Monatsforum Mai Mamis 2017

Ambulante Geburt ?

Ambulante Geburt ?

cathiileiin

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Hallo ihr lieben Für wennkommt eine ambulante Geburt in frage? Habt ihr darüber schon nachgedacht und würdet ihr das machen ?! Ich bin mir nicht sicher da ich es ja eigentlich gut finde wenn man die ersten zwei Tage noch bisschen unter Beobachtung ist und dann die ersten Untersuchungen im Krankenhaus gemacht werden. Auf der anderen Seite ist es bestimmt auch mega schön zuhause zu starten vor allem wegen meinem großen. Man weiß ja nie ob es auch klappt aber falls alles gut ist bin ich mir etwas unsicher noch


mimel

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Antwort auf Beitrag von cathiileiin

Meine letzte Geburt war ganz komplikationslos, da wär eine ambulante Geburt sicher möglich. Allerdings ist mir das Ganze dann zu stressig, mit dem Neugeborenen zum Kinderarzt zu fahren und so.... Ich bleibe dann ein paar Tage im Krankenhaus bis das Hüftscrenning, die U U-Untersuchung, der Hörtest und die Blutabnahme gemacht worden sind.


viella249

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Antwort auf Beitrag von mimel

Ich hatte es mir tatsächlich überlegt ambulant zu entbinden, sofern natürlich alles in Ordnung ist. Wir wohnen aber auch nur 5min zu Fuß vom KH entfernt wir könnten also für alle Untersuchungen einfach schnell nen Spaziergang ins KH machen. Ich denke für meinen Sohn der ja bei der Geburt von dem zwerg erst 23 Monate ist wäre das sicher angenehmer. Klar kann der Papa auch alles aber der normale Tagessblauf startet halt mit mir. So wäre es nicht soooo viel Neues auf einmal. Meine Hebamme befürwortet es mal, sie würde die ersten Tage auch zwischen 2-3x am tag kommen.


Mitglied inaktiv

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Ich werde, wie auch bei meinen drei Großen, ein paar Tage im KH bleiben. Meine Jungs hatten alle drei relativ starke Gelbsucht und da musste ich deshalb 1-2 Tage länger bleiben bis der Wert nicht mehr gestiegen ist. Ich gehe davon aus, dass das mit unserem Baby ähnlich wird. Deshalb bleib ich gleich ein paar Tage dort, denn falls ich schon entlassen wurde und der Kleine wieder starke Gelbsucht hat, dann muss ich mit ihm in eine Kinderklinik und die sind viel weiter weg und ob ich dann mit dort bleiben kann, ist auch noch fraglich. Ausserdem muss ich sagen, genieße ich es, ein paar Tage nur Zeit für mein Baby zu haben und mir keine Gedanken ums Essen usw. zu machen. Da man bei uns im KH die Babys von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr ins Kinderzimmer bringt, kann man noch ein paar Tage durchschlafen und sich selbst erholen. Mein Mann hat in der Zeit Urlaub und die vier genießen es ein paar Tage nur Männerzeit zu haben. Frühstücken im Bett, Fußball spielen usw. Hauptsache, wenn ich mit dem Baby nach Hause komme ist alles okay


Erima

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Ich überlege auch. Bin eher sehr dafür. Mein Mann ist absolut dagegen. Meine Hebi meint man kann sich die Optionen offen halten. Tasche fertig packen und wieder mit nach Hause nehmen kann man sie ja eh immer noch. Nur das mit dem Untersuchungen und den Hüftscreening ist halt das einzigste contra am der Sache.


bounty82

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Finde ich gut und wollte ich machen. Mit Zwillis nur nicht mehr so leicht möglich. Man braucht eine gute Hebamme, die wenns geht täglich kommt und muss die ersten Tage häufiger zum Kinderarzt, damit die notwendigen Untersuchungen gemacht werden (vielleicht kann die Hebi auch das Screening machen). Muss mim Kinderarzt am besten vorher geklärt werden. Nicht, dass er dann grad im Urlaub ist oder so. Es gibt Untersuchungen, die sind an genaue Stundenzahl gebunden. Das sollte man einhalten können. Ansonsten würde ich mich Zuhause auf jeden Fall wohler fühlen. Würde mich aber bald drum kümmern.


Kaffeekauz

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bei einer Hausgeburt stellt sich die Frage ja eigentlich gar nicht, aber mal zu den Untersuchungen: Viele Kinderärzte bieten für die U2 Hausbesuche an, das Stoffwechselscreening wird dann gleich mit gemacht bzw. manche Hebammen nehmen das auch ab (muss man einfach mal vorher nachfragen, dann sagen die wie es am geschicktesten ist). Das Hüftscreening ist sowieso erst bei der U3 (zumindest laut U-Heft) und die läuft ja erst in der dritten oder vierten Lebenswoche und ist damit so oder so beim Kinderarzt. Die einzige Untersuchung, zu der man extra muss, ist das Hörscreening. Den Termin beim HNO hatten wir, da war der kleine grade zweieinhalb Wochen alt. Die machen das oft, da wohl vielen Eltern das Screening im KH nicht sicher genug ist und eben bei ambulanten Geburten (hatte nachgefragt, weil ich mich über die vielen Babies gewundert habe) und auch gesondert vom normalen Praxisbetrieb, damit man da nicht ewige Wartezeiten mit einem Neugeborenen hat. Wir haben vlt 10 min gewartet. So handhabt das zumindest die Praxis, in der wir waren. Es muss natürlich jeder selbst entscheiden wie er es macht (und wie schon erwähnt, man kann das ja auch von der Entbindung und dem eigenen Befinden danach abhängig machen. Kein KH schickt eine frisch gebackenen Mutter heim weil "sie das vorher so gewolt hat"), aber man braucht sich von diesem angeblichen Mehraufwand echt nicht abschrecken lassen. Es sind ein paar Telefonate im Vorhinein und dann weiß man woran man ist.


Sternchenhimmel

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Antwort auf Beitrag von cathiileiin

Hallo aus dem August-Bus. Ich überlege auch eine ambulante Geburt zu machen wenn alles gut geht. Die Hebamme befürwortet ist, sofern ich mein "Team" für Zuhause organisiert habe, jemand zum Einkaufen, für den Haushalt, zu meiner Unterstützung etc. Das fande ich irgendwie schön gesagt und nun bin ich am Schauen, wann und wie ich Menschen zur Unterstützung einplanen könnte.