirklich gut bis jetzt. Klar gibt es auch mal Zeiten, in denen ich viel mehr mache und teilweise bin ich dann auch gestresst aber das sage ich dann auch deutlich. Dann sag ich, dass ich jetzt mal wieder Zeit für mich will und er sich kümmern soll. Das macht er dann auch und dann ist gut :) also vielleicht hilft reden bei dem ein oder anderen ja auch..
Mein Mann versucht mir soviel abzunehmen, wie es geht. Die größte Hilfe ist, dass er sich extrem viel mit den großen beschäftigt. Die Lütte ist hauptsächlich bei mir. Auch er steht nicht mit ihr auf und deswegen lässt sie sich von ihm nur schwer beruhigen. Damit kann ich aber gut leben. Er macht sehr viel im Haushalt. Er hatte kurz nachder Geburt vor 7 wochen einen leichten Herzinfarkt und ist heute das erste mal wieder arbeiten.
Meiner macht auch alles außer stillen.
Nachts wickeln oder so ist kein Problem.
Aber beruhigt kriege auch nur ich. Es sei denn mein Mann ist glatt rasiert weder die große noch der kleine mögen es wenn er etwas Bart hat.
Zu den haben wir schon fast ein Schreibaby
Mein Mann hatte etwas Startschwierigkeiten. Das traf uns beide unerwartet, weil er beim großen von Anfang an 100% dabei war. Durch das Fläschchen geben, gab es auch dann tatsächlich nichts, was er nicht gemacht hat (stimmt nicht, er hat noch nie Nägel geschnitten, davor hat er Angst ).
Er hat dann aber am Anfang den Großen im Grunde allein versorgt und den Haushalt geschmissen, damit ich mich um den kleinen kümmern konnte. Inzwischen ist es besser und er kommt auch mit dem kleinen gut klar.
Es ist diesmal aber doch anders, weil er in seinen beiden Elternzeitmonaten in Teilzeit gearbeitet hat. Das schlaucht ihn sehr und er ist einfach schneller erschöpft.
An Hilfe in der Nacht ist kaum zu denken, das war schon beim Großen schwierig. Er ist nachts einfach durch den Wind. Wenn ich ihn aufwecke und gezielte Anweisungen gebe, dann klappt es (vorausgesetzt es fängt keines der Kinder an zu knatschen), aber was bringt mir das? Bin dann ja trotzdem wach. Und er wacht einfach nicht von allein auf.
Er versucht sich einfach so viel wie möglich einzubringen und das klappt immer besser. Übung macht es halt.