Erima
Wir werden wohl etwas vom Pech verfolgt. Erst ging es nach der Geburt mir so schlecht. Dann fing mein kleiner mit einem schmatter Auge an und ich hatte wunde Brustwarzen, dann blutete er aus dem Nabel dann bekam ich die Brustentzündung mit Fieber dazu den Lippenherpes und nun hab ich wieder einen tiefen riss in der Warze. Nach dem stillen muss ich ja noch pumpen für mehr Milch. Mein Mann hat mir stillhütchen gekauft. Er will mich nicht so leiden sehen. Entweder das oder Flasche sagt er. Ich bin einfach nur fertig.
Klar darfst du jammern! Dafür sind wir doch da ;-)
Da habt ihr ja wirklich einen schwierigen Start erwischt
Du machst das aber toll. Manch eine hätte vielleicht schon aufgegeben! Hat deine Hebamme vielleicht noch gute Tipps? Ansonsten finde ich dein Mann hat recht. Es klingt so als müsstest du mal zur Ruhe kommen und dein Körper Kraft tanken. Braucht ja alles seine Zeit!
Hallo aus dem Septemberforum
Ich antworte hier einfach auch mal. Bei meinem Sohn damals hatte ich auch eine Brustwarzen Entzündung mit Fieber. Zudem einen tiefen Riss ind beiden Brustwarzen. Die waren regelrecht gespalten. Mein Baby hat jedes Mal beim Ansaugen Blut mit gezogen (wenn er später spuckte, war da Blut mit drin)und mir stiegen vor Schmerz die Tränen in die Augen. Das war eine schlimme Zeit. Meine Rettung waren letzten Endes die Stillhütchen. Die nehmen den Schmerz nicht komplett aber es wird erträglich und die Wunden können besser heilen. Dazu habe ich sehr konsequent eine Brustwarzensalbe aufgetragen damit die Brustwarzen nicht austrocknen und weiter reißen. Für die Entzündung halfen ein wenig Quarkwickel. Da gibts Anleitungen im Internet. Kopf hoch. Das wird! Nach sechs Wochen habe ich mein Kind von den Stillhütchen entwöhnt und konnte ganz normal und schmerzfrei stillen. Und das sehr lange
Was hast du gegen hüttchen ? Vorweg mein großer hat mich übel zusammen gerichtet hatte Wunde blutige eitrige gespaltene Brustwarzen ewig Entzündung und Stau . 9 Wochen lang hab ich unter Tränen gestillt .trotz stillhüttchen solche Probleme . Musste immer Pumpen weil es so weh tat . Blut kam immer , er spuckte dann auch regelmäßig alles , trotzdem hab ich durchgehalten und wurde belohnt mit ner tollen stillbeziehung bis zum 12 Monat ( ab der 12 Woche ohne hüttchen ) dann wollte ich nicht mehr . Diesesmal hab ich gesagt läuft es wieder so halt ich es nie durch , mit Kleinkind usw ist diese Pumperei etc nicht zu machen . Und nun die erste Nacht im kh sofort wieder alles offen blutig nach genau 5 Stunden tja . Schwestern sagten sofort stillhüttchen , seitdem stille ich wieder damit und ich habe fast keine Schmerzen . Stille ich ohne hüttchen wenn wir unterwegs sind denke ich oft ich geh gleich wieder an die Decke .also definitiv stillhüttchen . Du kannst dir Multi mam auflegen das beruhigt , allerdings dürfen die nicht länger als ne Stunde liegen sonst ist es die gegenteilige Wirkung . Und Kauf dir purelan ist ein Wollfett pflegt die Brustwarzen
Hallo, Oh mein Gott du arme das hört sich ja alles schlimm an.... habe auch im Mai entbunden und mich von vorn herein gegen das stillen entschieden! Wenn ich das bei dir lese verstehe ich nicht warum du nicht einfach auf Flasche umstellst?! LG
Danke für eure antworten. Also. Bei meiner großen war es fast genau so. Unter Tränen gestillt und blutig offene Brustwarzen. Dann mit abpumpen und stillen und ein auf und ab. Das wollt ich nie wieder. Nun wieder alles von vorne. Die Multi Mum kompressen lege ich zwischen durch auf. Nachts lasse ich die brüste am der Luft heilen. Die salbe habe ich auch da zum probieren. Kohlwickel habe ich gemacht zum kühlen und ein kirschkernkissen zum erwärmen der Brust damit die Milch leichter fließt. Ich finde stillen so schön und das gibt eine tolle Beziehung deswegen sträube ich mich etwas gegen die Flasche und die hütchen haben irgendwie ein schlechten Ruf bei mir.
Auch ohne zu stillen gibt es eine tolle Bindung