Schwester84
Hallo alle zusammen Mein Wunsch ist es, langsam abzustillen. Wollte meiner Tochter gerne zur Nacht Pre Milch geben, damit ich entspannter in meinen Rückbildungskurs gehen kann. Da mein Mann ihr dann abends die Flasche geben kann. Wir haben es ein paar mal getestet auch mit verschiedenen Flaschen, bis sie sich für eine entschieden hat. Dann hat es ein paar Mal sehr gut geklappt, sie hat 200ml getrunken. Nun ist es wieder komplett vorbei damit. Sie fängt sofort an zu weinen wenn ich ihr die Flasche geben möchte und sie überstreckt sich total und spuckt alles aus. Auch mein Mann schafft es nicht. Habt ihr eine Idee woran das liegen kann oder hat jemand von euch die selbe Erfahrung gemacht? Bin sehr dankbar für Ideen!!!! Liebe Grüße
Huhu hab das selbe "problem" Meine kleine verweigert jegliche fertig milch nur das abgepumpte trinkt sie aus der Flasche und sie brauch dennoch immernoch das nuckeln am busen Deshalb hab ich angefangen einzufrieren und wenn ich mal länger weg muss pump ich eine Ladung so ab damit die griffbereit ist Vlt pumpSt du einfach ab und gibst das ? Oder magst du garnichts mehr mit der brust machrn ? Viel Erfolg :)
Hallo jolina06 Das mit dem abpumpen habe ich zwischendurch gemacht, wollte sie aber auch nicht wirklich nehmen. Nun würde ich ungern noch abpumpen, da ich ja EIGENTLICH langsam abstillen möchte. Viele Grüße
Hm so ein Mist Mein Sohn hat damals auch jegliche Flaschen und Sauger verweigert da konnte drin sein was wollte Wir haben jetzt die mam die finde ich so toll Manchmal hilft beim flasche geben auch eine besondere position man sollte nix unprobiert lassen :)
Huhu 
ich hatte das gleiche Problem. Versuch trotzdem noch abzupumpen und mit Pre zu mischen. Dann immer weniger mumi, so stillst du langsam ab. Das hat bei uns super funktionuert und jetzt verweigert er mumi 
LG
Huhu, meine kleine Maus ist leider von Anfang an Flaschenkind. Seit einigen Wochen möchte sie beim trinken nicht mehr aufm Arm sondern irgendwo leicht erhöht "sitzen" Seitdem trinkt sie ohne Probleme. Vielleicht das mal ausprobieren.
Vielen Dank für eure Nachrichten und tollen Ideen. Manchmal denke ich, dass ich ihr auch zu viel zumute. Sie bekommt gerade ihre ersten Zähne und ich habe mit dem Nachmittagsbrei (der Mittagsbrei passt nicht in unseren Zeitplan) angefangen...Vielleicht ist das zu viel auf einmal...Mal die Brust, mal die Flasche und dann noch zwischendurch einen Löffel im Mund. Und dann sind auch noch die Nächte schlecht. Ich fühle mich häufig echt überfordert. Geht das noch jemandem so?
Hallo! Ich kann deine Situation auch sehr gut nachvollziehen. Da ich wieder arbeiten gehe, mussten wir auch die Flasche einführen. Ich pumpe dafür allerdings ab und friere ein. Anfangs ging das auch super, doch jetzt habe ich das Gefühl, er hat einfach keine Lust zu trinken, wenn nur die Flasche da ist. Er trinkt dann deutlich weniger, als an der Brust und wenn ich nach Hause komme, muss ich ewig durch stillen. Das strengt mich sehr an, zudem unsere Nächte auch nach wie vor eine Katastrophe sind... Keine Ahnung, wie ich so jemals abstillen soll, aber das kommt sicher von selbst mit der Zeit. Ich gebe uns einfach so viel Zeit, wie wir brauchen. Daher habe ich mich dazu entschieden, den Beikoststart noch so weit wie möglich nach hinten zu schieben. Das wäre mir jetzt auch zu viel! Vielleicht gehst du auch nochmal einen Schritt zurück? Also z.B. den Brei weglassen? Darf ich fragen, warum das Abstillen jetzt so schnell passieren soll? Ich frage nur, weil ich auch nicht sonderlich scharf darauf bin, die praktischen Vorzüge (nachts und unterwegs immer dabei, keine Kosten...) für mich aber noch überwiegen. Ich freue mich aber schon auf die Zeit, wenn er bei uns am Tisch sitzt und in seinem eigenem eigenen Essen rummatscht. Liebe Grüße!
Hallo Janni Jan Ich würde gerne abstillen, da ich ehrlich gesagt meine Freiheit etwas vermisse. Ich liebe meine Tochter und würde alles für sie tun aber mich stresst es zur Zeit einfach etwas. Mir geht es nicht darum, ständig weg zu sein oder wilde Partys zu feiern aber ich würde einfach gerne mal wieder etwas freier sein!! Es geht in jedem Buch und Ratgeber immer um die Bedürfnisse der Babys aber ich finde die Mütter werden häufig vergessen. Auch WIR haben Bedürfnisse und wenn es einfach nur der Schlaf ist :-) Ich bin viel mit der kleinen Maus alleine und da wünscht man sich,wenn dann der Papa mal zu hause ist, doch ab und an mal etwas Freiraum ohne Zeitdruck, weil die kleine wieder gestillt werden muss.Da wäre es einfach toll, wenn ich weiß, mein Mann könnte sie auch gut versorgen!! Ich freue mich riesig dass das Stillen so gut klappt aber nach fast 6 Monaten darf es auch langsam vorbei sein :-) Noch dazu kommt, dass ich immer weniger wiege, mir ständig schwindelig ist und es doch ganz schön an meinem Körper zerrt. Als es aber die paar Abende gut mit der Flasche geklappt hat, saß ich abends auch auf dem Sofa und habe fast geheult, weil ich ein schlechtes Gewissen bekommen habe, nun abzustillen. Aber ich denke schaden wird es uns beiden nicht. Wir bleiben einfach am Ball/Flasche ;-) Liebe Grüße
Das sollte auch wirklich keine Kritik sein, reines Interesse. Ich kann das mit der Unabhängigkeit sehr gut nachvollziehen, da ich ja schon wieder halbtags arbeiten gehe. In der Zeit gibt es eben abgepumpte Milch. Das wird aber auch bald ein Ende haben, da die Zeit dadurch trotzdem begrenzt ist. Ich musste sogar die Pumpe mitnehmen, da mir sonst die Brüste irgendwann zu sehr weh tun... Mal sehen wie lange ich das noch so durchhalte. Halt uns mal auf dem Laufenden, wie es bei euch weiter geht! Liebe Grüße!
Huhu, kann deine Position sehr gut nachvollziehen. Ich hab nach vier Monaten abgestillt und gebe ganz ehrlich zu: es ist schön, den Mini einfach mal für ein paar Stunden bei Papa/Oma/Opa/Tante lassen zu können ohne ständig auf die Uhr bzw. das Handy schauen zu müssen. Benjamin hatte anfangs auch so Phasen wie deine Maus: An manchen Tagen wurde die Flasche komplett verweigert und er wollte nur die Brust, an anderen Tagen ging nur die Flasche. Das war Tagesform abhängig und ging ein paar Wochen so. Bei Flaschenverweigerung hat meist folgendes geholfen: Positionsveränderung. Ich hab ihn mit erhöhtem Oberkörper auf ein Kissen gelegt oder in die Wippe gesetzt, so dass wir keinen Körperkontakt hatten. Da war dann wohl der Geruch der Muttermilch nicht so überwältigend und er hat mit ein bisschen gutem Zureden irgendwann getrunken (Klar, Gemecker gab´s trotzdem erst mal). Man musste sich nur Zeit lassen, ihn sich abundzu auch erst mal was mit dem Schnulli runter fahren lassen und bloß nicht hektisch werden. Probier doch einfach mal aus :-) LG
@ Janni Jan
Ich habe dein Mail nicht als Kritik gesehen, ganz und gar nicht!! Bin sehr dankbar über eure ganzen Mails und Ideen!!!!!
War gestern wieder bei der Rückbildung. Habe ihr am Tage immer mal wieder die Flasche zum spielen gegeben, mit Wasser drin aber sie kaut nur darauf rum. Nichts desto trotz musste ich ja gestern Abend los. Habe es dann mit dem mischen versucht. Habe 60ml Muttermilch und 120ml Pre Milch gemischt...nichts hat sie genommen. Hat geschrien wie am Spieß. Aber auch schon vorher. War gerade 20min aus dem Haus da ging es wohl los. Ich glaube sie braucht mich gerade ganz viel. Aber es ist für den Papa ja auch traurig, dass er nicht richtig helfen kann. Bald hat er drei Wochen Urlaub, ich hoffe dann wird es besser.
Nun aber etwas erfreuliches...wir haben ja mit dem Nachmittagsbrei angefangen und vorgestern und gestern hat sie eine richtige Portion gegessen, so daß ich sie nicht mehr gestillt habe. Erst 1 3/4 Std später.
Und heute passte es mit der Zeit, da habe ich ihr einfach Kürbis zum Mittag gegeben (60g). Hat sie auch super gegessen. 
Sie macht das super mit dem Löffel.
Freut mich riesig!!!!
Ganz liebe Grüße