Trampiong
Ich hatte gestern meinen ersten Arbeitstag und was soll ich sagen: ich habe alle drei nicht vermisst sie waren aber die letzten Tage auch sehr anstrengend mit viel Trotzen und Weinen von ganz klein bis groß. Sie haben mir das Weggeben also recht leicht gemacht. Den Kindern ging es prima bei meiner Mutter und ich habe nach 4 Jahren endlich wieder meine Arbeit.
wenn auch "nur" in Teilzeit
Wollte ich euch mal mitteilen, weil es bei dem ein oder anderen auch Thema ist. Hier hat alles einwandfrei geklappt!
Na das hört sich doch nach einem gelungenen 1. Arbeitstag an
Wieviel Std. /Woche arbeitest du?
Ich fange nächsten Montag wieder an.
Freu mich auch schon drauf.
Die Kinder sind in Krippe, Kindergarten, Schule-also alle gut versorgt.
20 h/Woche. Und mein Arbeitgeber ist sehr flexibel. Ich mache 2,5 Tage und habe dann 2,5 Tage frei. Wie hast du es geplant?
Flexibel hört sich gut an. Ich arbeite 30 Stunden/Woche, mal eine Woche mehr, danach dann die Woche weniger-so wie es gebraucht wird. Habe aber in der Woche auch manchmal frei, wo ich dann dafür Samstag arbeiten muss. Einzelhandel eben. Mein Mann und ich arbeiten immer in entgegengesetzten Schichten.
Das hört sich echt toll an! Hast du es dir vorher anders vorgestellt? Schwieriger? Bis vor 1 Woche hab ich mich auch gefreut, dass es bald wieder los geht. Tja und dann kam es anders als gedacht. Ich war nochmal bei meinem Chef, um zu besprechen, wie wir das mit der Heimarbeit am besten machen (ich arbeite 30h/Woche und davon 2 Tage von zu Hause aus). Und dann hat er mir gesagt, dass ich nicht mehr auf meinen alten Arbeitsplatz zurück kehre, sondern das Team wechseln werde. Dort wo ich arbeite haben wir es mit teilweise schwierigem Klientel zu tun. Bisher hatte ich wenig Kundenkontakt. Das wird sich auf der neuen Stelle ändern. Und das war genau das was ich nicht wollte. Alles reden half nix. Er hat keine andere Option für mich. Die Vorfreude ist nun getrübt.Leider.
Hmm, das ist schade. Aber ich weiß, was du meinst. Ich bin seit 2012 in meinem Team auf der Arbeit und durch große Umstrukturierungen, gibt es das Team als solches nicht mehr und wir werden alle umverteilt. Und ich bekomme nur die Idioten aus meinem alten Team ins neue.
Eigentlich habe ich keine Lust darauf, aber Ic sehe auch die Vorteile. Ich bekomme ein anderes Büro, vorher Großraum, ich bekomme vielleicht neue spannende Tätigkeitsfelder und wer weiß, was sich noch so ergibt. Versuch ein wenig ohne Vorbehalte an die Sache zu gehen.
Das ist ja echt Mist. Aber wer weiß, da ergeben sich vielleicht ganz andere Möglichkeiten auf lange Sicht... Ich habe ja ganz neu angefangen und hatte auf jeden Fall ein wenig Bammel. Und dann gleich alle 3 Kinder weg und das bis abends. Nach der Arbeit bin ich gleich lernen und habe meine Mädels also gar nicht gesehen. Aber lief ja echt gut :-)
..., na das hört sich ja wirklich gut an... Ich gehe ab Mai wieder. Die Krippeneingewöhnung macht mein Mann, da er jetzt 2 Monate daheim ist. Einerseits freue ich mich, andererseits habe ich Bammel wie es zukünftig wird. Ich arbeite derzeit 36 h/Wo. Es gibt viel Neues auf Arbeit und ob sich die Kleine wohl fühlt, macht mir Kopfzerbrechen. Zukünftig will ich aber von den Stunden runter gehen. Irgendwie ist es auch für mich ein weiterer neuer Abschnitt. Aber es wird und muss werden. Ist eben nur wieder eine Umstellung. Mal sehen...
So ging mir das damals mit den Zwillingen. Ich sagte zu meiner Kollegin zum Feierabend: schade, wellness ist wieder vorbei. Ich fühlte mich so ausgelaugt und überfordert mit den beiden, dass die tägliche kurze Pause von 3 h sooooo gut tat. Jetzt ist das irgendwie ganz anders. Die Großen sind in der Schule, immerzu muß man dafür was erledigen, besorgen,.... Die Kleine plus Haus, Hof, Garten- da fühle ich mich wie im Vollzeitjob ohne Bezahlung. Im Moment wüßte ich nicht, WANN ich arbeiten soll. Und Deine Mutter nimmt alle 3 Kindern über Stunden?? Krass!! Hier gab es in meiner Berufstätigkeit einen Omanachmittag, 13-17 Uhr. Danach brauchte sie eine Woche Erholung, sie war damals 68 Jahre.
Nun ja, mein Mann und ich teilen uns Haushalt, Einkauf etc sehr fair. Und meine Mutter ist erst 52 und hat viel Erfahrung mit Kindern (paar Jahre waren es 4 unter 3, zu "Top-Zeiten" waren wir 10 Kinder zuhause...sie hat Pflegekinder). Super Voraussetzungen also. Wäre ich allein und mein Mann würde nach der Arbeit erstmal gemütlich die Füsse hochlegen wollen, dann sähe es ganz anders aus!